Was geschah im August 1948

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1.8.1948, Sonntag

In Moskau übergeben Vertreter der Regierungen der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs dem sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw M. Molotow Noten, in denen Viermächteverhandlungen über Berlin und Deutschland angeboten werden.

Vor einem Untersuchungsausschuss des US-amerikanischen Kongresses in Washington werden Mitglieder früherer Regierungen der Spionage für die Sowjetunion beschuldigt.

In Hannover erscheint zum ersten Mal die Zeitschrift “Stern”, herausgegeben von Henri Nannen.

Das Deutsche Derby gewinnt das Pferd Birkhahn unter Jockey Erich Böhlke auf der Rennbahn Hamburg-Horn.

2.8.1948, Montag

In München kommt es aus Protest gegen überhöhte Lebensmittelpreise zu Plünderungen von mehreren Geschäften und Ausschreitungen gegen zahlreiche Einzelhändler.

Die Ungarische Vereinigte Arbeiterpartei nominiert als Nachfolger des am 30. Juli zurückgetretenen Staatspräsidenten Ungarns, Zoltán Tildy, Arpad Szakasits zum Kandidaten für das Amt des Präsidenten.

Der nordrhein-westfälische Landtag verabschiedet in Düsseldorf ein Bodenreformgesetz, das die Fläche privaten Grundeigentums auf höchstens 125 ha festsetzt; das Gesetz wird jedoch von der britischen Militärregierung in Deutschland abgelehnt.

3.8.1948, Dienstag

Der Deutsche Volksrat der Ostzone verabschiedet die von ihm erarbeiteten Vorschläge einer Verfassung für eine Deutsche Demokratische Republik.

Das britische Königspaar gibt in London einen Empfang für die bisherigen Medaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen.

4.8.1948, Mittwoch

Die jugoslawische Regierung protestiert vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gegen den Anschluss von Teilen des Freistaates der Hafenstadt Triest an Italien und besteht auf der Wahl eines neutralen Gouverneurs für die Stadt.

In Rumänien werden auf Beschluss der Regierung alle konfessionellen Schulen unter staatliche Leitung gestellt; außerdem wird das Eigentum aller Auslandsschulen verstaatlicht.

Die US-amerikanische Militärregierung in Bayern verfügt die Abschaffung der Schulgeldpflicht mit Wirkung vom 1. September 1948.

Delegierte aus den Ländern Südbaden Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern beschließen, die Voraussetzungen für die Bildung eines Südwest-Staates prüfen zu lassen.

5.8.1948, Donnerstag

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen verabschiedet einen Gesetzentwurf über die Verstaatlichung des Kohlebergbaus; das Gesetz wird am darauffolgenden Tag von der britischen Militärregierung abgelehnt.

6.8.1948, Freitag

Das Kabinett von Württemberg-Hohenzollern tritt aus Protest gegen neue französische Reparationsforderungen zurück.

In der früheren Berliner Staatsbibliothek wird eine vielbeachtete Ausstellung unter dem Motto “Das neue deutsche Kinderbuch” eröffnet.

7.8.1948, Samstag

Drei Millionen Menschen werden durch eine schwere Hochwasserkatastrophe im Gebiet des Jangtsekiang und des Gelben Flusses in China obdachlos.

Der ehemalige Vorsitzende der Wirtschaftlichen Aufbauvereinigung (WAV) Alfred Loritz, lässt sich in München wieder zum alleinigen Vorsitzenden der Partei ausrufen.

8.8.1948, Sonntag

Die italienische Regierung gibt in Rom ihr Wirtschaftsprogramm bekannt, dessen Schwerpunkt in der Bekämpfung der Inflation sowie der Arbeitslosigkeit liegt.

In Köln wird die erste deutsche Fußballmeisterschaft nach Kriegsende entschieden. Meister der Westzonen wird der 1. FC Nürnberg durch einen 2:1-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern.

9.8.1948, Montag

Im Finale der Deutschen Tennismeisterschaften am Hamburger Rothenbaum siegt der Berliner Gottfried von Cramm gegen den Wuppertaler Helmut Gulc in vier Sätzen.

In Kopenhagen wird die am 25. Juli begonnene internationale Konferenz zur Verteilung der Rundfunkfrequenzen vertagt.

Das US-amerikanische Außenministerium in Washington erklärt, dass die Vereinigten Staaten keinerlei Ansprüche auf Gebiete in der Antarktis erheben und auch die Ansprüche anderer Staaten – wie zum Beispiel die Argentiniens – nicht anerkennen.

Die Kreditbewilligungen der USA im Rahmen des Marshallplanes überschreiten die Marke von einer Milliarde US-Dollar.

Als erster diplomatischer Vertreter der Sowjetunion trifft der Sonderbeauftragte für Israel Pawel I. Jarschow, in Haifa ein.

10.8.1948, Dienstag

In Stockholm stellt der schwedische Geher Lars Hindmar einen Weltrekord auf. Er benötigt für fünf englische Meilen (ca. 8 km) 35:35,2 min.

Eduard Rhein stellt ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Schallplatten vor.

Der ehemalige Ministerpräsident der Tschechoslowakei, Peter Zenkl, und der ehemalige Erziehungsminister des Landes, Jaroslav Sransky, fliehen in die US-amerikanische Besatzungszone Deutschlands.

In der bulgarischen Hauptstadt Sofia vereinigen sich die sozialistische und kommunistische Partei des Landes zur bulgarischen Arbeiterpartei.

In Italien wird die von der kommunistischen Partei und einigen anderen Linksparteien gebildete Volksfront aufgelöst.

Der Bayerische Rundfunk in München wird in eine Anstalt öffentlichen Rechts umgewandelt.

Auf Schloss Herrenchiemsee in Oberbayern tritt der bis zum 23. August tagende Verfassungskonvent zusammen, um Richtlinien für das Grundgesetz eines westdeutschen Staates zu erarbeiten.

11.8.1948, Mittwoch

Die saarländische Regierung lehnt ihre Teilnahme an der Ausarbeitung einer westdeutschen Verfassung mit der Begründung ab, dass sich das Saarland als autonomer Staat nicht zu Deutschland gehörig betrachtet.

In Paris nimmt die französische Nationalversammlung ein Notstandsprogramm der Regierung an, das eine Finanz- und Wirtschaftsreform des Landes ermöglichen soll.

12.8.1948, Donnerstag

In Rheydt bei Mönchengladbach beginnen die 60. Deutschen Schwimmeisterschaften. Die Wettkämpfe dauern bis zum 17. August.

Im Südosten Schottlands und im Norden Englands kommt es infolge langanhaltender Regenfälle zu katastrophalen Überschwemmungen; zahlreiche Verkehrsverbindungen sind unterbrochen über 21 Brücken werden von den Wassermassen fortgespült.

Die US-amerikanische Regierung erkennt den Anspruch Südkoreas an, allein die legitime Vertretung Gesamtkoreas darzustellen. Gleichzeitig wird John J. Muccio zum Sonderbevollmächtigten der USA mit dem Status eines Botschafters ernannt.

13.8.1948, Freitag

In Stuttgart wird das erste deutsche Büro der Organisation für Wissenschaft, Erziehung und Kultur (UNESCO) der Vereinten Nationen eröffnet.

Nachfolger des am 4. August verstorbenen Staatspräsidenten von Württemberg-Hohenzollern, Lorenz Bock, wird der bisherige Justizminister des Landes Gebhard Müller (CDU).

Der Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR) beschließt die Einrichtung eines Fernsehversuchsbetriebes in Hamburg.

Auf dem Potsdamer Platz in Berlin durch den die Grenze zwischen dem sowjetischen Sektor und den Westsektoren der ehemaligen Reichshauptstadt verläuft, wird nach Übergriffen sowjetischer Soldaten bei einer Razzia gegen Schwarzhändler von den Westalliierten ein provisorischer Sperrzaun errichtet.

Die sowjetische Besatzungsmacht in Deutschland erklärt, dass die drei westlichen Besatzungsmächte ihr Recht auf Präsenz in den Westsektoren Berlins verwirkt hätten.

Die Ministerpräsidenten der Länder der drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands verständigen sich in telefonischer Absprache auf die Wahl der Stadt Bonn als Tagungsort des Parlamentarischen Rates.

14.8.1948, Samstag

Die rumänische Nationalversammlung in Bukarest beschließt die Auflösung sämtlicher Privatbanken des Landes.

In der polnischen Hauptstadt Warschau endet die am 8. August eröffnete internationale Konferenz der Werktätigen Jugend mit der Verabschiedung einer Weltcharta der Jugendrechte.

In London enden die XIV. Olympischen Sommerspiele. 4099 Athleten aus 59 Staaten nahmen an den Wettbewerben teil.

15.8.1948, Sonntag

In Köln wird der 700. Jahrestag der Grundsteinlegung des Domes, des Wahrzeichens der Stadt, feierlich begangen.

In Seoul wird mit Billigung der Vereinten Nationen die Republik Südkorea ausgerufen.

Nach Angaben der US-amerikanischen Militärregierung in Deutschland beläuft sich die Zahl ihrer Mitarbeiter und deren Angehörigen zur Zeit auf insgesamt 34 000 Personen.

Die westdeutschen Landtage beginnen mit der Wahl ihrer Delegierten für den Parlamentarischen Rat in Bonn, die Wahlvorgänge dauern bis zum 30. August.

16.8.1948, Montag

In einem der drei alliierten Luftkorridore nach Berlin bedrängen sowjetische Düsenjäger eine britische Passagiermaschine.

Die Tagung der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC), die am 14. August in Paris begonnen hatte, endet, ohne dass eine Einigung über ein Verteilungsprogramm der Wirtschaftshilfe aus dem Marshallplan erzielt werden kann.

Der israelische Staatsrat beschließt in Tel Aviv, statt der bisher in Palästina gültigen Währung das “Israel-Pfund” als alleiniges Zahlungsmittel einzuführen.

Das größte, bisher in Großbritannien gebaute Flugzeug, die “Brabacon I, Mark I” mit einer Spannweite von 77 m absolviert seine ersten Testflüge.

17.8.1948, Dienstag

Zwischen Italien und Jugoslawien finden Besprechungen über eine endgültige Festlegung der gemeinsamen Grenze statt.

Ein Misstrauensantrag der SPD im bizonalen Wirtschaftsrat gegen den Direktor der Wirtschaftsverwaltung, Ludwig Erhard, wird mit den Stimmen von CDU-CSU und der Deutschen Partei (DP) abgewiesen.

18.8.1948, Mittwoch

In Belgrad wird die auf einem sowjetischen Entwurf beruhende Donaukonvention gegen die Stimme der USA bei Stimmenthaltung Großbritanniens und Frankreichs angenommen.

19.8.1948, Donnerstag

In Lindau am Bodensee kommt es zur letzten gesamtdeutschen Tagung der Interzonenkonferenz von deutschen Gewerkschaften aus allen vier Besatzungszonen Deutschlands.

Die chinesische Regierung beschließt eine Währungsreform auf Goldbasis mit dem Ziel, Löhne und Preise zu stabilisieren.

20.8.1948, Freitag

Präsident Sao Shwe Thaik von Birma verhängt wegen der anhaltenden inneren Unruhen durch Aufstände kommunistischer Widerstandsgruppen und revoltierender Militäreinheiten das Kriegsrecht.

Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) wird in Berlin der Leiter der Zentralen Kohlenorganisation, Kurt Mückenberger, unter dem Vorwurf, seiner Dienstpflicht nicht nachgekommen zu sein, verhaftet.

Die Paßkontrollen an den Grenzen zwischen den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands werden auf Anordnung der alliierten Militärregierungen aufgehoben.

Der Gewerkschafter Anton Storch (CDU) wird zum ersten Direktor der neugeschaffenen Verwaltung für Arbeit des bizonalen Wirtschaftsrates gewählt.

21.8.1948, Samstag

Seit dem 28. Juni dieses Jahres sind insgesamt 113 994 t Güter von westalliierten Flugzeugen in das blockierte Berlin eingeflogen worden.

Das Zweimächtekontrollamt der britischen und der US-amerikanischen Besatzungsmacht gibt bekannt, dass die Industrieproduktion in der deutschen Bizone gegenüber dem Vormonat um über 20% gestiegen ist und sich von 50 auf 60% des Produktionsstandes von 1936 erhöht hat.

In den Vereinigten Staaten wird ein Gerät zur telefonischen Übertragung von Fotografien vorgestellt.

22.8.1948, Sonntag

In Berlin verteidigt der Boxer Gustav Eder seinen Titel als Deutscher Meister im Weltergewicht.

In Frankfurt am Main endet nach viertägiger Dauer das Deutsche Turnerfest.

Die USA beginnen damit, ihre Luftstreitkräfte systematisch auf Düsenflugzeuge umzustellen.

In Amsterdam findet bis zum 4. September eine Weltkirchenkonferenz statt, auf der die Gründung eines Weltverbandes der christlichen Kirchen beschlossen wird.

Griechische Regierungstruppen haben nach zweimonatigen Kämpfen die Partisanen aus dem Grammosgebirge nahe der Grenze zu Albanien vertrieben. Die Masse der Aufständischen ist über die Grenze entkommen.

23.8.1948, Montag

Weltmeister der Straßenfahrer der Radprofis wird in Walkenburg (Niederlande) der Belgier Brick Schotte; er benötigt für den 275,4 km langen Kurs 7:30:00 h.

Nach Ablauf der dreijährigen Besatzungszeit ziehen sich die US-amerikanischen Besatzungstruppen bis auf wenige Militärberater aus dem Land Südkorea zurück.

24.8.1948, Dienstag

Die in der Ostzone in Kürze fälligen Gemeinde-, Kreis- und Landtagswahlen werden von der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) auf den Herbst 1949 verlegt.

In Paris beschließt die Nationalversammlung, die für den Oktober vorgesehenen Gemeindewahlen in Frankreich bis zur Verabschiedung einer Verwaltungsreform in den Departements zu verschieben.

Im Luftraum über Hanau stoßen zwei US-amerikanische Transportflugzeuge zusammen. Die vier Besatzungsmitglieder, die mit ihren Maschinen Versorgungsgüter in das blockierte Berlin transportieren sollten, finden dabei den Tod.

25.8.1948, Mittwoch

Die an der Ostküste der USA herrschende Hitzewelle hat bisher 150 Todesopfer gefordert. In New York wird mit 37 der bisher heißeste Tag in der Geschichte der Stadt gemessen.

In Wroclaw, dem früheren Breslau wird der Weltkongress der Kulturschaffenden eröffnet, an dem Vertreter aus 45 Ländern teilnehmen. Der Kongress dauert bis zum 28. August.

Nach deutschen Berechnungen belaufen sich die bisher an die ehemaligen Kriegsgegner geleisteten Reparationen auf einen Gesamtwert von 418 Millionen US-Dollar (etwa 1,5 Milliarden DM).

Der Vorsitzende der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), Wilhelm Pieck, bezeichnet die Sperrung der Transportwege zwischen Berlin und den Westzonen als eine notwendige und begrüßenswerte Maßnahme.

26.8.1948, Donnerstag

Das südbadische Kabinett in Freiburg im Breisgau tritt aus Protest gegen die von Frankreich geforderten Reparationen zurück.

27.8.1948, Freitag

Österreich wird Mitglied der Weltbank und des in der US-Hauptstadt Washington ansässigen Internationalen Währungsfonds (IWF).

Das britische Verteidigungsministerium in London gibt die Reduzierung seiner Streitkräfte von bisher 931 000 auf 846 000 Mann bekannt.

28.8.1948, Samstag

In Weimar wird das Nationaltheater nach aufwendigen Umbauarbeiten wiedereröffnet. Als Prunkstück gilt die neuartige “Raumbühne”, die als erste in Europa dem Zuschauer das Gefühl vermittelt, in das Theaterspiel unmittelbar einbezogen zu sein.

Die französische Regierung unter Ministerpräsident André Marie tritt nach Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Kabinetts über die Wirtschaftspolitik zurück.

In Frankfurt am Main wird der deutsche Dramatiker und Schriftsteller Fritz von Unruh mit dem Goethepreis der Stadt ausgezeichnet.

29.8.1948, Sonntag

In Leipzig öffnet die bis zum 3. September andauernde diesjährige Herbstmesse ihre Tore.

Die australische Regierung beschließt dem Mutterland Großbritannien zur Stärkung seiner angeschlagenen Wirtschaft eine Finanzhilfe in Höhe von zehn Millionen Pfund Sterling zu gewähren.

30.8.1948, Montag

Die Botschafter der drei Westmächte einigen sich mit dem sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw M. Molotow über die Einführung der ostzonalen Mark in ganz Berlin unter Viermächtekontrolle sofern die vier Militärgouverneure Einverständnis über die technischen Voraussetzungen erzielen.

Außenminister Robert Schuman wird mit der Bildung einer neuen französischen Regierung beauftragt.

In Ungarn werden 84 hohe Staatsbeamte von der Polizei unter dem Vorwurf der Verschwörung gegen das Regime verhaftet.

31.8.1948, Dienstag

Die britische Regierung in London beziffert die Kosten der Beteiligung an der Luftbrücke zur Versorgung Berlins für Großbritannien auf bisher eine Million Pfund Sterling.

Als zehnte Sonderorganisation der Vereinten Nationen wird die Internationale Flüchtlingsorganisation (IRO) als Nachfolgeorganisation der UNRRA (United Nations Relief and Refugee Association) gegründet.

In Warschau tritt das Zentralkomitee der Polnischen Arbeiterpartei (PPR) zu einer Tagung zusammen.

Im Alliierten Kontrollrat in Berlin treffen die vier alliierten Militärgouverneure zu Beratungen über die Aufhebung der Sperre der Verbindungswege zwischen Berlin und den Westzonen sowie die Frage der Einführung der Ostmark in ganz Berlin zusammen.

In Rüdesheim am Rhein wird die dritte Ministerpräsidentenkonferenz der drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands eröffnet. Sie berät unter anderem die Empfehlung des Herrenchiemseer Verfassungskonvents. Der Berliner Stadtrat Ernst Reuter und der ehemalige Reichstagspräsident Paul Löbe nehmen als Gäste teil.

Zwei US-amerikanischen Technikern gelingt die Entwicklung einer Mikrorillen-Schallplatte mit einer Spieldauer von 45 Minuten.

Chroniknet