+++ VOR 64 JAHREN +++
Mit seinen organischen Formen bildet das Guggenheim-Museum in der Fifth Avenue einen starken Kontrast zu den kastenförmigen Hochhäusern der Umgebung.
Mit aufwendigem Zeremoniell wird das Solomon-R.-Guggenheim-Museum eingeweiht. Stararchitekt Frank Lloyd Wright erlebt die Vollendung des Gebäudes nicht mehr. Er war sechs Monate vor der Eröffnung des Museums gestorben. Festredner feiern die Schneckenkonstruktion deshalb als das »Vermächtnis« des Baumeisters.
Mit dem Museum, das sich wie eine Betonspirale in die Höhe windet, verwirklichte Wright seinen Traum von einer organischen Architektur. Er verwandte fast ausschließlich runde Formen für seinen nach oben breiter werdenden Rundbau, der durch eine Glaskuppel abgeschlossen wird. Im Museum hängen Bilder aus der Sammlung des Kupfermagnaten Guggenheim.