2. April 1978: Öl, Geld, Macht, Sex und Intrigen gehen in Serie
Im Mittelpunkt stand der von Larry Hagman gespielte Fiesling J.R. Ewing, erstgeborener Sohn des Patriarchen und Leiter der familieneigenen Firma Ewing Oil. Ewig um die Gunst seines Vaters buhlend, schreckte er nicht vor unsauberen Methoden zurück, um Konkurrenten auszuschalten – bis er am Ende der dritten Staffel von mehreren Schüssen getroffen in seinem Büro zusammenbrach. Erst Monate später sollten die Zuschauer in der Folge „Wer schoss auf J.R.?“ erfahren, wer die Schüsse abgefeuert hatte. Die Auflösung dieses Cliffhangers gehört immer noch zu den meistgesehen Sendungen in der US-amerikanischen TV-Geschichte.
Auch in Deutschland lief Dallas äußerst erfolgreich zwölf Jahre lang in der ARD. Als Anfang der 1990-er-Jahre die Einschaltquoten zurückgingen, wurde die Serie eingestellt.