Willy Brandt

Willy Brandt (1980), Bundesarchiv, B 145 Bild-F057884-0009 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Willy Brandt (1980), Bundesarchiv, B 145 Bild-F057884-0009 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

18.12.1913 - 08.10.1992
Willy Brandt, deutscher Politiker (SPD), MdA, MdB, 1969–1974 Bundeskanzler der BRD, MdEP, wurde am 18.12.1913 in Lübeck geboren und starb am 08.10.1992 in Unkel. Willy Brandt wurde 78.
Der Geburtstag jährt sich zum 110. mal.
Steckbrief von Willy Brandt
Geburtsdatum18.12.1913
Geboren inLübeck
Todesdatum08.10.1992
Alter78
Gestorben inUnkel
SternzeichenSchütze

Sternzeichen Schütze am 18. Dezember

Was geschah am 18.12.1913

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu Willy Brandt

21.3.1933

Beim Versuch des Grenzübertritts nach Dänemark wird in Landkirchen auf Fehmarn Paul Fröhlich (Reichsleitung der Sozialistischen Arbeiterpartei) verhaftet. An seiner Stelle geht sein Parteigenosse Willy Brandt aus Lübeck ins Exil und gründet in Oslo, wo er am 7. April eintrifft, ein SAP-Büro sowie die Auslandszentrale des Sozialistischen Jugendverbandes (SJV).

21.12.1936

Im Exil lebende deutsche Politiker und Schriftsteller rufen zur Bildung einer "Deutschen Volksfront" auf, da nur dadurch die "braune Tyrannei" gebrochen werden könne. Zu den Unterzeichnern des Aufrufes zählen die Politiker Walter Ulbricht, Herbert Wehner, Willy Brandt und Max Braun sowie die Schriftsteller Thomas Mann, Ernst Bloch und Arnold Zweig.

1.5.1943

In Stockholm findet eine internationale Maifeier aller Emigrantengruppen und der schwedischen Sozialdemokratischen Partei statt. Zu den Teilnehmern gehören u.a. der Deutsche Willy Brandt und der Österreicher Bruno Kreisky.

11.1.1955

In Berlin (West) wählt das Abgeordnetenhaus mit den Stimmen von SPD und CDU den Sozialdemokraten Otto Suhr als Nachfolger Walther Schreibers (CDU) zum Regierenden Bürgermeister der Stadt. Präsident des Abgeordnetenhauses wird Willy Brandt (SPD).

20.9.1956

Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, Willy Brandt, gibt im Schöneberger Rathaus das Eintreffen des millionsten Flüchtlings aus der DDR bekannt.

3.10.1957

Willy Brandt (SPD) wird mit großer Mehrheit zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin (West) gewählt. Er setzt die SPD/CDU-Koalition seines verstorbenen Vorgängers Otto Suhr fort.

25.10.1957

Der Regierende Bürgermeister von Berlin (West), Willy Brandt (SPD) wird einstimmig zum neuen Präsidenten des Bundesrats gewählt. Der bisherige Präsident, Kurt Sieveking (CDU), hatte bei seiner Wiederwahl am 6. September bereits seinen Rücktritt angekündigt, sobald in Berlin (West) ein Nachfolger für den verstorbenen Otto Suhr benannt sei.

12.1.1958

Auf einem außerordentlichen Parteitag wählt die Berliner SPD den Regierenden Bürgermeister von Berlin (West), Willy Brandt, zu ihrem Vorsitzenden.

16.6.1958

Der Regierende Bürgermeister von Berlin (West), Willy Brandt, fordert in einem Schreiben an den Magistrat in Berlin (Ost) die Freilassung Inhaftierter, die im Zusammenhang mit dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 verurteilt wurden, sowie die Zusammenarbeit und einen unbeschränkten Verkehr zwischen beiden Teilen der Stadt.

18.6.1958

Das Schreiben des Regierenden Bürgermeisters von Berlin (West), Willy Brandt (SPD), vom 16. Juni wird vom Magistrat in Berlin (Ost) zurückgewiesen.

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