Mode 2006:

Männer lieben es bunt

Die Männermode hat keine Angst vor Farben, vor allem nicht bei Pullovern und Hemden, die neuerdings in Pink, Mauve, Absinth oder Magenta – ganz abgesehen von Hellblau und stechendem Grün – gehalten sind. Die Farben reihen sich auch in Streifen

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Unschuld und Verdammnis

Sie sind 2006 auf allen Modenschauen zu sehen: zierliche, blasse 17-Jährige, ungeschminkt und mit glattem, langem Haar. Und sie lösen heftige Diskussionen aus, ob ihre magersüchtige Erscheinung eine Zumutung oder ein neues Schönheitsideal sei. Post Views: 258

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Verspielt, brav oder morbide

Durch die modischen »Nude Colours« für den Sommer erreichen die Designer, dass die Models besonders zerbrechlich wirken. »Nude« steht für hautfarben, nicht für nackt, und reicht von »Nude Black« bis »Nude Pink«. Das Bild eines unschuldigen Kindes wird durch hauchdünne

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Frauliches, allzu Frauliches

Im Herbst ist das Ende des Girlie-Looks angesagt, und das genaue Gegenteil kehrt eine allzu frauliche Mode hervor. Die Wickelkleider (»Wrappers«) mit geometrischen Stoffmustern wie in den frühen 1960er Jahren der US-Designerin Diane von Fürstenberg sind so etwas wie ein

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Umkehrung aller Werte

Eine vollkommene Umkehrung sowohl der Silhouette als auch des Modenschauablaufs erreichen Viktor & Rolf in ihrer Frühjahr/Sommer-Kollektion 2006 durch die Vertauschung von Anfang und Ende, rechts und links, unten und oben – der Saum wird Halsausschnitt, die Arme waren die

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Extreme bei Schuhen und Taschen

Accessoires drängen sich in den Vordergrund. Große Handtaschen, länglich und beutelartig mit vielen Außentaschen wie die Spy-Bag von Fendi, sind neben Taschen, in denen auch ein Laptop bequem Platz findet, klarer Favorit. Absolut »in« ist Krokoleder, das den Preis einer

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