Was geschah im Oktober 1962

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1.10.1962, Montag

Gemäß dem indonesisch-niederländischen Vertrag vom 15. August übernehmen die Vereinten Nationen (UN) die Verwaltung von West-Neuguinea.

Durch den Einsatz von US-amerikanischen Bundestruppen erzwingt US-Präsident John F. Kennedy im Staat Mississippi die Aufnahme des ersten farbigen Studenten an der Universität Oxford.

2.10.1962, Dienstag

In der US-amerikanischen Hauptstadt Washington treffen sich die Außenminister der Länder der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) (2./3. 10.) zu einem Informationsaustausch über Kuba.

Vor dem Stuttgarter Schwurgericht wird Kurt Leibbrand, der für den Tod von 26 Italienern am 21. August 1944 vom Staatsanwalt für schuldig gehalten wird, wegen Beweisnot des Gerichts freigesprochen. Ihm könne die Rechtswidrigkeit seines Befehls nicht bewiesen werden.

Der Ausbruch von 61 Gefangenen, meist Schwarzen, aus dem Gefängnis von Pretoria in Südafrika nimmt ein blutiges Ende.

3.10.1962, Mittwoch

Zum Abschluss seines Besuchs in Jugoslawien (24. 9.-3. 10.) unterzeichnet der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjet, Leonid I. Breschnew, gemeinsam mit dem jugoslawischen Regierungschef Josip Broz Tito ein Protokoll über gegenseitige Warenlieferungen.

Der US-amerikanische Astronaut Fregattenkapitän Walter M. Schirra landet nach sechsmaliger Umkreisung der Erde in seiner glockenförmigen Raumkapsel “Sigma 7” sicher in dem Zielgebiet des Pazifik.

Vom Bundesministerium für Wirtschaft in Bonn wird eine Übersicht der Leistungen in der Entwicklungshilfe von dem Jahr 1950 bis 1962 veröffentlicht.

4.10.1962, Donnerstag

Der US-amerikanische Kongress in Washington verabschiedet ein Gesetz zur Ausweitung des Handels, das den US-Präsidenten zu Vereinbarungen von Zollsenkungen mit anderen Ländern, besonders der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), berechtigt.

Der österreichische Außenminister Bruno Kreisky kehrt aus New York zurück. Dort hatten er und der italienische Außenminister Attilio Piccioni vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen zur Südtirol-Frage Stellung genommen.

5.10.1962, Freitag

Anlässlich des Deutschen Apothekertages in Karlsruhe (5.-8. 10.) fordern die Apotheker die Beibehaltung der Preisbindung und die Eindämmung des Verkaufs von Arzneimitteln außerhalb der Apotheken.

In dem britischen Badeort Brighton geht die Jahreskonferenz (1.-5. 10.) der Labour Party zu Ende. u.a. äußerten sich die Delegierten kritisch über einen möglichen Beitritt Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG).

Der Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer, legt der Öffentlichkeit eine Denkschrift der Bundesregierung vor. Darin werden die Verletzungen der Menschenrechte, Unrechtshandlungen und andere Zwischenfälle an der Berliner Mauer dokumentiert.

6.10.1962, Samstag

Der französische Premierminister George Pompidou unterbreitet seinem Staatspräsidenten Charles de Gaulle die Demission seiner Regierung.

Die Universität Oxford im US-Bundesstaat Mississippi lehnt nach der von Washington erzwungenen Aufnahme eines farbigen Studenten nun die Immatrikulation einer farbigen Studentin ab.

Der in Paris lebende Architekt Le Corbusier (eigentl. Charles-Edouard Jeanneret-Gris) begeht seinen 75. Geburtstag.

Der Beirat des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beschließt die Bildung einer aus 16 Vereinen bestehenden Fußball-Bundesliga, deren Spiele 1963/64 beginnen sollen.

7.10.1962, Sonntag

Wegen der drastischen Erhöhungen der Butter- und Fleischpreise in der Sowjetunion am 1. Juni kommt es in der Industriestadt Nowotscherkasst (bei Rostow) zu Unruhen.

In der Akademie der Künste in Berlin (West) wird eine umfangreiche Ausstellung mit Werken des 1959 verstorbenen deutschen Malers und Grafikers George Grosz eröffnet.

8.10.1962, Montag

Algerien wird von den Delegierten der UN-Vollversammlung als 109. Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen.

9.10.1962, Dienstag

Die 46-Jährige französische Chansonsängerin Edith Piaf heiratet in Paris den 23-Jährigen Griechen Theo Lamboukas.

Die indische Luftwaffe wird in Alarmbereitschaft versetzt, um jederzeit in den indisch-chinesischen Grenzkonflikt eingreifen zu können.

Premierminister Apollo Milton Obote proklamiert die Unabhängigkeit Ugandas. Der afrikanische Staat ist nunmehr konstitutionelle Monarchie unter britischer Krone und unabhängiges Mitglied des Commonwealth.

10.10.1962, Mittwoch

In einem persönlichen Schreiben an den Bundeskanzler Konrad Adenauer schlägt der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy vor, die Verteidigungsausgaben im Haushalt der Bundesrepublik Deutschland für 1963 um 1,3 Milliarden DM zu erhöhen. Der Bundeskanzler beantwortet dieses Anliegen am 22. Oktober allerdings negativ.

An der indisch-chinesischen Grenze, im Gebiet von Südtibet, kommt es zu längeren Kämpfen, bei denen es Tote und Verletzte auf beiden Seiten gibt.

Mit einem Konzert in Leningrad beschließt der Komponist Igor Strawinsky eine mehrwöchige Konzerttournee durch die Sowjetunion.

Die Spieler der Bundesrepublik Deutschland beenden die Mannschafts-Schachweltmeisterschaft in der bulgarischen Stadt Varna mit dem Sieg über die DDR. Weltmeister wird wie erwartet die Sowjetunion.

11.10.1962, Donnerstag

Auf West-Neuguinea werden 80 Papuas von der Polizei getötet, als es zu Auseinandersetzungen kommt. Die Polizei ging gegen die Ureinwohner vor, weil diese eine Baptistenmission überfielen.

Der 29-Jährige schwarze Student James H. Meredith begibt sich das erste Mal seit Beginn seines Studiums am 1. Oktober ohne Eskorte in die Vorlesung an die Universität Oxford in dem US-Bundesstaat Mississippi.

Papst Johannes XXIII. eröffnet mit einer feierlichen Messe in Rom das Zweite Vatikanische Konzil. Erstmals nehmen auch Beobachter anderer Kirchen am Konzil teil.

12.10.1962, Freitag

Der 26 Jahre alte Südafrikaner Frank Chalmers überquert den Ärmelkanal von Dover nach Calais auf einem 4,5 m langen und 45 cm breiten Wellenbrett.

47 Sachverständige aus 20 Ländern die im Auftrag der UN-Wirtschaftskammer für Europa eine zehntägige Studienfahrt auf dem Rhein unternahmen, stellen fest, dass der Rhein einer der schmutzigsten Flüsse der Welt ist.

Zwischen Pakistan und der Volksrepublik China beginnen trotz indischen Protests Verhandlungen über eine provisorische Grenzfestlegung zwischen Sinkiang und den Territorien unter indischer Verwaltung.

Die US-amerikanische Fernsehgesellschaft NBC (National Broadcasting Company) gibt bekannt, dass sie den Bau eines Flüchtlingstunnels von Berlin (Ost) nach Berlin (West) finanziert hat, um dort eine sensationelle Flucht zu filmen.

13.10.1962, Samstag

Auf der Jahreskonferenz der Konservativen Partei Großbritanniens in Llanduduo befürworten die Delegierten die Europapolitik der Regierung.

Bei Baggerarbeiten in Bremen wird ein Schiff aus dem Mittelalter, eine Hanse-Kogge, entdeckt.

14.10.1962, Sonntag

Durch einen zweiten Platz beim Großen Preis von Argentinien, dem letzten Lauf der Motorrad-Weltmeisterschaft 1962, sichert sich in Buenos Aires der Deutsche Ernst Degener aus Dillingen auf Suzuki den Weltmeistertitel in der Klasse 50 ccm

Auf einer Demonstration der flämischen Bevölkerung Belgiens fordern die Teilnehmer die Durchsetzung ihrer nationalistischen, hauptsächlich sprachlichen Forderungen.

Das aus Kuba kommende Hamburger Motorschiff “Westfalen” wird in dem US-amerikanischen Hafen New Orleans nicht abgefertigt. Die US-amerikanische Seeleute-Gewerkschaft hatte im September aufgerufen, den Schiffsverkehr mit der karibischen Insel wegen der dortigen politischen und militärischen Entwicklung zu boykottieren.

US-amerikanische Aufklärungsflugzeuge vom Typ U 2 starten zu Erkundungsflügen über die Insel Kuba.

15.10.1962, Montag

Bei der Auswertung der Luftaufnahmen, die am 14. Oktober über Kuba gemacht wurden, entdecken US-amerikanische Experten auf der Insel stationierte sowjetische Mittelstreckenraketen.

Der UN-Sicherheitsrat empfiehlt der UN-Vollversammlung die Aufnahme des afrikanischen Staates Uganda als 110. Mitglied. Die Vollversammlung fasst den Beschluss am 25. Oktober.

Der algerische Ministerpräsident Mohammed Ahmed Ben Bella wird von US-Präsident John F. Kennedy im Weißen Haus in Washington zu politischen Gesprächen empfangen.

Die beginnende Internationale Mannheimer Filmwoche (bis 20. 10.) steht unter dem Motto “Der Mensch in unserer Zeit”.

16.10.1962, Dienstag

Der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy bildet das Executive Committee, ein Krisenmanagement für die sich aus der sowjetischen Raketenstationierung auf Kuba ergebenden Probleme.

Bundespräsident Heinrich Lübke empfängt den afghanischen Außenminister Prinz Mohammed Naim in Bonn.

17.10.1962, Mittwoch

US-Präsident John F. Kennedy empfängt den bundesdeutschen Außenminister Gerhard Schröder zu einer Unterredung im Weißen Haus in Washington, bei der mögliche Maßnahmen gegen den Visumzwang auf den Zufahrtswegen durch die DDR nach Berlin (West) erörtert werden.

Der algerische Ministerpräsident Ahmed Ben Bella weilt zu einem offiziellen Besuch in der kubanischen Hauptstadt Havanna und führt Gespräche mit Kubas Partei- und Regierungschef Fidel Castro.

18.10.1962, Donnerstag

US-Präsident John F. Kennedy empfängt den sowjetischen Außenminister Andrei Gromyko im Weißen Haus.

In einer Rundfunkrede droht der französische Staatspräsident Charles de Gaulle mit seinem Rücktritt, falls die bevorstehende Volksabstimmung zur Reform der französischen Verfassung für ihn unbefriedigend ausfällt.

19.10.1962, Freitag

Die Volkskammer der DDR beschließt, die gemäß Verfassung am 15. November endende Wahlperiode der Volkskammer aus organisatorischen Gründen um ein Jahr zu verlängern.

Nach Darstellung des Tübinger Soziologen Ralf Dahrendorf beträgt der Anteil von Arbeiterkindern an Oberschulen in der Bundesrepublik Deutschland 5%.

In der Hauptstadt der CSSR, Prag, wird das 18 000 t schwere Stalin-Denkmal gesprengt.

20.10.1962, Samstag

Der seit Jahren schwelende indisch-chinesische Grenzkonflikt bricht offen aus. Chinesische Truppen überrennen mit zwei Divisionen die Stellungen der indischen Soldaten im Himalaja.

Die USA nehmen umfangreiche Verlegungen von Marineeinheiten nach Florida und in den karibischen Raum vor.

In Paris erörtern Vertreter der US-amerikanischen Regierung und des Nordatlantikpakts (NATO) mögliche Beschränkungen der internationalen Schiffstransporte nach Kuba.

21.10.1962, Sonntag

Die am 18. Oktober zum Mond gestartete US-amerikanische Instrumentensonde “Ranger V” landet nicht wie vorgesehen auf dem Erdtrabanten, da die eingebauten Elektrobatterien versagen.

Mit einem großen Feuerwerk geht die Weltausstellung in Seattle (USA) zu Ende. Über zehn Millionen Menschen haben die größte Show der Welt besucht.

22.10.1962, Montag

Der EWG-Ministerrat akzeptiert Irlands Bewerbung um eine Mitgliedschaft in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.

Ein Attentat auf den französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle, der sich im Auto auf dem Weg zu seinem Landsitz Colombey-les-Deux-Eglises befindet, scheitert.

23.10.1962, Dienstag

Auf einer Sitzung des österreichischen Ministerrates in Wien werden aufs schärfste die Sprengstoffanschläge Südtiroler Extremisten verurteilt. Auch die Landesleitung der Südtiroler Volkspartei distanziert sich von den terroristischen Gewalttaten.

Die USA, die UdSSR und Kuba beantragen die Einberufung des UN-Sicherheitsrates wegen des Kuba-Konflikts.

US-Präsident John F. Kennedy unterrichtet die Bevölkerung in einer Rundfunk- und Fernsehansprache über die gegen Kuba ergriffenen Sperrmaßnahmen. Darin kündigt er “volle Vergeltung gegen die Sowjetunion” für jede von Kuba abgefeuerte Nuklearrakete an.

24.10.1962, Mittwoch

Das Fußball-Länderspiel zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich endet im Stuttgarter Neckarstadion 2:2.

Der New Yorker Investment-Bankier George G. Woods wird zum neuen Präsidenten der Weltbank ernannt.

In München beginnt eine Tagung der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM), die bis zum 26. Oktober dauert.

Die drei Westmächte adressieren wegen der tödlichen Zwischenfälle an der Berliner Mauer eine Protestnote an die Regierung der Sowjetunion.

Die US-amerikanische Seeblockade gegen sowjetische Raketenfrachter mit Kurs auf die kubanischen Häfen tritt in Kraft.

25.10.1962, Donnerstag

Aufgrund der US-amerikanischen Seeblockade im karibischen Raum drehen sowjetische, mit Raketen beladene Frachter, vor Kuba ab.

Papst Johannes XXIII. richtet mit deutlichem Bezug auf die politische Problematik um Kuba einen Friedensappell an die Welt.

26.10.1962, Freitag

Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Nikita S. Chruschtschow, erklärt sich in einer Botschaft an US-Präsident John F. Kennedy bereit, die Raketenbasen auf Kuba unter Kontrolle der Vereinten Nationen (UN) zu demontieren, falls die USA die Blockade gegen Kuba aufheben.

In der Nacht zum Sonnabend besetzen Kriminalbeamte im Auftrage der Bundesanwaltschaft die Redaktion des Nachrichtenmagazins “Der Spiegel” in Hamburg.

27.10.1962, Samstag

Der stellvertretende Chefredakteur der Zeitschrift “Der Spiegel”, Conrad Ahlers, wird auf Weisung deutscher Behörden in seinem spanischen Urlaubsort Torremolinos verhaftet.

In seiner ersten Antwortnote an den sowjetischen Regierungschef Nikita S. Chruschtschow erklärt sich der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy unter bestimmten Bedingungen zu einer Aufhebung der Kuba-Blockade bereit.

Auf dem sechsten Kongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Hannover (22. 10.-27. 10.) wird Ludwig Rosenberg zum neuen Vorsitzenden gewählt.

28.10.1962, Sonntag

Die bundesdeutsche Schriftstellervereinigung Gruppe 47 verleiht ihren diesjährigen Preis dem Schriftsteller Johannes Bobrowski aus der DDR. Er wird in einer Stichwahl seinem bundesdeutschen Kollegen Peter Weiss vorgezogen.

Bei der Volksabstimmung in Frankreich wird die vom Präsidenten Charles de Gaulle unterbreitete Verfassungsänderung über die Direktwahl des Staatsoberhauptes gebilligt. Die Zahl der Ja-Stimmen beträgt 46,44%, der Nein-Stimmen 28,27%. 22,75% der eingeschriebenen Wähler enthielten sich der Stimme.

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN), Sithu U Thant, nimmt die Einladung des kubanischen Ministerpräsidenten Fidel Castro zu einer gemeinsamen Erörterung der Kuba-Krise in Havanna an.

In einem Brief an den US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy erklärt sich der sowjetische Parteichef Nikita S. Chruschtschow mit den Forderungen Kennedys einverstanden und verspricht den Abbau der Raketen auf Kuba. Damit scheint die Gefahr militärischer Auseinandersetzung um Kuba zunächst abgewendet.

Der Chefredakteur des Nachrichtenmagazins “Der Spiegel”, Rudolf Augstein, wird in Haft genommen. Wegen des Artikels über das NATO-Herbstmanöver “Fallex 62” erhebt die Bundesanwaltschaft gegen ihn den Vorwurf des Landesverrats.

29.10.1962, Montag

Die Sowjetunion unternimmt einen Kernwaffenversuch in großer Höhe über der Eismeerinsel Semlja.

Vor der UN-Vollversammlung in New York unterbreitet die brasilianische Delegation einen Vorschlag zur Schaffung einer kernwaffenfreien Zone in Südamerika.

Zum Generalstabschef der Streitkräfte des Warschauer Paktes wird der sowjetische Armeegeneral Pawel I. Batow ernannt. Er ist Nachfolger des im Juni verstorbenen Generals Alexei Antonow.

30.10.1962, Dienstag

Die Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) lehnt den sowjetischen Antrag ab, in dem die Aufnahme der Volksrepublik China statt Nationalchinas (Formosa) in die UN gefordert wird.

Die USA unterbrechen die Blockade gegen Kuba zunächst für 48 Stunden. Das geschieht auf Wunsch des UN Generalsekretärs Sithu U Thant, der in Kuba zu Gesprächen weilt.

31.10.1962, Mittwoch

Mit 81 gegen zwei Stimmen fordert die UN-Vollversammlung Großbritannien zur Änderung der Verfassung und zur Gewährleistung der Grundrechte der Bevölkerung von Südrhodesien auf.

Der neue Staatspräsident Abdallah As Sallal proklamiert die provisorische Verfassung der Arabischen Republik Jemen.

Das Kinopublikum in der Bundesrepublik sieht in deutscher Erstaufführung den mit einem “Oscar” prämierten Film “Süßer Vogel Jugend” des US-amerikanischen Regisseurs Richard Brooks.

Chroniknet