Was geschah im Juli 1962

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1.7.1962, Sonntag

Bei der Volksabstimmung in Algerien stimmen 99% der Bevölkerung für die Unabhängigkeit des Landes bei enger Zusammenarbeit mit Frankreich.

Ruanda, bisher Teil des ehemaligen belgischen UN-Treuhandgebietes Ruanda-Urundi, trennt sich nach der Unabhängigkeit von Urundi und nennt sich Ruanda.

Das Gesetz über die Kontrolle der Einwanderung von Bürgern der Commonwealth-Länder nach Großbritannien tritt in Kraft.

In El Salvador wird aufgrund der Wahlergebnisse vom 29. April Julio Adalberto Rivera Carballo zum Präsidenten gewählt.

Mit dem Sieg des Deutschen Meisters Alwin Schockemöhle auf Freiherr nach vier Stechen im Großen Preis von Aachen geht das neun Tage dauernde internationale Reitturnier zu Ende.

2.7.1962, Montag

Die Genfer Laos-Konferenz nimmt nach einer Pause von fünf Monaten ihre Verhandlungen wieder auf.

Während des Besuchs des österreichischen Bundeskanzlers Alfons Gorbach in Moskau (28. 6.-5. 7.) drückt die Regierung der Sowjetunion ihr Missfallen über das beabsichtigte Arrangement Österreichs mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) aus. Sie sieht darin eine Verletzung der Neutralität durch die Wiener Regierung.

3.7.1962, Dienstag

In Berlin (West) gehen die am 22. Juni begonnenen XII. Filmfestspiele mit der Preisverleihung zu Ende. Den “Goldenen Bären” erhält der britische Filmregisseur John Schlesinger für seinen Streifen “Nur ein Hauch Glückseligkeit”.

Die ehemalige französische Kolonie Algerien erhält die Unabhängigkeit vom Mutterland. Die Bundesrepublik Deutschland erkennt das nordafrikanische Land als souveränen Staat an.

Auf einer CDU-Wahlversammlung in Dortmund erklärt Franz Josef Strauß zu den Vorwürfen der Korruption in der Fibag-Affäre, die Angriffe gegen ihn würden vom Osten gesteuert.

Bundeskanzler Konrad Adenauer beginnt einen offiziellen Staatsbesuch im Nachbarland Frankreich, der bis zum 8. Juli dauern wird.

4.7.1962, Mittwoch

Die österreichische Nationalbank hebt die bisherigen Beschränkungen für den Erwerb von Auslandseffekten durch die österreichischen Staatsbürger auf.

In der tschechoslowakischen Hauptstadt Prag beginnen die 15. Weltmeisterschaften im Kunstturnen. Sie dauern bis 14. Juli.

5.7.1962, Donnerstag

Aus Protest gegen die Einfuhr von Fischfilet aus Skandinavien und Japan stellen die israelischen Fischer den Fang im Mittelmeer vorübergehend völlig ein.

Die Bundesregierung beschließt, mehr Münzen in Umlauf zu bringen, da sich durch Automaten und Parkuhren der Bedarf stark erhöht hat.

Der Schweizer Bundesrat und der Ministerrat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) billigen ein am 26. Juni paraphiertes Abkommen über die Gewährung gegenseitiger Zollkonzessionen.

Der bisherige Unterstaatssekretär für Europäische Angelegenheiten, Foy D. Kohler, wird zum neuen US-amerikanischen Botschafter in der Sowjetunion ernannt. Er löst Llewellyn E. Thompson ab.

6.7.1962, Freitag

Das Autobahnkreuz Hannover, das die Autobahnen Hamburg- Basel und Aachen- Berlin verbindet, wird feierlich eingeweiht.

Das Deutsche Eislaufmeisterpaar Margret Göbl und Franz Ningel heiratet in Frankfurt am Main.

Im Tennisstadion von Wimbledon gewinnt der australische Titelverteidiger Rod Laver nach 52 Minuten das Einzel gegen seinen Landsmann Martin Murligan überzeugend in drei Sätzen 6:2, 6:2, 6:1.

Der am 28. Juni zum Tode verurteilte ehemalige Leutnant Roger Degueldre, einer der Führer der französischen Untergrundorganisation OAS, wird hingerichtet.

In Colombo wird der Mörder des ceylonesischen Ministerpräsidenten Salomon Bandaranaike (25. 9.1959), der ehemalige buddhistische Mönch Talduwe Somarama, gehängt. Da er auf Vergebung seiner Tat hoffte, trat er einige Tage zuvor zum christlichen Glauben über.

Die US-amerikanische Regierung gibt die Aufhebung der seit 1955 bestehenden Reisebeschränkungen für sowjetische Bürger in den Vereinigten Staaten bekannt.

Die Pressestelle des Bundesjustizministeriums gibt bekannt, dass 143 Richter und Staatsanwälte wegen ihrer Tätigkeit im Dritten Reich bis zum 30. Juni um ihre Entlassung nachgesucht hätten.

7.7.1962, Samstag

Bei den Tennismeisterschaften in Wimbledon gewinnt im Damen-Einzel die US-Amerikanerin Karen Susman-Hantze 6:4, 6:4 gegen Vera Sukova aus der Tschechoslowakei.

Bei den Weltmeisterschaften im Kunstturnen in Prag gewinnt die Herrenriege aus Jugoslawien im Mannschaftskampf. Bei den Frauen siegen die sowjetischen Teilnehmerinnen.

Zum Abschluss ihrer seit dem 25. Mai dauernden Verhandlungen unterzeichnen die Vertreter Frankreichs und Marokkos in Paris ein Abkommen über künftige wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Der österreichische Nationalrat verabschiedet ein Gesetz, das die Entschädigung für ehemaligen jugoslawischen Besitz regelt.

8.7.1962, Sonntag

Bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen verliert die CDU ihre absolute Mehrheit und wird deshalb mit der FDP eine Koalitionsregierung bilden.

In Großbritannien beschließt die Gewerkschaft der Elektriker den Ausschluss ihres bisherigen Präsidenten Frank Foulkes. Er wurde des Wahlbetrugs überführt.

In Wimbledon enden die 76. All England Championships.

9.7.1962, Montag

Das Stück des englischen Dramatikers William Shakespeare, “Othello” wird vom Lehrplan der höheren Schulen für Farbige in Südafrika gestrichen. Anlass ist die Ehe des schwarzen Titelhelden mit seiner weißen Frau Desdemona.

In Kairo beginnt eine internationale Konferenz (bis 18. 7.) bündnisfreier Entwicklungsländer. Es wird über ökonomische Probleme beraten.

Über dem Pazifik explodiert in großer Höhe eine thermonukleare US-amerikanische Bombe, der letzte Versuch der Serie Dominic. Der Sprengsatz wurde mit einer Thor-Rakete hochgeschossen.

10.7.1962, Dienstag

Auf dem vom Weltfriedensrat veranstalteten Weltkongress für allgemeine Abrüstung und Frieden in Moskau hält der sowjetische Regierungschef Nikita S. Chruschtschow eine Rede. Darin schlägt er u.a. vor, die Truppen der Westmächte in Berlin (West) durch Truppen anderer Staaten zu ersetzen.

Vom US-amerikanischen Cape Canaveral wird ein neuer Nachrichtensatellit gestartet. “Telstar” soll die Möglichkeit zu Fernsehübertragungen von Kontinent zu Kontinent über den Weltraum schaffen.

Die elektrifizierte Eisenbahnstrecke Paris- Straßburg wird dem Verkehr übergeben. Damit verkürzt sich die Fahrzeit um 1:10 h.

11.7.1962, Mittwoch

Der Führer der US-amerikanischen Farbigenbewegung, Martin Luther King, tritt in Albany (US-Bundesstaat Georgia) eine 45-tägige Gefängnisstrafe an. Ihm wird ein Verstoß gegen die gültige Versammlungsordnung vorgeworfen.

In Erklärungen der Außenminister der drei Westmächte wird der Vorschlag von Nikita S. Chruschtschow zur Truppenablösung in Berlin vom 10. Juli abgelehnt.

Der spanische Regierungschef, General Francisco Franco Bahamonde, gibt die Umbildung seiner Regierung bekannt. Im neuen Kabinett gibt es erstmals unter Franco das Amt eines Vizepräsidenten.

Auf einer Pressekonferenz in der norwegischen Hauptstadt Oslo spricht der UN-Generalsekretär Sithu U Thant eine scharfe Missbilligung der US-amerikanischen Kernwaffenversuche aus.

12.7.1962, Donnerstag

Die indonesisch-niederländischen Verhandlungen über West-Neuguinea in Washington werden in Anwesenheit des US-amerikanischen Vermittlers, Ellsworth Bunker, wiederaufgenommen.

In einer Besprechung zwischen dem Deutschen Ruderverband der Bundesrepublik und dem Deutschen Ruderverband der DDR in Hannover einigt man sich darauf, zu den Weltmeisterschaften der Herren vom 6. bis 9. September in Luzern eine gesamtdeutsche Mannschaft zu den Wettkämpfen zu schicken.

Der deutsche Schauspieler und Sensationsdarsteller Harry Piel feiert seinen 70. Geburtstag.

13.7.1962, Freitag

In der Bundesrepublik Deutschland beschließen die Ministerpräsidenten der Länder die Beschränkung der täglichen Werbesendungen im Fernsehen auf 20 Minuten.

Auf dem Moskauer Friedenskongress kommt es zu Spannungen, da einige Teilnehmer einen Protestmarsch – auch gegen die sowjetischen Atomversuche – durch Moskau planen.

Der britische Premierminister Harold Macmillan gibt die Umbildung seines Kabinetts zugunsten von Politikern mit einer positiven Einstellung zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) bekannt.

Frankreich und die Sowjetunion nehmen ihre diplomatischen Beziehungen wieder auf, die nach der Anerkennung der noch provisorischen Regierung Algeriens durch die UdSSR von Frankreich im März abgebrochen worden waren.

14.7.1962, Samstag

Zahlreiche Gäste aus der Bundesrepublik, insbesondere der Hochadel, feiern auf der Hohenzollernburg in Hechingen den 250. Geburtstag Friedrichs II., des Großen, König von Preußen. Die Feier am 24. Januar dem eigentlichen Geburtstag, war im Familienkreis begangen worden.

In der von der spanischen Regierung herausgegebenen Bad- und Schwimmordnung für 1962 ist ausdrücklich das Tragen von zweiteiligen Badeanzügen (Bikinis) an den Stränden erlaubt.

15.7.1962, Sonntag

In Paris endet die Tour de France, die am 24. Juni begonnen hat. Der Sieger des schwersten Radrennens der Welt ist zum dritten Mal nach 1957 und 1961 der Franzose Jacques Anquetil.

In Brüssel treffen sich die Führer sozialistischer Parteien der EWG-Mitgliedsländer und der Staaten, die sich um eine Assoziierung oder Mitgliedschaft bewerben, zu Gesprächen.

16.7.1962, Montag

Der Innenminister von Baden-Württemberg, Hans Karl Filbinger, spricht sich in einem Meinungsstreit über die Gesunderhaltung des Bodensees für die unbeschränkte wirtschaftliche Nutzung aus.

Die seit dem 1. September 1960 in Genf andauernde 5. Zollkonferenz der internationalen Zollvereinigung GATT schließt mit der Unterzeichnung des Protokolls.

Die am Sonntag von US-amerikanischen Wissenschaftlern mit einem Ballon in 39 km Höhe geschickten Rhesusaffen und Hamster werden in Kanada tot geborgen.

17.7.1962, Dienstag

In Südfrankreich müssen Villen und Campingplätze wegen großer Waldbrände geräumt werden.

Der US-amerikanische Senat beschließt mit 52 gegen 48 Stimmen, den Regierungsentwurf über die Verbesserung der Krankenfürsorge für alte Menschen von der Tagesordnung zu streichen.

Bei der Staatsanwaltschaft in Aachen gingen bisher über 60 Anzeigen wegen vom Schlafmittel “Contergan” hervorgerufener Gesundheitsschäden ein.

18.7.1962, Mittwoch

Der Generalstaatsanwalt der DDR übermittelt dem Bundesminister für Justiz, Wolfgang Stammberger, das Angebot, Bevollmächtigte der Bundesrepublik Originaldokumente über Naziverbrechen einsehen zu lassen.

Nach einem Militärputsch in Peru übernimmt General Ricardo Pérez Godoy das Regierungsamt des Ministerpräsidenten.

Der iranische Ministerpräsident Ali Amini tritt zurück. Er scheiterte am Haushaltsplan. Zu seinem Nachfolger ernennt Schah Mohammed Resa Pahlawi tags darauf den Großgrundbesitzer Asad Ollah Alam.

19.7.1962, Donnerstag

Im Buckingham-Palast, dem Sitz der britischen Königin Elisabeth II. in London, wird die “Queen’s gallery” eröffnet. Dort sind die Kunstschätze des britischen Königshauses dem Publikum zugänglich.

Anlässlich der Wiedereröffnung der am 14. Juni unterbrochenen Abrüstungskonferenz in Genf unterbreiten die Delegierten der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion neue Vorschläge.

Der Justizminister der Bundesrepublik, Wolfgang Stammberger, entscheidet sich für die Aufnahme eines Disziplinarverfahrens gegen Generalbundesanwalt Wolfgang Fränkel. Fränkel verschwieg seine NS-Vergangenheit.

20.7.1962, Freitag

Nach einer mehrstündigen Unterredung mit Bundeskanzler Konrad Adenauer in Bonn entschließt sich Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß, auf eine Kandidatur zum bayerischen Ministerpräsidenten zu verzichten.

US-Präsident John F. Kennedy gibt personelle Veränderungen in der obersten Militärführung bekannt. u.a. wird der Oberkommandierende der US-amerikanischen Streitkräfte in Europa, General Lauris Norstad von General Lyman L. Lemnitzer abgelöst.

Der Fachverband der bundesdeutschen Wäscheindustrie teilt mit, dass der Anteil an Herrenoberhemden aus Synthetik seit 1960 auf mehr als 50% gestiegen ist.

21.7.1962, Samstag

Am Potsdamer Platz an der Berliner Mauer verüben Unbekannte auf der westlichen Seite einen Sprengstoffanschlag. Dadurch wird ein Loch in die Mauer gerissen.

In Palo Alto/USA stellt Harold Connolly einen neuen Weltrekord im Hammerwerfen auf, er erreicht 70,67 m.

22.7.1962, Sonntag

Der Versuch der US-amerikanischen Weltraumfahrt, die Instrumentensonde “Mariner 1” zum Planeten Venus zu senden, schlägt fehl. Die von Cape Canaveral gestartete Atlas-Agena-Rakete gerät vom Kurs ab und wird zerstört.

23.7.1962, Montag

Nach dem Boykott der von der DDR in Berlin (West) betriebenen S-Bahn durch viele Bewohner der Stadt schränkt die DDR den Verkehr auf einigen Strecken ein.

In Anwesenheit der Außenminister der 14 Teilnehmerstaaten der Laos-Konferenz in Genf wird auf der Schlusssitzung das Dokument über die vereinbarte Neutralität von Laos unterschrieben.

Die polnische Stadt Danzig (Gdansk) feiert bis zum 30. Juli ihr 1000-Jähriges Bestehen.

24.7.1962, Dienstag

In einigen Orten der DDR gibt es Fleisch und Butter nur noch auf Kundenkarte, da die Versorgungsschwierigkeiten nicht mehr anders bewältigt werden können.

In der oberfränkischen Stadt Bayreuth beginnen die alljährlich stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele. Zur Eröffnung wird Richard Wagners Oper “Tristan und Isolde” in der Inszenierung von Wieland Wagner aufgeführt.

25.7.1962, Mittwoch

Die französische Nationalversammlung bewilligt in Paris in dritter Lesung die Nachtragskredite von insgesamt 2,393 Milliarden Neue Francs (rund 1,954 Milliarden DM) einschließlich der Kredite für die nuklearen Waffen.

Auf seiner Sitzung in Düsseldorf stimmt der Bundesausschuss des Deutschen Gewerkschaftsbundes dem allgemeinen Streik bei Gefährdung der Demokratie und der Unabhängigkeit der Gewerkschaft zu.

26.7.1962, Donnerstag

Nach der Unterzeichnung des Laos-Abkommens in Genf reist der Ministerpräsident des Königreiches Laos, Prinz Suvanna Phuma, zu Gesprächen mit den Regierungschefs nach Paris und Washington.

Die seit vier Monaten andauernden Auseinandersetzungen zwischen Wiener Ärzten und den Krankenkassen führen zu einer Erhöhung der Honorarsätze für die Ärzte.

Zur Eröffnung der Salzburger Festspiele (bis 31. 8.) inszeniert Gustav Rudolf Sellner die Oper “Figaros Hochzeit” von Wolfgang Amadeus Mozart.

27.7.1962, Freitag

Verhandlungen des Hamburger Zeitungsverlegers Axel Springer über den Kauf des Frankfurter Buchverlages S. Fischer werden ergebnislos abgebrochen.

Anlässlich seines 60. Geburtstages wählt die Deutsche Akademie der Künste in der DDR den italienischen Filmschauspieler und -regisseur Vittorio de Sica zum Korrespondierenden Mitglied.

Truppen des opponierenden algerischen Vizepremierministers der FLN, Mohammed Ahmed Ben Bella, besetzen die ostalgerischen Städte Philippeville und Dijdjeli.

28.7.1962, Samstag

Der brasilianische Justizminister Candido Oliveira ordnet die Beschlagnahme von Adolf Hitlers Buch “Mein Kampf” an, das in der portugiesischen Übersetzung in Brasilien schon in der dritten Druckauflage erschienen ist.

29.7.1962, Sonntag

Die Behörden der Volksrepublik China stimmen der Wiederaufnahme des Kurierdienstes zwischen der tibetischen Hauptstadt Lhasa und der indischen Grenzstadt Yatung zu.

Die 12. Hersfelder Festspiele gehen mit der Aufführung des Dramas “Maria Stuart” von Friedrich Schiller, zu Ende.

Der Star der bundesdeutschen Leichtathletikmeisterschaften in Hamburg (27.-29. 7.) ist Jutta Heine. Auf schlechter Bahn läuft sie die 100 m in 11,6 sec.

30.7.1962, Montag

Ein Fotokopier-Münzautomat wird erstmals in einem Bürohochhaus in Boston (USA) aufgestellt.

Finnland beschließt eine weitere zehnprozentige Zollsenkung gegenüber der Europäischen Freihandelszone (EFTA).

Die Sowjetunion protestiert gegen die routinemäßigen Flüge US-amerikanischer Hubschrauber in der Luftkontrollzone über Berlin (Ost).

31.7.1962, Dienstag

Bei den indonesisch-niederländischen Verhandlungen in Washington über die Angliederung West-Guineas an Indonesien wird ein Übereinkommen erzielt.

Der österreichische Außenminister Bruno Kreisky und sein italienischer Amtskollege Attilio Piccioni treffen in Venedig zusammen, um über die Beilegung des Südtirol-Konfliktes zu sprechen.

Chroniknet