Schlagzeilen und Ereignisse zu Gottlieb von Jagow

11.1.1913

In Berlin wird der bisherige deutsche Botschafter in Rom, Gottlieb von Jagow, als Nachfolger des am 30. Dezember 1912 verstorbenen Alfred von Kiderlen-Waechter zum neuen deutschen Außenminister ernannt.

14.1.1913

Zum Nachfolger des deutschen Botschafters in Italien, Gottlieb von Jagow, wird der bisherige preußische Gesandte in Darmstadt, Martin Freiherr von Jenisch, ernannt. Aus Gesundheitsgründen kann er allerdings vorläufig sein Amt nicht antreten.

15.1.1913

Die deutsche Kolonie in Rom richtet zu Ehren des zum Außenminister des Deutschen Reiches ernannten bisherigen Botschafters in Italien, Gottlieb von Jagow, ein Abschiedsfest aus. An dem vom Deutschen Künstlerverein initiierten gesellschaftlichen Ereignis nehmen zahlreiche namhafte Personen aus Politik und Kultur teil.

26.1.1913

Der neue Außenminister des Deutschen Reiches, Gottlieb von Jagow, übernimmt in der deutschen Hauptstadt Berlin seine Amtsgeschäfte.

15.2.1913

Der seit 1910 als deutscher Gesandter in der belgischen Hauptstadt Brüssel tätige Hans von Flotow wird zum neuen deutschen Botschafter in Rom bestimmt, da der bisher dafür vorgesehene Martin Freiherr von Jenisch aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt. Die Position war seit der Ernennung Gottlieb von Jagows zum neuen deutschen Außenminister am 11. Januar vakant.

13.4.1913

Nach Belästigungen deutscher Touristen durch Einheimische in der ostfranzösischen Stadt Nancy verlangt der deutsche Außenminister Gottlieb von Jagow von der französischen Regierung eine Erklärung des Zwischenfalles.

4.2.1914

Bei der seit dem 17. Januar stattfindenden zweiten Lesung des Haushaltes 1914 im deutschen Reichstag in Berlin weist Außenminister Gottlieb von Jagow auf die positive Entwicklung des deutsch-britischen Verhältnisses hin. Nach seiner Ansicht gibt es zwischen beiden Staaten zahlreiche gemeinsame politische Interessen.

24.2.1914

Der deutsche Generalstabschef Helmuth von Moltke übersendet dem deutschen Außenminister Gottlieb von Jagow eine Ausarbeitung über die Kriegspläne Russlands. Darin wird die Verstärkung der russischen Kriegsbereitschaft seit 1905 als Gefährdung deutscher Sicherheitsinteressen interpretiert.

10.3.1914

In Berlin fordert der deutsche Außenminister Gottlieb von Jagow anlässlich eines Treffens mit Josef Maria Baernreither, Delegierter der österreichisch-ungarischen Regierung und früherer Handelsminister, eine stärkere Anbindung Rumäniens an den Dreibund zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Italien.

14.5.1914

In einer programmatischen Rede vor dem deutschen Reichstag in Berlin verteidigt der deutsche Außenminister Gottlieb von Jagow die Anfang März begonnene antirussische Agitation in Teilen der deutschen Öffentlichkeit.

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