Rot und Weiß für sommerliche Mode

Mode 1951:

Praktisch und pfiffig ist die Sommermode, die die Modeschöpfer aus Europa und Übersee für die Jugend kreieren. Schulterfreie Bluse und schulterfreies Sonnenkleid aus den USA, dreiviertellange Strandhosen aus Frankreich, der superkurze Bademantel aus Italien sowie preiswerte Shorts und Pullis sind bei jugendlichen Käufern beliebt.

Kleidung mit rotweißkarierten Längs- oder Querstreifen ist das »Trumpf-Ass dieses Sommers«, so die Illustrierte »Revue«: Neben Pullovern und Hemden kommen Strandkostüme in dieser auffälligen Farbkombination auf den Markt. Neues Muster für Damenblusen wird das »Fensterkreuz«, großkarierte Linien auf weißem Grund. Eine Brusttasche, verschränkt aufgesetzt, gibt den Modellen eine besondere Note.

Markenzeichen jugendlicher Mode sind Kragen in unterschiedlichen Ausführungen: Vom gestärkten Leinenkragen bis zu Samtaufschlägen reicht die Palette.

Chroniknet