Kein Stück bleibt mehr an seinem Platz – so wünschen es sich die Raumausstatter und Designer

Wohnen und Design 1973:

Das neue Wohnen zeichnet sich durch mobile Wohnlandschaften und variable Trennelemente statt starrer Wände aus. In der traditionellen »guten Stube« weicht die meist unverrückbare und massive Schrankwand offenen Regalelementen, statt einer klobigen Sitzgarnitur finden mobile Sitzelemente Platz, die zu fließenden und bequemen Polsterlandschaften angeordnet werden können. Anregung zu dieser Form des mobilen und modernen Wohnens fanden die Innenarchitekten bei der Ausgestaltung von Großraumbüros. Auch in den neuen Museumsbauten hat sich der variabel zu unterteilende Großraum inzwischen durchgesetzt.

Chroniknet