André François-Poncet

13.06.1887 - 08.01.1978
André François-Poncet, französischer Politiker und Diplomat, wurde am 13.06.1887 in Provins geboren und starb am 08.01.1978 in Paris. André François-Poncet wurde 90.
Der Geburtstag jährt sich zum 136. mal.
Steckbrief von André François-Poncet
Geburtsdatum13.06.1887
Geboren inProvins
Todesdatum08.01.1978
Alter90
Gestorben inParis
SternzeichenZwilling

Sternzeichen Zwilling am 13. Juni

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu André François-Poncet

22.9.1931

Der französische Diplomat André François-Poncet wird als Botschafter seines Landes in Berlin akkreditiert.

1.1.1934

Der französische Botschafter in Berlin, André François-Poncet, überreicht dem deutschen Reichskanzler, Adolf Hitler (NSDAP), eine Denkschrift über die Abrüstungsfrage.

11.1.1937

Auf dem Neujahrsempfang des diplomatischen Korps in Berlin versichern der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler und der französische Botschafter in Berlin, André François-Poncet, dass weder das Deutsche Reich noch Frankreich die Absicht hätten, die territoriale Integrität Spanisch-Marokkos zu verletzen. Hitler reagiert damit auf Meldungen, dass deutsche Truppen in Spanisch-Marokko gelandet seien.

5.6.1937

In Berlin wird eine Ausstellung mit Werken zeitgenössischer französischer Maler und Bildhauer von dem Botschafter Frankreichs, André François-Poncet, eröffnet.

14.12.1948

André François-Poncet, ehemaliger Botschafter in Deutschland, wird zum Berater für Deutschlandfragen des Außenministeriums von Frankreich ernannt.

5.4.1949

Als Nachfolger des 1948 in Jerusalem von jüdischen Extremisten ermordeten Folke Bernadotte, Graf von Wisborg, wird der Franzose André François-Poncet zum Präsidenten des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) gewählt.

19.5.1949

André François-Poncet wird zum französischen Hohen Kommissar für Deutschland ernannt.

19.8.1949

Bei seinem Amtsantritt sagt der französische Hohe Kommissar in Deutschland Andre François-Poncet, die Deutschen würden klug daran tun, die ihnen zugestandenen Freiheiten nicht fortwährend zu Protesten gegen die Alliierten zu nutzen und die Einsetzung der Hohen Kommissare nicht als Schwäche auszulegen.

4.9.1949

Der französische Hochkommissar für Deutschland, Andre François-Poncet, erklärt, die Einbeziehung der Westsektoren Berlins als zwölftes Land in die Bundesrepublik Deutschland würde die gegenwärtige Spaltung noch verschärfen.

22.1.1950

Auf dem FDP-Landesparteitag in Hamburg vertritt Justizminister Thomas Dehler (FDP) die These Deutschland trage nicht die ausschließliche Schuld an dem "Phänomen Hitler". Es sei vielmehr eine Folge des Versailler Vertrages und vor allem des "Kleinmutes Frankreichs" gewesen, das die europäische Frage durch eine Knebelung Deutschlands habe lösen wollen. Am folgenden Tag beschwert sich der französische Hochkommissar André François-Poncet in einem Brief an Bundeskanzler Konrad Adenauer über Dehlers Äußerungen.

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