Architektur 2002:

Bauten voller Symbolik

Die internationale Architekturszene scheint zu Beginn des 21. Jahrhunderts vieler Worte zu bedürfen, um Bauten zu erläutern, deren Gestalt mit Symbolen aufgeladen ist. Dies gilt für die neu eröffnete Alexandrina-Bibliothek in Ägypten ebenso wie für das Imperial War Museum North

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Wiedergeburt der Alexandrina

In Alexandria, der nach ihrem Gründer Alexander dem Großen benannten Stadt an der ägyptischen Mittelmeerküste, stand in der Antike die bedeutendste Bibliothek der Welt. Von Ptolemäus I. um 300 v. Chr. gegründet, soll sie über einen Bestand von bis zu

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Museum oder Erlebnispark?

Wie bei dem 2001 in Berlin eröffneten Jüdischen Museum wagt der polnisch-amerikanische Architekt Daniel Libeskind auch in seinem Imperial War Museum North in Manchester die große Metapher. War es damals der zu einem Blitz zerborstene Davidstern, so ist es diesmal

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Zur Person

Pritzker-Preisträger Glenn Murcutt Die weltweit bedeutendste Auszeichnung für Architektur, der mit 100 000 US-Dollar dotierte Pritzker-Preis, geht 2002 an den 65-jährigen Australier Glenn Murcutt, der international kaum bekannt ist. Ein Grund dafür ist seine Weigerung, Bauten außerhalb seines Heimatlandes zu entwerfen.

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Magische Laterne und schicke Schanze

Auch Renzo Piano spielt in dem Haus, das er für Hermès in der Ginza, dem Luxus-Einkaufsviertel von Tokio, entworfen hat, mit Symbolen. Der Italiener hat vor seinen formal schlichten 13-stöckigen Turm eine Fassade aus speziell angefertigten Glasbausteinen gehängt. Mit diesen

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Zwiespältige Eindrücke aus dem Zentrum des »neuen Berlin«

Die Chancen, der Berliner Stadtmitte mit qualitätvoller Architektur ein neues Gesicht zu geben, wurden gründlich vertan, meinen die einen und verweisen auf die anspruchslosen Fassadentapeten an vielen Gebäuden rund um den Potsdamer Platz. Dem widersprechen andere unter Hinweis auf das

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