Architektur 1971:

Stadt soll attraktiver werden

Zu Beginn der 70er Jahre orientieren sich die Architekten grundsätzlich weiter an den hergebrachten Gestaltungsprinzipien. In den Städten entstehen immer noch gesichtslose Hochhäuser, deren Bauherrn sich ausschließlich davon leiten lassen, möglichst schnell funktionalen und billigen Wohn- und Büroraum zu schaffen.

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Finlandia-Halle, Helsinki. By Thermos (Self-published work by Thermos) [CC BY 2.5], via Wikimedia Commons

Ein neuer Aalto aus Marmor und Granit

Die Finlandiahalle in Helsinki, eines der bedeutendsten Werke des finnischen Architekten Alvar Aalto (* 3. 2. 1898, Kuortane) wird im August 1971 fertiggestellt Das Konzerthaus gliedert sich in einen Konzertsaal, der 1750 Sitzplätze hat, und einen Kammermusiksaal mit 350 Sitzplätzen.

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Nervis Alterswerk: Audienzhalle des Vatikan

Der 1891 geborene Italiener Pier Luigi Nervi ist Architekt der Audienzhalle des Vatikan, die 1971 fertiggestellt wird. Das Gebäude verfügt über 6300 Sitzplätze oder annähernd 12 000 Stehplätze. Besonders charakteristisch für die Architektur Nervis ist die muschelförmige Decke der Audienzhalle. Alle

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Ottos hängende Dächer aus Seilen und Folien

Einer der originellsten deutschen Architekten der Nachkriegszeit ist Frei Otto. Der Pionier auf dem Gebiet der Hängedachkonstruktion ist maßgeblich an der Entwicklung des Olympiadachs in München beteiligt, das 1971 im Rohbau fertiggestellt wird. Otto repräsentiert eine Form des Bauens, die

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