Lenin
Der Geburtstag jährt sich zum 153. mal.
Geburtsdatum | 22.04.1870 |
---|---|
Geboren in | Ulyanovsk |
Todesdatum | 21.01.1924 |
Alter | 53 |
Gestorben in | Gorki Leninskiye |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsdatum | 22.04.1870 |
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Geboren in | Ulyanovsk |
Todesdatum | 21.01.1924 |
Alter | 53 |
Gestorben in | Gorki Leninskiye |
Sternzeichen | Stier |
Der russische Revolutionär Wladimir I. Lenin verlässt mit seiner Frau Nadeschda K. Krupskaja das sibirische Schuschenskoje, wo er seit 1897 in der Verbannung gelebt hat, und übersiedelt nach Pleskau in den europäischen Teil Russlands.
Der am 10. Januar aus der sibirischen Verbannung zurückgekehrte russische Revolutionär Wladimir I. Lenin verlässt nach erneuter Verhaftung Russland und geht ins Exil, zunächst ins Deutsche Reich.
Der im Exil lebende russische Revolutionär Wladimir I. Lenin trifft in der Nähe von Genf mit führenden Vertretern der russischen Sozialdemokratie zusammen. Beraten wird über die Herausgabe eines Parteiorgans.
Der russische Revolutionär Wladimir I. Lenin trifft als Emigrant in München ein.
In Petersburg (heute Leningrad) gibt das russische Innenministerium Missernten in verschiedenen Landesteilen bekannt. Die Regierung unter Ministerpräsident Iwan N. Durnowo stellt daraufhin 1,5 Mio. Rubel (rd. 3,24 Mio. Mark) zur Unterstützung der notleidenden Gebiete bereit.
In Petersburg (heute Leningrad) überreicht der neuernannte deutsche Botschafter Friedrich Johann Graf von Alvensleben dem russischen Zar Nikolaus II. sein Beglaubigungsschreiben.
Anlässlich des 40. Jahrestags der Aufhebung der Leibeigenschaft in Russland kommt es in der Hauptstadt Petersburg (heute Leningrad) zu Studentendemonstrationen. Die von der Regierung eingesetzten berittenen Polizisten und Kosakeneinheiten gehen mit brutaler Gewalt gegen die Protestierenden vor.
In mehreren russischen Städten, darunter Petersburg (heute Leningrad) und Moskau, kommt es zu Studentenunruhen, in deren Verlauf zahlreiche oppositionelle Studenten verhaftet werden.
In der russischen Hauptstadt Petersburg (heute Leningrad) scheitert ein Attentat auf den sog. Oberprokuror des Heiligen Synods, Konstantin P. Pobedonószew. Als Leiter der höchsten Kirchenbehörde zählt Pobedonószew zu den Repräsentanten der reaktionären Kräfte im Zarenreich.
Im deutschen Exil erscheint erstmals die u.a. von Wladimir I. Lenin herausgegebene sozialistische Zeitung "Sarja" ("Morgenröte") - eines von mehreren Anzeichen für den wachsenden Widerstand gegen das russische Zarenregime.