Privater Autoverkehr wird eingeschränkt

Verkehr 1915:

Der Krieg setzt dem Aufschwung des Autos als privatem Verkehrsmittel vorläufig ein Ende. Um Gummi, Treibstoff und Schmieröl zu sparen, werden ab März im Deutschen Reich Kraftfahrzeuge nur noch dann zum Verkehr zugelassen, wenn sie wichtige Aufgaben von öffentlichem Interesse zu erfüllen haben. Die Zahl der zugelassenen Autos, die 1914 noch über 83 000 betragen hatte, geht danach auf unter 25 000 zurück. In München war die Zahl der Autos seit Kriegsbeginn bereits von 3700 auf 2638 zurückgegangen. Nach Inkrafttreten der neuen Verordnung sind nur noch 670 Wagen zugelassen.

Chroniknet