Was geschah im Dezember 2005

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1.12.2005, Donnerstag

Frankfurt am Main: Erstmals seit Oktober 2000 hebt die Europäische Zentralbank den Leitzins wieder an, um die Inflation zu bremsen. Der maßgebliche Satz für die Refinanzierung der Banken in der Eurozone steigt um 0,25 Punkte auf 2,25%.

New York: Aus Anlass des Welt-Aids-Tages rufen die Vereinten Nationen zu einem verstärkten Kampf gegen die Immunschwächekrankheit auf. Mit weltweit 40,3 Mio. HIV-Infizierten ist die Zahl der Betroffenen so hoch wie nie.

2.12.2005, Freitag

Warschau: Bei ihrem ersten Besuch in Polen vereinbart Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem polnischen Regierungschef Kazimierz Marcinkiewicz, den Dialog über die Erinnerung an die Opfer der Vertreibungen in Europa fortzusetzen.

Halberstadt: Bei einem Brand in einer Obdachlosenunterkunft sterben neun Männer im Alter von 35 bis 54 Jahren.

Raleigh: Begleitet von Protesten erfolgt in den USA die 1000. Hinrichtung seit Wiedereinführung der Todesstrafe im Jahr 1976. Nach der Ablehnung aller Gnadengesuche stirbt der Doppelmörder Kenneth Lee Boyd im Zentralgefängnis von Raleigh im Bundesstaat North Carolina durch eine Giftspritze.

Singapur: Trotz zahlreicher Gnadenappelle wird ein 25-jähriger Australier wegen Drogenschmuggels hingerichtet. Der gebürtige Vietnamese war 2002 mit 400 g Haschisch festgenommen worden.

3.12.2005, Samstag

Magdeburg: Die Deutsche Regina Halmich verteidigt den Titel einer Box-Weltmeisterin im Fliegengewicht durch einen Punktsieg gegen Elena Reid (USA).

Berlin: Der Film “Caché” des österreichischen Regisseurs Michael Haneke gewinnt den Europäischen Filmpreis als bester Film des Jahres. Die Deutsche Julia Jentsch wird als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

Belfast: Mit der größten Trauerfeier in der Geschichte Nordirlands nimmt die britische Provinz Abschied von der am 25. November im Alter von 59 Jahren an einer Lungeninfektion verstorbenen Fußball-Legende George Best.

4.12.2005, Sonntag

Astana: In Kasachstan wird Nursultan Narsarbajew erneut zum Präsidenten gewählt. Beobachter der OSZE kritisieren eine nicht korrekte Stimmenauszählung. Narsarbajew ist seit der Unabhängigkeit der ehemaligen Sowjetrepublik im Jahr 1991 im Amt und hat bereits drei Präsidentschaftswahlen für sich entscheiden können.

Caracas: Die Partei des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez erringt die Mehrheit der Sitze im Parlament. Die Opposition hatte ihre Kandidaten zurückgezogen, so dass nur noch Unterstützer des Staatschefs zur Wahl antreten.

Tschussowoi: Beim Einsturz einer Schwimmhalle im Norden Russlands kommen 14 Menschen ums Leben.

5.12.2005, Montag

Brazzaville: Die Umgebung des Tanganjikasees im Osten Afrikas wird von einem schweren Erdbeben erschüttert. In der Grenzregion zwischen Kongo und Tansania kommen mehrere Menschen ums Leben.

Berlin: Der CDU-Vorstand nominiert Ronald Pofalla als Nachfolger von Volker Kauder einstimmig als neuen Generalsekretär der Partei.

6.12.2005, Dienstag

Teheran: Beim Absturz eines iranischen Militärflugzeugs auf ein mehrstöckiges Wohnhaus sterben 116 Menschen.

London: Die britischen Konservativen wählen den 39-jährigen David Cameron zu ihrem neuen Vorsitzenden.

Berlin: Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Außenministerin Condoleezza Rice steht die Affäre um geheime CIA-Gefangenenflüge.

7.12.2005, Mittwoch

Tribsees: Im vorpommerschen Tribsees wird die Ostseeautobahn A 20 eröffnet. Die 323 km lange Trasse verbindet die A 1 bei Lübeck mit der A 11 an der polnischen Grenze bei Stettin.

Kiew: Während ihres Besuchs in der Ukraine gibt US-Außenministerin Condoleezza Rice eine strengere Auslegung des Folterverbots durch US-Verhörbeamte bekannt.

Playa de las Américas: Der als mutmaßlicher Kriegsverbrecher gesuchte kroatische Ex-General Ante Gotovina wird auf der spanischen Kanareninsel Teneriffa verhaftet und anschließend an das UN-Tribunal in Den Haag überstellt.

Miami: Auf dem Internationalen Flughafen erschießt ein bewaffneter Flugbegleiter (Sky-Marshal) der American Airlines einen geistig verwirrten Passagier. Der Mann hatte behauptet, er habe eine Bombe in seinem Gepäck.

8.12.2005, Donnerstag

Mekka: Während einer Pressekonferenz am Rande eines Gipfeltreffens islamischer Staaten in Mekka erklärt der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad, es habe keinen Holocaust gegeben und schlägt vor, den Staat Israel auf deutsches oder österreichisches Gebiet zu verlegen.

9.12.2005, Freitag

Babajewo: Im nordrussischen Babajewo bei Tscherepowez beginnt der Bau der deutsch-russischen Gaspipeline, die durch die Ostsee führen wird.

Stockholm: In der schwedischen Hauptstadt werden die sog. Alternativen Nobelpreise verliehen. Den mit umgerechnet rd. 210 000 € dotierten Menschenrechtspreis teilen sich die beiden Kanadier Maude Barlow und Tony Clarke, die Malaysierin Irene Fernandez und die Gruppe »First People of the Kalahari« aus Botswana.

Leipzig: Die Vorrundengruppen für die Fußball-WM 2006 werden ausgelost. Die deutsche Nationalelf spielt zunächst gegen Costa Rica, Polen und Ecuador.

10.12.2005, Samstag

Montreal: Die Weltklimaschutz-Konferenz geht mit einer Einigung zu Ende. Die Umweltminister aus den rd. 150 Teilnehmerstaaten verständigen sich auf weitere Schritte im Kampf gegen die Erderwärmung. Die USA willigen ein, sich an ergebnisoffenen Gesprächen zum Klimaschutz zu beteiligen.

Port Harcourt: Bei einem Flugzeugunglück in Nigeria kommen 107 Menschen ums Leben.

Oslo: In Oslo und Stockholm werden die Nobelpreise vergeben. Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation, Mohammed el Baradei, nimmt in Oslo den Friedensnobelpreis entgegen. Das norwegische Nobelkomitee hatte die Auszeichnung je zur Hälfte dem ägyptischen Diplomaten und der UN-Organisation in Wien zuerkannt. In Stockholm überreicht der schwedische König Carl XVI. Gustaf den Nobelpreis für Physik an den deutschen Wissenschaftler Theodor Hänsch. Überreicht werden auch die Nobelpreise für Literatur, Medizin, Wirtschaft und Chemie.

11.12.2005, Sonntag

Dresden: Im zweiten Anlauf billigt der Bundesparteitag der Linkspartei mit der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit eine Doppelmitgliedschaft für Mitglieder der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG). Die Änderung der Statuten ist befristet bis zur Gründung einer gemeinsamen Partei.

London: In Hemel Hampstead nahe des Flughafens Luton nordwestlich von London geht eines der größten Treibstofflager Großbritanniens in Flammen auf.

Sydney: Bei rassistischen Ausschreitungen in Australien werden etwa 30 Menschen verletzt. Der Anlass ist ein angeblicher Angriff von Libanesen auf zwei australische Rettungsschwimmer im Süden Sydneys am Strand von Cronulla.

12.12.2005, Montag

Bonn: Ungeachtet der Proteste tausender Beschäftigter stimmt der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom den Plänen zum Abbau von insgesamt 32 000 Arbeitsplätzen zu.

Nürnberg: Das Management des schwedischen Mutterkonzerns Electrolux entscheidet die Schließung des AEG-Werks in Nürnberg bis Ende 2007 und die Verlagerung der Produktion nach Polen.

13.12.2005, Dienstag

Bergenfield: Eine heftige Explosion mit einem anschließenden Brand bringt einen vierstöckigen Wohnblock im US-Bundesstaat New Jersey teilweise zum Einsturz.

San Francisco: Trotz zahlreicher Proteste von Bürgerrechtlern wird der 1981 nach einem Indizienprozess wegen vierfachen Mordes zum Tode verurteilte Stanley »Tookie« Williams im San-Quentin-Gefängnis mit einer Giftspritze hingerichtet.

14.12.2005, Mittwoch

Berlin: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) weist vor dem Deutschen Bundestag Vorwürfe über eine Verstrickung deutscher Behörden im Entführungsfall des nach eigenen Angaben von der CIA nach Afghanistan verschleppten Deutsch-Libanesen Khaled el-Masri entschieden zurück.

Paris: Der frühere Bundespostminister Christian Schwarz-Schilling (CDU) wird zum neuen Hohen Repräsentanten für Bosnien-Herzegowina ernannt und tritt Ende Januar 2006 die Nachfolger des Briten Paddy Ashdown an.

Daressalam: Aus den Präsidentschaftswahlen in Tansania geht wie erwartet Jakaya Kikwete, der Kandidat der seit vier Jahrzehnten regierenden Partei Revolutionspartei (CCM), mit 80,1% der Stimmen als Sieger hervor.

15.12.2005, Donnerstag

Berlin: Der Deutsche Bundestag beschließt die Abschaffung der Eigenheimzulage sowie das Aus für reine Steuersparfonds zum 1. Januar 2006.

Bagdad: Im Irak beginnen die ersten Wahlen für ein mit voller Amtszeit ausgestattes Parlament. Stärkste Kraft wird die schiitische Vereinigte Irakische Allianz, der auch der amtierende Premierminister Ibrahim al-Dschaafari angehört. Sie verfehlt allerdings die erhoffte absolute Mehrheit.

Washington: Das Weiße Haus und der US-Kongress einigen sich auf ein von dem republikanischen Senator John McCain initiiertes Anti-Folter-Gesetz.

Straßburg: Das Europäische Parlament setzt einen Untersuchungsausschuss ein, der Vorwürfen nachgehen soll, der US-Geheimdienst CIA habe gefangene Terrorverdächtige in Europa transportiert und inhaftiert.

16.12.2005, Freitag

Wiesbaden: “Bundeskanzlerin” ist nach dem Votum der Gesellschaft für deutsche Sprache das Wort des Jahres 2005.

Istanbul: Der Prozess gegen den türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk wird kurz nach Beginn vertagt und im Januar 2006 eingestellt. Pamuk wird der sog. Verunglimpfung des Türkentums bezichtigt, weil er an die Ermordung von Armeniern während des Ersten Weltkriegs erinnert hatte.

17.12.2005, Samstag

Berlin: Der russische Schwergewichtler Nikolai Walujew wird neuer Weltmeister nach der Version der WBA durch einen umstrittenen Punktsieg gegen den US-Amerikaner John Ruiz.

Brüssel: Die Staats- und Regierungschefs der EU stimmen einem Kompromiss über den Haushalt der Gemeinschaft zu.

18.12.2005, Sonntag

Bagdad: Die seit dem 25. November im Irak entführte deutsche Archäologin Susanne Osthoff ist frei.

Hongkong: Zum Abschluss des WTO-Gipfels finden die 149 Mitglieder der Welthandelsorganisation doch noch einen Kompromiss, wonach die Ausfuhrbeihilfen der reichen Länder für Agrarprodukte bis zum Jahr 2013 auslaufen sollen.

La Paz: Bei der Präsidentenwahl in Bolivien setzt sich der Führer der Koka-Bauern, der Sozialist Evo Morales, durch. Morales hatte im Wahlkampf angekündigt, die Gasindustrie zu verstaatlichen zu wollen.

Baden-Baden: Deutschlands Sportler des Jahres werden geehrt. Die Wahl fällt auf die Biathletin Uschi Disl und den Nordischen Kombinierer Ronny Ackermann. Als beste Mannschaft 2005 wird in Baden-Baden das deutsche Basketball-Nationalteam geehrt.

19.12.2005, Montag

München: Der vermutlich letzte NS-Kriegsverbrecher-Prozess in Deutschland endet mit einem Freispruch: Das Münchner Schwurgericht hielt es nicht für erwiesen, dass der heute 88-jährige Ladislav Niznansky Anfang 1945 in der Slowakei an Massakern beteiligt war.

Kabul: Das neue afghanische Parlament tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Die Wahl am 18. September war die erste in Afghanistan seit 1969.

Stuttgart: McLaren-Mercedes nimmt den bislang in einem Renault fahrenden Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso für die Saison 2007 unter Vertrag.

Zürich: Die deutsche Nationalspielerin Birgit Prinz wird zum dritten Mal und der Brasilianer Ronaldinho zum zweiten Mal in Folge vom Weltverband FIFA zu Weltfußballern des Jahres gewählt.

20.12.2005, Dienstag

Kiel: Das 54:34 des THW Kiel gegen den SC Magdeburg ist das bislang torreichste Spiel in der Geschichte der Handball-Bundesliga.

New York: Mit großer Mehrheit billigt die UN-Vollversammlung die Einrichtung einer neuen Institution, die Krisenstaaten nach der Beendigung von kriegerischen Konflikten vor einem Rückfall in Chaos und Gewalt bewahren soll.

21.12.2005, Mittwoch

Frankfurt am Main: Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) vergibt die Bundesliga-Fernsehrechte ab Sommer 2006. Die wichtigsten Free-TV-Rechte gehen erneut an die ARD. Die Pay-TV-Rechte erhält ein Konsortium von Kabelnetzbetreibern mit dem Namen Arena, der Abo-Sender Premiere geht leer aus.

Windsor: Der britische Popstar Elton John und der kanadische Schauspieler David Furnish geben sich das Ja-Wort. Zuvor war ein Gesetz in Kraft getreten, wonach gleichgeschlechtliche Partner in England und Wales offiziell heiraten dürfen.

Karlsruhe: Der Bundesgerichtshof hebt die Freisprüche im sog. Mannesmann-Prozess auf. Die Angeklagten, darunter Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, müssen sich nun erneut vor Gericht verantworten.

22.12.2005, Donnerstag

Kundus: Beim Besuch der deutschen Soldaten der internationalen Afghanistan-Schutztruppe ISAF erklärt Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU), trotz des angekündigten Abzugs von US-Soldaten werde die Zahl der deutschen Soldaten in dem Land nicht erhöht.

New York: Nach drei Tagen endet der Streik im New Yorker öffentlichen Nahverkehr. Von dem Arbeitskampf waren rd. 7 Mio. Pendler und Touristen betroffen.

23.12.2005, Freitag

Seoul: Der südkoreanische Klonforscher Hwang Woo Suk muss eingestehen, eine als bahnbrechend gefeierte Arbeit in der Stammzellenforschung gefälscht zu haben.

Kairo: Wegen angeblicher Unterschriftenfälschung verurteilt ein ägyptisches Gericht den prominenten Oppositionellen Eiman Nur zu fünf Jahren Gefängnis. Gegen sechs seiner Mitstreiter verhängen die Richter in Kairo Haftstrafen zwischen drei und zehn Jahren.

Berlin: In seiner Weihnachtsansprache ruft Bundespräsident Horst Köhler die Menschen in Deutschland zu mehr Solidarität auf.

25.12.2005, Sonntag

Tripolis: Der Oberste Gerichtshof Libyens hebt die Todesurteile gegen fünf bulgarische Krankenschwestern und einen palästinensischen Arzt auf. Die Anklage warf ihnen vor, Kinder für ein medizinisches Experiment mit Aids infiziert zu haben.

Rom: In seiner ersten Weihnachtsbotschaft ruft Papst Benedikt XVI. zu einer neuen Weltordnung des Frieden und der Gerechtigkeit auf.

26.12.2005, Montag

Banda Aceh: Mit Trauerfeiern, Gebeten und Schweigeminuten gedenken die Menschen in den Ländern am Indischen Ozean der Opfer der Tsunami-Katastrophe am 26. Dezember 2004.

27.12.2005, Dienstag

New York: UN-Generalsekretär Kofi Annan ernennt den 61-jährigen Grünen-Politiker Tom Koenigs zum neuen UN-Beauftragten für Afghanistan.

Moskau: Vier Tage nach dem russischen Parlament billigt auch der Föderationsrat das international kritisierte Gesetz zur stärkeren Kontrolle der nichtstaatlichen Organisationen.

28.12.2005, Mittwoch

Stuttgart: Der Automobilkonzern Daimler-Chrysler verkauft den Dieselmotoren-Hersteller MTU Friedrichshafen für 1,6 Mrd. € an den schwedischen Finanzinvestor EQT. Zu dem Geschäft gehört auch der Verkauf von Teilen der Unternehmenstochter Detroit Diesel Corporation.

Mailand: Die ökumenische Gemeinschaft von Taizé veranstaltet ihr Jugendtreffen.

Baikonur: Eine russische Trägerrakete bringt den ersten Testsatelliten für das geplante europäische Navigationssystem Galileo vom Weltraumbahnhof in Kasachstan ins All.

29.12.2005, Donnerstag

Kerbela: Im Irak werden bei einer Serie von Anschlägen, Überfällen und Schießereien 39 Menschen getötet. Der blutigste Vorfall ereignet sich in Latifija nahe der Pilgerstadt Kerbela, wo elf Angehörige einer schiitischen Familie umgebracht werden.

30.12.2005, Freitag

Kairo: Bei der gewaltsamen Räumung eines provisorischen Flüchtlingslagers vor einem UN-Gebäude werden mindestens zehn Flüchtlinge aus dem Sudan getötet.

31.12.2005, Samstag

Freetown: Der UN-Friedenseinsatz in Sierra Leone geht nach sechs Jahren zu Ende. Die letzten Blauhelmsoldaten verlassen das westafrikanische Land. Mit ihrer Hilfe gelang es, Sierra Leone nach mehr als 10 Jahren Bürgerkrieg zu befrieden.

Berlin: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ermutigt die Bürger in ihrer Neujahrsansprache zu Zuversicht und Tatkraft.

Sanaa: Nach mehr als dreitägiger Geiselhaft im Jemen kommen der frühere deutsche Staatssekretär Jürgen Chrobog und seine Familie wieder auf freien Fuß.

Chroniknet