Was geschah im März 1918

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Wetterstationen März 1918

1.3.1918, Freitag

Reichsdeutsche Militärverbände besetzen Kiew. Mit deutscher Unterstützung wird die antibolschewistische “Zentralrada” wieder eingerichtet.

Als erster internationaler Vertrag der Sowjetregierung wird in Petrograd (Leningrad) ein Abkommen über freundschaftliche Handels- und Kulturbeziehungen mit der “Finnischen Sozialistischen Arbeiterrepublik” unterzeichnet.

In London scheitert ein Attentat der irischen Befreiungsbewegung Sinn Fein auf den Ministerpräsidenten des britischen Kabinetts, David Lloyd George.

In der Straße von Otranto, dem Zugang zum Adriatischen Meer, wird das österreichisch-ungarische Flaggschiff “Szent Istvan” versenkt.

2.3.1918, Samstag

Das Berliner Kaiser-Friedrich-Museum erwirbt das Tizian-Gemälde “Venus mit dem Orgelspieler”.

In Saloniki kommt es zu einem gegen die ententefreundliche Regierung unter Eleftherios Weniselos gerichteten Offiziersaufstand. Weniselos hatte am 16. Oktober 1916 eine provisorische, gegen Konstantin I, König von Griechenland, gerichtete provisorische Regierung in Saloniki ausgerufen, die bald darauf von den Alliierten anerkannt worden war.

3.3.1918, Sonntag

In Brest-Litowsk wird der Friedensvertrag zwischen der Sowjetregierung und den Mittelmächten Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien und Osmanisches Reich geschlossen. Durch die von den Mittelmächten diktierten Vertragsbedingungen verliert Russland über 25% seiner Bevölkerung und etwa 27% seines wirtschaftlich nutzbaren Landes.

Zur Zeit befinden sich ca. 250 000 US-amerikanische Soldaten auf französischem Boden.

In Leipzig öffnet die Frühjahrsmesse mit etwa 3200 Ausstellern zum 650. Mal ihre Tore. Die Messeleitung rechnet mit ca. 50 000 Besuchern.

4.3.1918, Montag

Der Ministerpräsident der ukrainischen Republik, Michail Holubowitsch, richtet eine Dankesnote an Reichskanzler Georg Graf von Hertling.

Papst Benedikt XV. antwortet auf eine Note des polnischen Regentschaftsrates, worin er auf die enge Verbindung des polnischen Volkes mit dem Vatikan und der katholischen Kirche hinweist.

Leo D. Trotzki (eigentl. Bronschtein) wird zum Vorsitzenden des neugebildeten Obersten Kriegsrates der russischen Sowjetrepubliken ernannt.

In dem sogenannten Vorfrieden der Mittelmächte mit Rumänien wird ein vierzehntägiger Waffenstillstand beschlossen.

In Japan werden fünf Jahrgänge der japanischen Marine einberufen. Die Maßnahme steht wahrscheinlich in Zusammenhang mit der erwarteten Intervention gegen die Bolschewiki in Sibirien.

Das preußische Unterrichtsministerium lässt den Verbrauch von Zeichenpapier in den Schulen wegen des Papiermangels im Deutschen Reich weiter beschränken.

6.3.1918, Mittwoch

In Petrograd (heute Leningrad) beginnt der VII. außerordentliche Parteikongress der Bolschewiki. Auf diesem ersten Parteikongress nach der siegreichen Oktoberrevolution wird die Umbenennung der “Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (Bolschewiki)” in “Kommunistische Partei Russlands (Bolschewiki), KPR (B)” beschlossen.

Zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Stammesfürsten und französischen Besatzungstruppen kommt es im Innern Marokkos.

Die Gesellschaft zur Pflege junger Dichtung zeichnet den Dichter des erfolgreichen Theaterstückes “Seeschlacht”, Reinhard Goering, mit dem Hauptpreis in Höhe von 1000 Mark aus.

7.3.1918, Donnerstag

Die Kölner Universität hat für das Frühjahrssemester erstmals eine Veranstaltung über “Geschichte und Gegenwart der Frauenbewegung” im Vorlesungsprogramm.

Zwischen dem Deutschen Reich und der finnischen Republik wird ein Friedens- und Freundschaftsvertrag geschlossen.

Wladimir I. Lenin, Führer der Bolschewiki, hält auf dem VII. außerordentlichen Parteitag eine programmatische Rede über Krieg und Frieden, in der er gegen den linken Flügel seiner Partei die Billigung des Friedensvertrages von Brest-Litowsk verteidigt.

8.3.1918, Freitag

Bei einem deutschen Fliegerangriff auf Nancy in Frankreich kommen etwa 20 Menschen ums Leben.

In Belgien wird der von Deutschen dominierte “Rat von Flandern” neu gewählt.

Ottokar Graf Czernin von und zu Chudenitz, österreichisch-ungarischer Außenminister, wendet sich gegen den diplomatischen Vorstoß von britischer Seite, die Verhandlungen über einen Sonderfrieden mit Großbritannien, die im Dezember 1917 aufgenommen worden waren, wieder zu beginnen. Grund für Czernins ablehnende Haltung sind taktische Erwägungen.

Die Antwort des US-amerikanischen Präsidenten Thomas Woodrow Wilson auf den Brief Kaiser Karl I. wird in politischen Kreisen Österreich-Ungarns für unbefriedigend gehalten. Der Kaiser hatte in seinem Brief an Wilson dessen Friedensprogramm der 14 Punkte vom 8. Januar mit Einschränkungen akzeptiert.

Die deutsche Oberste Heeresleitung verlegt ihr Hauptquartier von Kreuznach nach Spa in Belgien.

9.3.1918, Samstag

Britische Flottenverbände landen mit Zustimmung der bolschewistischen Sowjetregierung in Murmansk, um gegen die in Finnland vordringenden Deutschen vorzugehen.

Leo D. Trotzki (eigentl. Bronschtein) tritt als Volkskommissar des Auswärtigen der Sowjetregierung zurück und übernimmt als Volkskommissar für Verteidigung den Aufbau der Roten Armee.

Aus Großbritannien werden Erfolge in der Herstellung von Brennöl durch die Verkokung von Kännelkohle (sehr gasreiche Fettkohle) gemeldet.

10.3.1918, Sonntag

Im Historischen Museum von Düsseldorf findet eine umfangreiche Ausstellung mit Kriegsgegenständen und Beutestücken statt.

In Leipzig findet die deutsche Erstaufführung der Oper “Der Stier von Olivera” von Eugen d’Albert statt. Der Brite war im Deutschen Reich bereits durch seine Komposition “Tiefland” (1903) bekannt.

Die sowjetische Regierung siedelt aus strategischen Gründen von Petrograd (Leningrad) nach Moskau über.

Der finnische Präsident Pehr Evind Svinhufvud, der angeblich aus Gefangenschaft der Roten Garden entflohen ist, trifft mit weiteren Regierungsmitgliedern in Berlin ein.

12.3.1918, Dienstag

Das deutsche Reichsernährungsamt setzt Höchstpreise für Hülsen-, Hack- und Ölfrüchte fest.

Zwischen Wien und der ukrainischen Hauptstadt Kiew wird der zehnte internationale Luftpostdienst errichtet.

Als Auswirkung des gestrigen Luftangriffs auf Paris stehen mehrere Stadtteile in Flammen. Die Zahl der Toten wird auf 150 geschätzt.

Moskau wird offiziell zur Hauptstadt des Sowjetstaates erklärt.

Zum Oberpräsidenten der preußischen Provinz Pommern wird der ehemalige Reichskanzler Georg Michaelis ernannt. Michaelis war Reichskanzler vom 4. Juli bis 24. Oktober 1917.

13.3.1918, Mittwoch

Der britische Arbeitsminister und Labourpolitiker Georges N. Barnes äußert in einem Zeitungsinterview, das prinzipiell verbürgte Selbstbestimmungsrecht könne für Indien und Ägypten erst dann gewährt werden, wenn Erziehungs- und Erfahrungsstand der Inder und Ägypter dieses zuließen.

Die deutsche Reichsstelle für Gemüse und Obst verbietet bis einschließlich 31. Juli das Dörren von Frühgemüse, um die Bevölkerung vor Vitaminmangel zu schützen.

14.3.1918, Donnerstag

Zur Förderung der Werbetätigkeit für die 8. Kriegsanleihe werden die Osterferien an den höheren Schulen der Rheinprovinz um eine Woche kürzer sein und nur bis zum 10. April dauern.

Aus angeblich innenpolitischen Gründen tritt das rumänische Parlament unter Alexandru Avarescu zurück. Es ist ein Zusammenhang mit den Friedensverhandlungen mit den Mittelmächten zu vermuten. Rumänien wäre das bislang einzige Land, das vor den Mittelmächten kapitulieren würde.

Die Führer der deutschen Obersten Heeresleitung, Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff, äußern vor einem kleinen Kreis von Regierungspolitikern, der Anschluss der Randstaaten, im Osten vor allem Polen, im Westen Belgien, an das Deutsche Reich sei unverzichtbar.

15.3.1918, Freitag

Die Regierung des Deutschen Reiches erkennt die Selbständigkeit Kurlands als unabhängiges Staatswesen an.

Der VII. außerordentliche Sowjetkongress in Petrograd (Leningrad) ratifiziert mit 13 gegen 12 Stimmen bei vier Enthaltungen den Friedensvertrag von Brest-Litowsk vom 3. März. Daraufhin tritt der linke Flügel der Bolschewiki geschlossen aus dem Rat der Volkskommissare aus.

Bei einem großen Kriegswucherprozess um die Veräußerung stark überteuerter Seife werden in Berlin über zahlreiche Angeklagte insgesamt 87 200 Mark Geldstrafe verhängt.

16.3.1918, Samstag

Menschenhaare unterstehen im Deutschen Reich ab sofort der Beschlagnahme. Für Personen, die über 1 kg Haare in ihrem Besitz haben, gilt die Verpflichtung zu monatlicher Meldung. Die Veräußerung ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt.

Eine Reihe von Explosionsunglücken in Paris und Umgebung fordert etwa 100 Todesopfer und über 300 Verletzte.

Nach deutschen Angaben haben im Monat Februar 26 feindliche Luftangriffe auf das Deutsche Reich stattgefunden, bei denen insgesamt 23 Menschen ums Leben kamen.

17.3.1918, Sonntag

In Berlin findet eine große Faserstoff-Ausstellung statt, die von der Reichsbekleidungsstelle zur Demonstration der nahezu ungebrochenen Leistungsfähigkeit der deutschen Textilindustrie veranstaltet wird.

Die deutsche Heeresverwaltung ruft die Bevölkerung erneut eindringlich dazu auf, ihre Hunde für den vaterländischen Kriegseinsatz zur Verfügung zu stellen. Besonders größere Rassen sind gefragt.

Wie von amtlicher Seite verlautet, ist die Durchführung der traditionellen Pferderennen in diesem Jahr aufgrund der angespannten Kriegslage in Frage gestellt.

18.3.1918, Montag

Die Zeichnung der achten deutschen Kriegsanleihe, die bis zum 18. April dauern soll, beginnt.

Der deutsche Reichskanzler Georg Graf von Hertling hält vor dem Reichstag in Berlin eine aufsehenerregende Rede, in der er anklingen läßt, die deutschen Friedensbedingungen seien in einigen Punkten zu hart.

19.3.1918, Dienstag

Der Düsseldorfer Tierschutzverein wendet sich gegen die amtlich angeordnete Vernichtung von Spatzen durch Jugendliche, weil so der “Rohheit der Jugend” Vorschub geleistet werde. Von den Behörden wird die Spatzenvernichtung dagegen gefördert.

Im Leitartikel der führenden Londoner Zeitung “Daily News” wird der sofortige Friedensschluss mit den Mittelmächten gefordert.

Das neue Kabinett in Rumänien wird von Alexandru Marghiloman als Ministerpräsident angeführt. Das Ministerium für Inneres übernimmt Konstantin Arion. Rumänien bricht die Beziehungen zu den Ententestaaten ab.

20.3.1918, Mittwoch

Das gegen die Daimler-AG Stuttgart eingeleitete Verfahren wegen Kriegswucher wird vor dem Reichstag diskutiert. Daimler soll überteuerte Autos an das Kriegsamt verkauft haben.

Fotometrische Messungen des US-amerikanischen Astronomen Harlow Shapley ergeben, dass die Sonne etwa 50 000 Lichtjahre vom Zentrum des Milchstraßensystems entfernt sein müsse (heutiger Konsens: etwa 30 000 Lichtjahre).

21.3.1918, Donnerstag

An der Westfront nördlich von St. Quentin beginnt auf 70 km Frontbreite die große deutsche Frühjahrsoffensive. Die erste Schlacht zwischen Scarpe und Oise endet für die deutschen Truppen erfolgreich.

In Berlin wird im Auktionshaus Paul Cassirer die berühmte Sammlung Wilhelm Gumprecht versteigert. Darunter befinden sich auch Spätwerke von Frans Hals.

22.3.1918, Freitag

Bei der Schlacht von Cambrai und La Fère erringen deutsche Verbände einen bedeutenden Durchbruch.

Eine neue, im Deutschen Reich erscheinende Zeitschrift mit dem Titel “Welt und Wissen” wirbt Käufer mit exotischen Themen wie “In den Wäldern Sumatras” und “Ein Stündchen in der Opiumhöhle”.

Die kaukasische Landesrepublik bricht die Sonderfriedensverhandlungen mit dem Osmanischen Reich ab, da die Friedensbedingungen unannehmbar seien.

23.3.1918, Samstag

Das Deutsche Reich erkennt Litauen als selbständigen Staat an. Ebenso wie Estland und Livland soll auch Litauen nach deutscher Auffassung nach Kriegsende als eigenständiger Staat in den Machtbereich des Deutschen Reiches eingegliedert werden.

In Russland wird durch das Dekret zur Neuordnung der Eisenbahnverwaltung das Transportsystem unter die Aufsicht staatlicher Kommissare gestellt. Damit ist die am 10. Januar eingeführte Selbstverwaltung der Eisenbahner durch Eisenbahnräte aus organisatorischen Gründen vorerst wieder außer Kraft gesetzt.

Mit einem von Krupp entwickelten neuen Ferngeschütz wird Paris aus einer Entfernung von über 100 km beschossen.

Die Weigerung des österreichisch-ungarischen Außenministers Ottokar Graf Czernin von und zu Chudenitz, Südtirol und Trentino an Italien abzutreten, führt zum Scheitern der Friedensgespräche zwischen der Donaumonarchie und den USA.

24.3.1918, Sonntag

Die Einwohnerschaft Verduns wird wegen des deutschen Vormarsches vorsorglich evakuiert.

Die deutschen Lehrerverbände treten für eine qualitative Hebung der Volksschulen ein, u.a. soll die 8-Jährige Schulpflicht für alle eingeführt werden.

25.3.1918, Montag

Nach deutschen Angaben wird das britische Spionagenetz immer dichter.

Unter dem Schutz der deutschen Militärverbände, die Minsk besetzt halten, wird von nationalen und bürgerlichen Gruppen Weißrusslands gemeinsam mit Sozialrevolutionären und Menschewiken eine antibolschewistische “Weißrussische Volksrepublik” ausgerufen, die jedoch im Ausland auf keiner Seite anerkannt wird.

26.3.1918, Dienstag

Der französische Marschall Ferdinand Foch wird Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte.

Die Regierungspräsidenten der deutschen Provinzen legen fest, welche Disziplinen es bei den diesjährigen Wehrturnmeisterschaften der Jugendkompanien geben wird. Als neue Disziplin sollen beispielsweise Übungen im Schnellsehen durchgeführt werden.

27.3.1918, Mittwoch

Die niederländische Regierung beschlagnahmt sämtliche deutschen Steinkohlenvorräte und unterbindet den Güterzugverkehr vom und in das Deutsche Reich. Die niederländische Regierung ist von den Alliierten unter Druck gesetzt worden, diesen Schritt zu tun, da sie sonst nicht mehr mit Rohstoff- und Lebensmittellieferungen aus den alliierten Staaten rechnen könne.

Der deutsche Oberbefehlshaber Paul von Hindenburg schickt ein Telegramm an Reichskanzler Georg Graf von Hertling, in dem er versichert, dass angesichts des deutschen Vormarsches an der Westfront jetzt mit Gottes Hilfe der Sieg errungen werde.

Wilhelm II., deutscher Kaiser, sendet eine Drahtung an den Chef des Krupp-Konzerns, Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, in der er ihm seinen Dank für die Entwicklung des neuen Ferngeschützes ausspricht.

In Österreich-Ungarn treffen die ersten Lebensmittellieferungen aus der Ukraine ein. Im Deutschen Reich entsteht Unwillen darüber, dass die Donaumonarchie früher beliefert wird als Deutschland.

28.3.1918, Donnerstag

Unter der Parole “Arbeit, Disziplin und Ordnung werden die sozialistische Sowjetrepublik retten” ruft Leo D. Trotzki (eigentl. Bronschtein) das russische Volk zu intensiven Anstrengungen zum erfolgreichen Aufbau der sozialistischen Sowjetrepublik auf.

Die US-amerikanische Kriegsbehörde wirbt in Bern junge Schweizer für den Dienst auf US-amerikanischen Kriegsschiffen an. Als Belohnung wird die US-Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt.

Wider Erwarten können in der Saison 1918 doch Pferderennen stattfinden. Es sind allerdings nur insgesamt 60 – gegenüber 149 Rennen 1917 – zugelassen. Nur die traditionsreichen Trabrennen in Berlin-Hoppegarten und Berlin-Grunewald haben wie im Vorjahr 16 Renntage zugeteilt bekommen.

29.3.1918, Freitag

Außer der Reihe wird vom Reichsversorgungsamt als “Ostergabe” zuzüglich zu den wöchentlichen 125 g Seife eine weitere Ration von 50 g gewährt. Infolge der Sodaknappheit war die Seifenration schon 1917 drastisch gekürzt worden.

Als Vertreter der Deutschen Vaterlandspartei spricht sich General Alfred von Tirpitz gegen die Übertragung antisemitischer Äußerungen einiger Parteimitglieder auf die ideologische Ausrichtung der gesamten Partei aus.

30.3.1918, Samstag

Das japanische Kabinett unter Ministerpräsident Seiki Terauchi reicht wegen innenpolitischer Differenzen seinen Rücktritt ein.

Ein plötzlicher Kälteeinbruch und schlechtes Wetter werden von der reichsdeutschen Presse für den Stillstand der deutschen Westoffensive verantwortlich gemacht.

31.3.1918, Sonntag

Durch die Presse weisen die deutschen Behörden darauf hin, dass anonyme Anzeigen im Bezug auf Kriegswucherfälle zwecklos seien, da sie den Ermittlungen nicht dienten.

Das Eröffnungsrennen der diesjährigen Radrennsaison findet in Dortmund/Kaiser-Wilhelm-Tal statt.

Chroniknet