Was geschah im Juli 1917

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Wetterstationen Juli 1917

1.7.1917, Sonntag

Auf Anordnung des russischen Kriegs- und Marineministers Alexandr F. Kerenski beginnt eine Offensive russischer Truppen an der Südwestfront. Oberkommandierender ist General Alexei A. Brussilow.

Der chinesische Militärgouverneur Chang Hsün proklamiert den elfjährigen Pu Yi zum Kaiser von China in Peking.

Die militärische Führung in den frontnahen Gebieten der Rheinprovinz verbietet allen Kindern und Jugendlichen unter 17 Jahren den Aufenthalt auf der Straße nach 19 Uhr. Das Verbot ist ausdrücklich auch auf Jugendliche in Begleitung von Erwachsenen bezogen.

Der zulässige Papierverbrauch deutscher Zeitungen wird um 50% gegenüber dem Vorjahr eingeschränkt.

2.7.1917, Montag

In Japan beginnen umfangreiche Streiks, von denen die Metall-, Textil-, Papier-, Leder- und Holz-Industrie betroffen sind. Die Arbeiter fordern Lohnerhöhungen bis zu 50%. Wirtschaftsexperten halten die Streiks für äußerst bedeutsam, weil ein Eingehen auf die Lohnforderungen Japan gegenüber dem Ausland einen Großteil seiner wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit nehmen würde.

Kaiser Karl I. von Österreich erlässt eine Amnestie für politische Gefangene. Die Aktion wird als weiteres Zeichen der politischen Schwäche des Kaisers ausgelegt.

Der polnische General Jósef Pilsudski tritt aus dem Staatsrat in Warschau aus und wird von den deutschen Behörden gefangengenommen. Pilsudski hatte gegen die deutsche und österreichische Oberhoheit in Polen protestiert.

3.7.1917, Dienstag

Die russische Provisorische Regierung in Petrograd unterstellt 37 000 kirchliche Gemeindeschulen dem neuen Volksbildungsministerium.

Griechenland bricht die diplomatischen Beziehungen zu Bulgarien ab.

In Amsterdam tobt der “Kartoffelkrieg”. Auf dem Markt werden Polizisten mit Kartoffeln beworfen, die zuvor aus einem Eisenbahnwaggon gestohlen wurden. Militäreinheiten schlagen den Aufstand blutig nieder.

4.7.1917, Mittwoch

Der deutsche Reichstag debattiert über die Einführung eines allgemeinen demokratischen Wahlrechts anstelle des bislang geltenden Dreiklassenwahlrechts.

Der Betrugsprozess gegen Margarethe Kupfer endet vor dem Berliner Schwurgericht mit einer Haftstrafe von zwei Jahren, fünf Monaten und drei Tagen. Das Berliner Gericht erkennt in der Urteilsbegründung auf schwere, nichtöffentliche Urkundenfälschung. Dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf zehn Jahre Ehrverlust wird jedoch nicht stattgegeben.

In den USA wird das erste Ausbildungslager für Militärpiloten in Rantoul/Illinois eingerichtet.

In Petrograd (heute Leningrad) beginnt die erste Allrussische Konferenz der Gewerkschaften.

5.7.1917, Donnerstag

Das Erziehungsministerium der russischen Provisorischen Regierung ordnet die stufenweise Reformierung der russischen Schriftsprache an.

Die Polizeibehörden weisen in Anbetracht der bevorstehenden Kartoffelernte noch einmal eindringlich darauf hin, dass es Landwirten verboten sei, Kartoffeln an private Abnehmer zu verkaufen. Die diesbezügliche Verordnung des Bundesrats geht auf den 26. Juni 1916 zurück.

Die deutsche Reichsregierung ruft alle Familien, die ein Dienstmädchen vom Lande beschäftigen, dazu auf, die Mädchen für den Ernteeinsatz nach Hause zu schicken.

6.7.1917, Freitag

Im chinesischen Nanking wird eine provisorische Regierung eingerichtet.

Die Legislaturperiode des deutschen Reichstags wird um ein weiteres Jahr verlängert.

Der Zentrumsabgeordnete Matthias Erzberger fordert im Hauptausschuss des deutschen Reichstags eine Friedensresolution für einen annexionslosen Frieden, da keine Aussicht mehr auf einen Sieg gegen die Alliierten bestehe.

7.7.1917, Samstag

Der bisherige Botschafter des Deutschen Reichs in der Türkei, Richard von Kühlmann, löst Arthur Zimmermann als Staatssekretär des Äußeren (Außenminister) ab. Zimmermann war wegen seines geheimen Telegramms nach Mexiko in Schwierigkeiten geraten.

Erstmals sind in Österreich-Ungarn Frauen als Geschworene bei Gericht zugelassen.

Die deutsche Presse veröffentlicht Verhaltensmaßregeln bei Fliegerangriffen.

Im Rahmen der vom Deutschen Reich angeordneten Metallsammel- und Enteignungsaktion fallen auch die vier Glocken der Düsseldorfer St. Peterskirche der Kriegsverwertung anheim.

8.7.1917, Sonntag

Der Versuch, die chinesische Mandschu-Dynastie wiederherzustellen, scheitert mit dem Rücktritt des am 1. Juli inthronisierten Pu Yi.

Auf London findet der bisher größte Luftangriff deutscher Flieger statt.

Die Reichskonferenz der sozialistischen Jugend in Halle (Saale) beschließt “Leitsätze für die sozialistische Jugendbewegung”.

9.7.1917, Montag

Der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg erklärt im Reichstag, er werde sein Amt niederlegen, wenn es von ihm verlangt werde. Der Reichskanzler war von der deutschen Generalität wegen seiner Kriegspolitik kritisiert worden.

In Großbritannien streiken 150 000 Arbeiter aller Industriezweige wegen der schlechten Ernährungslage.

Die deutsche Reichsregierung ruft die Besitzer reinrassiger Hunde auf, Schäferhunde, Rottweiler und Dobermänner für den Kriegsdienst zur Verfügung zu stellen.

Der Verleger und Publizist Maximilian Harden wird aufgrund des Kriegshilfsgesetzes eingezogen. Seine Zeitschrift “Die Zukunft” ist für die gesamte Dauer des Krieges verboten.

11.7.1917, Mittwoch

Die deutschen Generäle Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff fordern die Entlassung von Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg. Hintergrund ist der Bericht des Zentrumsabgeordneten Matthias Erzberger vom 6. Juli über die tatsächliche katastrophale militärische Lage.

Der deutsche Kaiser Wilhelm II. fordert, der Gesetzentwurf zur Änderung des preußischen Wahlrechts müsse das gleiche Wahlrecht enthalten.

Im Sturmangriff machen deutsche Marineeinheiten an der französischen Yser 1300 britische Gefangene.

Im deutschen Reich werden von der “Vaterländischen Vereinigung für Deutschlands Sieg und Zukunft” unentgeltliche Sonder-Filmvorstellungen nur für Frauen organisiert. Die “besonders hübschen Lichtbilder ernsten und humorvollen Inhalts mit musikalischer Begleitung” sollen die Frauen “die Schwere der Zeit für einen kurzen Moment vergessen lassen”, wie es in der Bekanntmachung heißt.

12.7.1917, Donnerstag

Im Deutschen Reich werden erstmals 10-Pfennig-Münzen aus reinem Zink geprägt, da die für die Münzherstellung üblichen Metalle Silber, Kupfer Aluminium, Eisen und Nickel durch den Kriegsbedarf kaum zur Verfügung stehen.

In Russland weigern sich 5000 ukrainische Soldaten, an der Offensive von Alexandr F. Kerenski teilzunehmen.

Fünf Minister der deutschen Reichsregierung reichen ihren Rücktritt ein, weil sie die Politik des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg nicht mehr länger unterstützen wollen.

13.7.1917, Freitag

Die italienische Kammer spricht Ministerpräsident Paolo Boselli mit 273 gegen 53 Stimmen das Vertrauen aus und unterstützt die Fortsetzung des Krieges.

14.7.1917, Samstag

In der Hauptstadt der Ukraine, Kiew, kommt es zu einer Einigung über die regionale Selbstverwaltung der Ukraine zwischen der Regionalregierung und einer Delegation der russischen Provisorischen Regierung aus Petrograd (Leningrad).

Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg reicht sein Rücktrittsgesuch ein. Nachfolger wird Georg Michaelis.

Die Mehrheit der Parteien im Deutschen Reichstag veröffentlicht eine Entschließung für einen Verständigungsfrieden.

Der US-amerikanische Kongress bewilligt 640 Millionen US-Dollar (rund 3,5 Milliarden Mark) für den Aufbau von Luftstreitkräften.

15.7.1917, Sonntag

Im französischen Hafen Marseille treffen mehrere Schiffe mit chinesischen Arbeitern ein, die in Frankreich und Großbritannien Kriegsdienst leisten sollen.

Die russische Provisorische Regierung unter Georgi Fürst Lwow kündigt die Anerkennung der Unabhängigkeit der Ukraine an.

Der Führer der russischen Revolutionsgruppe “Meshrajonzy” (Die zwischen den Bezirken Stehenden), Leo D. Trotzki, schließt sich mit seinen Anhängern den Bolschewisten an. Neben Trotzki, der eine wichtige Rolle in der sozialistischen Agitation spielt, gehören der Schriftsteller Anatoli W. Lunatscharski und der Revolutionär Adolf A. Joffe dieser revolutionären Gruppierung an.

Eine bewaffnete Massendemonstration in Petrograd (heute Leningrad) führt zur Verhängung des Kriegszustandes und zum gewaltsamen Vorgehen gegen die linke Opposition.

16.7.1917, Montag

In Kassel endet die “Frauenkonferenz zum Studium der Alkoholfrage” mit dem Aufruf zum Verbot des Brauens und Brennens von Alkoholika sowie zur Schaffung von Gasthäusern mit ausschließlich alkoholfreiem Ausschank.

Puerto Rico, das als US-amerikanisches Staatsgebiet anerkannt ist, beschließt die Prohibition.

In Petrograd beginnt eine Massendemonstration von Arbeitern und Soldaten. Die Provisorische Regierung verhängt den Kriegszustand über die Stadt, lässt verschiedene bolschewistische Führer verhaften und die Roten Garden entwaffnen.

Deutsche Truppen dringen in die portugiesische Kolonie Angola im südlichen Afrika ein.

17.7.1917, Dienstag

Der britische König Georg V. ändert den Namen seines Hauses wegen des Krieges mit dem Deutschen Reich von Sachsen-Coburg-Gotha in Windsor.

Der Petrograder Arbeiter- und Soldatenrat fordert die sofortige Absetzung aller nicht-sozialistischer Minister.

18.7.1917, Mittwoch

Die spanischen Provinzen Katalonien, Biscaya und Andalusien verlangen die Unabhängigkeit von der Zentralregierung in Madrid.

Der niederländische Staatsrat diskutiert die Frage der Neutralität des Landes und die ernste Kriegssituation.

Sir Winston Churchill wird zum britischen Munitionsminister ernannt.

An der russischen Front verweigern mehrere Truppenverbände den Dienst.

Die russische Provisorische Regierung verbietet Zeitungen der Bolschewisten.

19.7.1917, Donnerstag

Der deutsche Reichstag stimmt mit 212 gegen 126 Stimmen einer Resolution der Mehrheitsparteien zu, die einen Verständigungsfrieden ohne Annexionen fordert.

Der russische Kriegs- und Marineminister Alexandr F. Kerenski kehrt von seiner Reise an die Front zurück.

Der Petrograder Arbeiter- und Soldatenrat überreicht der russischen Provisorischen Regierung ein Ultimatum. Die Regierung wird aufgefordert, innerhalb der nächsten drei Wochen das Parlament, die Duma, aufzulösen.

Die russische Provisorische Regierung erlässt Haftbefehl gegen Wladimir I. Lenin, der sich dem Zugriff der Polizei entzieht.

20.7.1917, Freitag

Der deutsche Reichstag in Berlin bewilligt gegen die Stimmen der USPD einen neuen Kriegskredit von 15 Millionen Mark.

Truppen der russischen Provisorischen Regierung besetzen das Parteibüro der Bolschewisten und die Redaktionsräume des Parteiorgans “Prawda”, das von Josef W. Stalin geleitet wird.

Der finnische Landtag nimmt mit 136 gegen 55 Stimmen den Gesetzentwurf zur Unabhängigkeit des Landes an.

Der serbische Ministerpräsident Nikola Pašic vereinbart im Vertrag von Korfu mit dem Führer der Kroaten, Ante Trumbic, die Errichtung eines Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen.

Die Reichsbekleidungsstelle in Berlin verbietet die Verwendung von Stoffservietten. Hotels dürfen nur noch alle sieben Tage die Bettwäsche wechseln.

21.7.1917, Samstag

Weite Stadtteile der chinesischen Stadt Peking stehen infolge des sich ausweitenden Bürgerkriegs in Flammen.

Nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten der russischen Provisorischen Regierung unter Georgi Fürst Lwow wird Alexandr F. Kerenski Regierungschef.

22.7.1917, Sonntag

Der von der deutschen Verwaltung verhaftete polnische General Jósef Pilsudski wird nach Magdeburg gebracht. Pilsudski bekämpfte die deutsche und österreichische Oberhoheit in Polen.

Der türkische Unterrichtsminister Schükri Bei beendet eine 30-tägige Reise durch das Deutsche Reich.

In Düsseldorf beginnen die Westdeutschen Leichtathletik-Meisterschaften. 200 Teilnehmer sind zum Start gemeldet.

Die deutsche Landwirtschaft wird durch die Kohlweißlingsplage schwer geschädigt.

23.7.1917, Montag

Der deutsche Frauenarzt Max Nassauer veröffentlicht in der “Münchner Medizinischen Wochenschrift” einen Aufsatz über die erstaunliche Erscheinung der “Kriegsschnellgeburt”. Sogar bei Erstgebärenden habe sich die durchschnittliche Dauer der Geburt auf zwei bis vier Stunden reduziert. Der Gynäkologe führt die Erscheinung vor allem auf die nervliche Belastung der Frauen zurück.

In einer Rede vor dem britischen Parlament erklärt Premierminister David Lloyd George, ein Friede sei zwar mit dem deutschen Volk, nicht jedoch mit der politischen Führung des Deutschen Reichs möglich.

24.7.1917, Dienstag

Nach der Niederschlagung eines Putschversuches der bolschewistischen Partei durch die russische Provisorische Regierung flieht der Revolutionär Wladimir I. Lenin nach Finnland.

In Österreich tritt das Kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz in Kraft. Es gibt der Regierung Notverordnungsrechte.

Auf seiner Reise an den südöstlichen Kriegsschauplatz trifft der deutsche Kaiser Wilhelm II. mit dem österreichischen Kaiser Karl I. zusammen.

Die britischen Zeitungen verweisen auf ein Musterbeispiel bürokratischer Fehlleistung. In den letzten Tagen wurden Kisten mit Sand an die britische Suesfront in Ägypten geliefert, da alle Kraftwagen zur Feuerbekämpfung Sandkisten mit sich führen müssen.

25.7.1917, Mittwoch

Die russische Provisorische Regierung erlässt eine Resolution zur Wiedereinführung der Todesstrafe an der Front. Die Todesstrafe war nach dem Sieg der Februarrevolution abgeschafft worden.

Nach einer Meuterei verlässt eine russische Schützendivision die Front am Kaukasus.

26.7.1917, Donnerstag

Wegen Gasmangels ist die Straßenbeleuchtung in zahlreichen deutschen Städten eingestellt. Gas wird nur noch vormittags zwischen 6 und 14 Uhr und abends zwischen 18 und 22 Uhr abgegeben.

27.7.1917, Freitag

Die russische Provisorische Regierung beschließt die Glaubensfreiheit. Der Beschluss nimmt der orthodoxen Kirche, bislang Staatskirche in Russland, ihre privilegierte Stellung.

Das US-Finanzministerium gibt bekannt, das erste Jahr der US-amerikanischen Kriegsführung werde etwa 11 Milliarden US-Dollar (umgerechnet rund 61 Milliarden Mark) kosten.

28.7.1917, Samstag

In Berlin wird das Weinrestaurant “Unter den Linden” wegen überhöhter Preise vom Reichswucheramt geschlossen.

Die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria richtet ein offizielles Lob der weiblichen Heimarmee an den Leiter des Kriegsamtes, Wilhelm Groener.

In Warschau finden deutsch-österreichische Verhandlungen über den Status von Polen statt. Zunächst soll ein Regentschaftsrat die Rechte eines Staatsoberhauptes ausüben, später soll die Funktion auf einen neu zu berufenden Staatsrat übergehen.

Deutsche Flieger bombardieren Bahnhöfe und militärische Anlagen in Paris.

29.7.1917, Sonntag

Die gotische Kathedrale des nordfranzösischen Ortes St. Quentin ist nach 300 Volltreffern vollständig zerstört.

Wegen verbotenem Malzhandel wird ein bayerischer Landtagsabgeordneter aus Kulmbach zu 260 000 Mark Geldstrafe verurteilt.

30.7.1917, Montag

Auf der Düsseldorfer Kunstausstellung werden Gemälde im Wert von 300 000 Mark verkauft. 6000 Besucher besitzen eine Dauerkarte für die Ausstellung.

In der Reichshauptstadt Berlin wird das Weinrestaurant “Karl Hiller” wegen Kriegswucher geschlossen.

In der Bochumer Zeche “Präsident” kommen durch eine Explosion 40 Bergleute ums Leben.

In Flandern beginnen Großoffensiven der deutschen und alliierten Truppen.

31.7.1917, Dienstag

Sir Winston Churchill wird zum Rüstungsminister im Kabinett des britischen Ministerpräsidenten David Lloyd George ernannt.

Japanische Truppen besetzen die chinesische Mandschurei.

Die russische Provisorische Regierung in Petrograd (heute Leningrad) schafft alle politischen Rechte der Soldaten, die nach der Februarrevolution gewährt worden waren, wieder ab.

Die russische Provisorische Regierung in Petrograd ordnet die Auflösung des finnischen Landtages an, der zuvor die Unabhängigkeit Finnlands proklamiert hatte. Mitte Oktober soll ein neuer Landtag gewählt werden.

Chroniknet