Verkehr 1915:
Vorrang für militärische Interessen auf Straße und SchieneDas gesamte Verkehrswesen steht seit Ausbruch des Krieges in den kriegführenden Staaten im Dienste des Militärs. Ein gut ausgebautes Eisenbahn- und Straßennetz sowie ausreichende Transportkapazitäten sind entscheidende Voraussetzungen, um schnelle Truppenverlegungen vornehmen zu können und den Material- und Munitionsnachschub zu
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Das gesamte Verkehrswesen steht seit Ausbruch des Krieges in den kriegführenden Staaten im Dienste des Militärs. Ein gut ausgebautes Eisenbahn- und Straßennetz sowie ausreichende Transportkapazitäten sind entscheidende Voraussetzungen, um schnelle Truppenverlegungen vornehmen zu können und den Material- und Munitionsnachschub zu
mehr...Privater Autoverkehr wird eingeschränktDer Krieg setzt dem Aufschwung des Autos als privatem Verkehrsmittel vorläufig ein Ende. Um Gummi, Treibstoff und Schmieröl zu sparen, werden ab März im Deutschen Reich Kraftfahrzeuge nur noch dann zum Verkehr zugelassen, wenn sie wichtige Aufgaben von öffentlichem Interesse
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Der Krieg setzt dem Aufschwung des Autos als privatem Verkehrsmittel vorläufig ein Ende. Um Gummi, Treibstoff und Schmieröl zu sparen, werden ab März im Deutschen Reich Kraftfahrzeuge nur noch dann zum Verkehr zugelassen, wenn sie wichtige Aufgaben von öffentlichem Interesse
mehr...Straßenbahnen fehlt erfahrenes PersonalIm öffentlichen innerstädtischen Verkehr machen sich die zahlreichen Einberufungen des Personals zum Kriegsdienst bemerkbar. Obwohl verstärkt Frauen als Schaffnerinnen und ab Ende des Jahres auch als Fahrerinnen eingestellt werden, muss die Berliner Straßenbahn ihren Betrieb um 15%, die Münchener Straßenbahn
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Im öffentlichen innerstädtischen Verkehr machen sich die zahlreichen Einberufungen des Personals zum Kriegsdienst bemerkbar. Obwohl verstärkt Frauen als Schaffnerinnen und ab Ende des Jahres auch als Fahrerinnen eingestellt werden, muss die Berliner Straßenbahn ihren Betrieb um 15%, die Münchener Straßenbahn
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