Arbeitswelt 2004:

Harte Zeiten für Arbeitnehmer

In einer Situation, in der Langzeitarbeitslosen mit dem Hartz-IV-Gesetz ab 2005 ein Arbeitslosengeld II praktisch auf dem Niveau der bisherigen Sozialhilfe bevorsteht und Unternehmen wie Siemens oder Opel mit Stellenabbau und der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland drohen, sind offenbar

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Arbeitslosigkeit bleibt

Nach dem Anstieg der Arbeitslosenzahl um 7,8% oder 315 000 im Jahresdurchschnitt 2003 ist nach einer Prognose der Bundesagentur für Arbeit (BA) aus dem Herbst 2004 für dieses Jahr nicht mit einem Rückgang zu rechnen. Für 2005 sagt das Institut für

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Mindestlöhne und Niedriglöhne

Das Gespenst der Ein-Euro-Jobs, aber auch die 2005 in Kraft tretenden schärferen Zumutbarkeitsregeln für Arbeitslose – sie können einen Job nur noch ablehnen, wenn dieser »sittenwidrig« ist, nicht jedoch, wenn die Bezahlung unter dem tariflichen oder ortsüblichen Niveau liegt –

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Dauerdebatte um Kündigungsschutz

Trotz der Lockerungen beim Kündigungsschutz hält die Debatte zu diesem Thema an. Seit Anfang 2004 gilt für neu Eingestellte der volle Kündigungsschutz nur noch in Betrieben mit mehr als zehn Beschäftigten; vorher war die Grenze bei fünf Beschäftigten gezogen. Während

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