Was geschah im Mai 1917

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Wetterstationen Mai 1917

1.5.1917, Dienstag

Trotz des Tags der Arbeit wird in den meisten deutschen Betrieben gearbeitet.

Wegen der angespannten Kriegslage und des allgemeinen Mangels an Rohstoffen wird in Spanien die Metallausfuhr verboten.

Der polnische Staatsrat fordert von den deutschen und österreichischen Besatzern die Einsetzung eines Regenten und die Zustimmung zur Bildung einer Regierung.

2.5.1917, Mittwoch

Der österreichische Kaiser Karl I. ernennt Maximilian Njegovan, bisher Flottenkommandant, zum österreichisch-ungarischen Marineminister.

Britische Flieger bombardieren versehentlich die niederländische Hafenstadt Ziriksee in der Nähe der flandrischen Grenze.

Ein schlecht vorbereiteter Angriff der französischen Truppen in der Champagne führt zu Meutereien. General Henri Philippe Pétain schlägt den Aufstand der eigenen Soldaten nieder.

3.5.1917, Donnerstag

Für die Ergreifung des Verfassers eines anonymen Flugblattes zur Arbeitsniederlegung am 1. Mai setzt die deutsche Reichsregierung 3000 Mark Belohnung aus.

Der Vorsitzende der britischen Versicherungsgesellschaften in London, Sir John Dewey, gibt bekannt, dass bis zum 1. Februar 1917 mehr als 370 000 britische Soldaten gefallen sind.

Im Deutschen Reich wird das Pflücken von Obstblütenzweigen mit Gefängnis bis zu einem Jahr und Geldstrafen bis zu 1500 Mark bestraft. Der Schutz der Blüte dient einer besseren Ernte.

In der niederrheinischen Stadt Kleve wird ein Bäckerehepaar zu einer sechsmonatigen Zuchthaus- sowie hohen Geldstrafen verurteilt, weil es sich gemeinschaftlich illegal Brotkarten verschafft und mit diesen einen schwunghaften Handel betrieben hat.

4.5.1917, Freitag

Die russische Provisorische Regierung gewährt der Bevölkerung das demokratische Recht, die Vereins-und Versammlungsfreiheit.

Das chinesische Kabinett in Peking beschließt einstimmig die Kriegserklärung an das Deutsche Reich.

Die mexikanische Regierung kauft für die bevorstehende allgemeine Wehrpflicht 60 000 Pferde an.

5.5.1917, Samstag

Die Reichsregierung in Berlin verlautbart, die Briten hätten gegen den deutschen Flieger Rittmeister Manfred von Richthofen ein eigenes Geschwader gebildet. Für den Abschuss Richthofens seien die Beförderung und 5000 Pfund (rund 35 000 Mark) ausgesetzt.

Der österreichisch-ungarische Finanzminister Stefan Freiherr Burián von Rajecz gibt bekannt, dass die 6. österreichische Kriegsanleihe, die vom 10. Mai bis zum 8. Juni laufen wird, für die Leihgeber mit 5,5% verzinst werden und bis zum 1. Mai 1927 rückzahlbar sein wird.

6.5.1917, Sonntag

Die französische Somme-Offensive endet nahezu erfolglos mit einem Geländegewinn von sechs Kilometern auf einer Strecke von 20 km.

7.5.1917, Montag

In Petrograd und an der Front kommt es zu Protesten der Soldaten gegen die Kriegspolitik der russischen Provisorischen Regierung.

Auf Anordnung des Papstes sollen in allen Kirchen regelmäßig Friedensgebete verlesen werden.

Auf breiter Front versucht die britische Armee die deutsche Siegfriedlinie bei Wytschaete-Messines zu durchbrechen.

8.5.1917, Dienstag

Die deutsche Oberste Heeresleitung weist Vorwürfe der Alliierten zurück, deutsche Truppen hätten in Frankreich Kunstschätze zerstört. Man habe stattdessen z. B. die Glasfenster der Kathedrale von St. Quentin vor dem Granatfeuer in Sicherheit gebracht.

In einem Berliner Labor gelingt es erstmals, aus Getreidekeimen Fett und Eiweiß zu gewinnen. Beides dient der Speiseöl- und Margarineherstellung.

9.5.1917, Mittwoch

Der französische Präsident Raymond Poincaré verfügt, dass alle Mehlsorten und -ersatzstoffe der Brotzubereitung zur Verfügung stehen müssen.

Die deutsche Reichsstelle für Obst und Gemüse in Berlin verbietet das Dörren von Frischgemüse bis zum Juli, um den Mangel an frischem Gemüse nicht noch zu vergrößern.

Der afrikanische Staat Liberia bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab.

10.5.1917, Donnerstag

Der Arbeiter- und Soldatenrat von Petrograd (heute Leningrad) spricht sich gegen Nationalregimenter der Minderheiten aus der Ukraine, Estland und Litauen aus.

In Österreich-Ungarn beginnt die Zeichnung der 6. Kriegsanleihe, die bis zum 8. Juni dauert.

11.5.1917, Freitag

Die Fraktion der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft im Deutschen Reichstag nennt sich fortan “Fraktion der Unabhängigen Sozialdemokraten”.

Der Schweizer Bundesrat in Bern erklärt alle wehrtauglichen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren für kriegsdienstpflichtig.

In Canberra erklärt der australische Ministerpräsident William Mornes Hudges, das Land sei für die weiße Rasse bestimmt und der gelben Rasse würde jede Ansiedlung untersagt.

In den russischen Garnisonen Hesslingfors, Kronstadt und Schlüsselburg meutern die Soldaten und geben Solidaritätskundgebungen für den Petrograder Sowjet ab.

In Zürich wird die Oper “Turandot” von Ferruccio Busoni uraufgeführt.

12.5.1917, Samstag

Die britische Regierung in London verfügt die Generalmusterung von allen 16- bis 60-Jährigen Männern.

An der italienischen Front beginnt die 10. Isonzo-Schlacht. Sie dauert bis zum 17. Mai.

In Berlin wird ein Mitglied des Zentralverbandes des unabhängigen sozialdemokratischen Wahlvereins verhaftet. Der Mann gilt als Hauptverantwortlicher des Flugblattes zum 1. Mai, das zur Arbeitsniederlegung aufruft.

In der deutschen Presse kursieren Gerüchte über den in Kürze zu erwartenden Rücktritt des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg.

13.5.1917, Sonntag

Die Technische Hochschule Braunschweig erhält ein flugwissenschaftliches Institut.

In westfälischen Städten erzielt eine Gruppe von Betrügerinnen große Gewinne. Die Frauen geben sich als Rot-Kreuz-Schwestern aus, die für die U-Boot-Spende sammeln.

14.5.1917, Montag

Der russische Kriegs- und Marineminister Alexandr I. Gutschkow tritt zurück.

Die italienische Armee überschreitet in einer gutgeplanten Offensive den Isonzo.

15.5.1917, Dienstag

Der Parteivorstand der SPD kündigt Clara Zetkin als Redakteurin der Zeitschrift “Die Gleichheit”.

Der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg hält in Berlin eine programmatische Rede zur gegenwärtigen Kriegspolitik. Eine Erklärung zur Frage der Kriegsziele, die von verschiedenen Seiten verlangt wird, lehnt der Reichskanzler ab.

In einer Rede vor dem Deutschen Reichstag warnt der SPD-Abgeordnete Philipp Scheidemann die Reichsregierung vor einer Revolution im eigenen Land, falls die Eroberungspläne weiterhin bestehenbleiben.

Das Deutsche Reich erlaubt 250 russischen Revolutionären, die sich als politische Emigranten in der Schweiz aufgehalten hatten, die Durchreise.

Henri Philippe Pétain wird als Nachfolger Georges Robert Nivelles zum Oberbefehlshaber der französischen Armee ernannt.

16.5.1917, Mittwoch

Die neue Höchstpreisverordnung im Deutschen Reich für Seife gestattet Arbeitern, die mit Schmieröl in Berührung kommen, zwei Zusatzkarten für hautschonende Seifen.

17.5.1917, Donnerstag

Die Regierung des mittelamerikanischen Staates Honduras bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab.

Der russische Revolutionär Leo D. Trotzki kehrt aus dem Exil, das er zuletzt in den Vereinigten Staaten verbracht hat, nach Russland zurück.

In Rom findet eine Handelskonferenz der Alliierten statt. Auch ein Vertreter der russischen Provisorischen Regierung ist anwesend.

Der Petrograder Arbeiter- und Soldatenrat nimmt die Einladung zur dritten Zimmerwalder Konferenz in Stockholm an.

Großer Zuschauerandrang herrscht bei der Eröffnung der Grunewaldrennbahn in Berlin.

18.5.1917, Freitag

Im Westen des Deutschen Reiches wird die Wochenration Kartoffeln auf 1 kg pro Person reduziert.

In den USA beginnt die Wehrerfassung für Männer im Alter von 21 bis 30 Jahren. Drei Millionen wehrpflichtige junge Männer werden einberufen.

In Russland kommt es nach langwierigen Verhandlungen zwischen der Provisorischen Regierung und den Arbeiterdeputiertenräten zu einer bedeutenden Umbildung der Regierung, an der nun erstmals auch mehrere Sozialdemokraten beteiligt sind. Der bisherige russische Justizminister Alexandr F. Kerenski wird im Zuge der Kabinettsumbildungen zum Kriegs- und Marineminister ernannt.

19.5.1917, Samstag

In Wien endet der Prozess gegen Friedrich Adler, der den österreichisch-ungarischen Ministerpräsidenten Karl Reichsgraf von Stürgkh am 21. Dezember 1916 erschossen hatte. Adler wird zum Tode verurteilt.

Mit dem Schließen der britischen Häfen Lowesstoft und Norwich wegen der Minengefahr sind 14 britische Häfen gesperrt.

Im Rahmen tumultartiger Bürgerproteste in der schweizerischen Stadt La-Chaux-de-Fonds wird Nationalrat Alfred Graber aus dem Gefängnis befreit. Er war wegen defaitistischer Äußerungen gegenüber dem Militär verurteilt worden.

Im Regierungsbezirk Düsseldorf wird Bäckereien und Brotfabriken das Backen von Weiß- und Graubrot bis auf sehr kleine Kontingente für Alte und Kranke grundsätzlich untersagt. Damit besteht das Gebot, ausschließlich das schwarze sogenannte Kriegsbrot herzustellen, fast im gesamten Reichsgebiet.

20.5.1917, Sonntag

Der deutsche Maler George Grosz wird als dienstuntauglich aus der Armee entlassen. Grosz lebte nach einem Nervenzusammenbruch in einer Heilanstalt, wo er einen Feldwebel tätlich angriff. Nur durch das Eingreifen seines Mäzens, Harry Graf Keßler, konnte die drohende Erschießung abgewendet werden.

Nicaragua bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich als Echo auf den Kriegseintritt der USA ab.

In Frankreich werden die Häfen St. Nazaire, Brest und Cherbourg wegen der wachsenden Minengefahr gesperrt.

Das Unterrichtsministerium des Deutschen Reiches erlaubt den Einsatz von Studenten als Lehrer wegen der besonderen Kriegssituation.

21.5.1917, Montag

In München-Gladbach wird der Landwirt Wilhelm Dreßen zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, weil er seine Milch vor dem Verkauf mit bis zu 50% Wasser verdünnt hatte.

Das deutsche Kriegsversorgungsamt in Berlin gibt bekannt, dass wegen der Metallknappheit jetzt auch Haushaltsgegenstände des täglichen Gebrauchs wie Kessel, Kochtöpfe und Dampfkochtöpfe aus Kupfer, Messing und Reinnickel von der Enteignung betroffen sind.

In Frankreich dürfen Fleisch, Geflügel und Wild nicht mehr montags und dienstags verkauft werden. Nur Pferdemetzger sind von dem Verbot ausgenommen.

Der russische Außenminister Michail I. Tereschtschenko betont in einem Pressegespräch die Notwendigkeit eines annexionslosen Friedens und einer Unabhängigkeit von Elsass-Lothringen.

22.5.1917, Dienstag

Der US-amerikanische Präsident Thomas Woodrow Wilson erklärt sich nach Rücksprache mit dem Außenministerium in Washington mit allen Kriegszielen der Entente einverstanden.

In Buenos Aires finden Solidaritätskundgebungen für die Neutralitätspolitik der argentinischen Regierung statt, an denen sich bis zu 60 000 Menschen beteiligen.

Der brasilianische Kongress nimmt die Neutralitätskundgebung gegenüber dem Deutschen Reich zurück.

Ein Sonderzug mit über 1000 Düsseldorfer Kindern trifft in Pommern ein. Die Kinder sollen einige Zeit auf dem Land verbringen.

23.5.1917, Mittwoch

Das deutsche Verkehrsministerium gibt bekannt, dass zu Pfingsten keine Sonderzüge für Ausflüge fahren werden.

Ein Großfeuer in der ungarischen Stadt Gyöngyos vernichtet mehr als 1600 Häuser, 14 Menschen kommen ums Leben.

Der deutsche Lloyd-Dampfer “Gneisenau”, der im Hafen von Antwerpen versenkt wurde, wird nach der deutschen Eroberung der Festung wieder gehoben.

Die italienischen Häfen Tarent und Palermo werden wegen der Minengefahr geschlossen.

In Großbritannien befinden sich mehr als 68 000 Arbeiter wegen der Lebensmittelnot im Ausstand. Die Knappheit ist Folge des deutschen U-Boot-Krieges.

Auf Druck des österreichischen Kaisers Karl I. tritt der ungarische Ministerpräsident István Graf Tisza zurück, sein Kabinett wird aufgelöst. Nachfolger wird Moritz Graf Ester házy von Gálantha.

24.5.1917, Donnerstag

Im Norden der Niederlande fordert ein ausgedehnter Moorbrand über 20 Todesopfer. Über 100 Häuser und vier Schiffe werden zerstört.

Die US-amerikanische Regierung in Washington verweigert den Sozialdemokraten und Sozialisten des Landes die Ausreisegenehmigung nach Stockholm, wo sie an der dritten Zimmerwalder Konferenz teilnehmen wollen.

Der russische Arbeiter- und Soldatenrat in Petrograd ruft alle Sozialdemokraten der Welt auf, gegen die Hinrichtung von Friedrich Adler zu protestieren.

Deutsche Luftschiffe bombardieren die britischen Städte London, Harwich und Norwich.

25.5.1917, Freitag

Der in Zürich lebende deutsche Prinz Alexander zu Hohenlohe kritisiert in einem Artikel in der “Neuen Zürcher Zeitung” die Kriegspolitik des Deutschen Reiches.

Der französische Hafen Le Havre wird wegen der Minengefahr gesperrt.

Eine sich ausweitende Streikbewegung der mexikanischen Ölarbeiter bedroht die Petroleumversorgung der kriegführenden Alliierten. Die US-amerikanische Regierung droht Mexiko mit militärischem Eingreifen, falls der Streik nicht umgehend beendet wird.

Ein Explosionsunglück in der Munitionsfabrik der österreichischen Stadt Olepex fordert über 300 Todesopfer und 625 Verletzte.

26.5.1917, Samstag

Wegen des allgemeinen Milchmangels im Deutschen Reich wird der Milchverkauf nach Ladenschluss erlaubt und sogar empfohlen.

Der Kriegsminister der russischen Provisorischen Regierung, Alexandr F. Kerenski, erlässt einen Tagesbefehl mit dem ausdrücklichen Recht der Soldaten auf freie Meinungsäußerung und politische Organisation. Der militärische Gruß ist nicht mehr vorgeschrieben.

27.5.1917, Sonntag

In Flandern beginnen heftige Stellungskämpfe zwischen den deutschen und den Truppen der Entente-Staaten.

In einer böhmischen Munitionsfabrik im Ort Bolovec sterben etwa 50 Menschen bei einem schweren Explosionsunglück.

28.5.1917, Montag

Die preußische Landesfettstelle verfügt die Nutzung von mindestens 20% der anfallenden Magermilch für die Quark- und Käsezubereitung.

In Rom werden 15 000 Carabinieri zusammengezogen, um einer Revolte entgegenzutreten. In der Bevölkerung der Stadt ist es wegen der schlechten Kriegs- und Ernährungssituation zu Demonstrationen gekommen.

Honduras bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich als Folge des Kriegseintritts der Vereinigten Staaten ab.

Der russische Bauernkongress in Petrograd spricht sich für die Errichtung der föderativen demokratischen Republik Russland aus.

29.5.1917, Dienstag

Die USA bewilligen Russland einen Kredit in Höhe von drei Milliarden US-Dollar (rund 16,5 Milliarden Mark), um die Transsibirische Eisenbahn zweigleisig auszubauen.

Die fortdauernde Streikbewegung in den französischen Großstädten führt zu einer Regierungskrise des Kabinetts von Staatspräsident Raymond Poincaré.

In Montreal demonstrieren Tausende von Kanadiern gegen die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht.

30.5.1917, Mittwoch

Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg verbietet die Ausfuhr von jeder Art Papierwaren da sich die Papiernot weiter verschlimmert hat.

Die österreichischen Sozialdemokraten erläutern auf der Stockholmer Friedenskonferenz ihre Auffassung von der politischen Weltsituation.

Der kalabresische Soldat Bruno Tedeschi, Kronzeuge in einem Prozess wegen Spionage für das Deutsche Reich, wird für irrsinnig erklärt, der Prozess wird eingestellt. Tedeschi war eine umfangreiche prodeutsche Propagandakampagne in Italien vorgeworfen worden.

In Wien wird der seit März 1914 vertagte österreichische Reichsrat einberufen. Ministerpräsident Heinrich Graf von Clam-Martinic fordert die Bildung des Staates Österreich als Bund autonomer Völker und ein Völkerkabinett.

31.5.1917, Donnerstag

Mehrere deutsche Länder, so Sachsen-Meiningen, Sachsen und Mecklenburg, erklären ihre Bereitschaft zur Änderung der Verfassung und der einzelnen Landtagswahlrechte. Sie befürworten die Abschaffung des preußischen Dreiklassenwahlrechts.

Wegen der anhaltenden Kämpfe zwischen osmanischen und britischen Armee-Einheiten in Palästina wird die jüdische Bevölkerung der Stadt Jaffa evakuiert.

Chroniknet