Schlagzeilen und Ereignisse zu Siegfried Balke

9.12.1953

Siegfried Balke (CSU) wird zum neuen Bundespostminister ernannt. Das bisher von Hans Schuberth (CDU) ausgeübte Amt war bei der Regierungsbildung im Oktober unbesetzt geblieben.

14.11.1956

Bundespräsident Theodor Heuss ernennt in Bonn Ernst Lemmer zum Minister für das Post- und Fernmeldewesen. Der Landesvorsitzende der Berliner CDU tritt die Nachfolge des jetzigen Atomministers Siegfried Balke an.

7.3.1957

Bundesatomminister Siegfried Balke (CSU) rechnet damit, dass zwischen 1965 und 1970 das erste deutsche Kernkraftwerk an das Stromversorgungsnetz angeschlossen wird.

4.5.1957

Bundesatomminister Siegfried Balke (CSU) teilt mit, dass er in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr für sein Amt zur Verfügung stehe, weil er fest entschlossen sei, "keine militärische Anwendung der Atomenergie in der Bundesrepublik mitzumachen".

18.11.1957

Bundesatomminister Siegfried Balke (CSU) kündigt an, dass die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 1965 vier bis fünf Kernkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 500 Megawatt installieren will, um die seit zwei Jahren bestehende Abhängigkeit von importierter Energie wieder zu reduzieren.

15.3.1959

Der Bundesminister für Atomenergie und Wasserwirtschaft, Siegfried Balke(CSU) weiht in Berlin-Wannsee das Institut für Kernforschung ein.

22.9.1959

Der Bundesminister für Atomfragen, Siegfried Balke (CSU), eröffnet in Essen die Ausstellung "Atom und Wasser", die bis zum 3. Oktober zu sehen ist. Balke warnt vor einer zunehmenden Verunreinigung und radioaktiven Verseuchung von Seen und Flüssen.

17.1.1960

Der Bundesminister für Atomenergie und Wasserwirtschaft, Siegfried Balke (CSU), warnt vor der zunehmenden Verschmutzung der Flüsse durch Abwässer.

Chroniknet