Was geschah im Mai 1937

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1.5.1937, Samstag

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler spricht anlässlich des Maifeiertages im Berliner Lustgarten vor 1,5 Millionen Menschen.

Adolf Hitler stiftet zur Ehrung ausländischer Staatsangehöriger den “Verdienstorden vom Deutschen Adler”.

Der Chefdramaturg der Frankfurter Bühnen, Friedrich Bethge, ist Träger des nationalen Buchpreises 1937. Emil Jannings erhält den nationalen Filmpreis für die künstlerische Oberleitung und die Hauptrolle in dem Film “Der Herrscher” (Regie: Veit Harlan).

Der Clown Charlie Rivel tritt im Düsseldorfer Apollotheater mit einer neuen Revue auf.

Die NSDAP hebt ihre Mitgliedersperre für das Deutsche Reich auf.

Durch ein neues Neutralitätsgesetz wird US-Präsident Franklin Delano Roosevelt ermächtigt, den Verkauf von bestimmten kriegswichtigen Gütern an kriegführende Mächte zu erlauben.

2.5.1937, Sonntag

In London treten 25 000 Busfahrer und -schaffner in den Streik, um Lohnerhöhungen durchzusetzen.

In Zürich gewinnt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft vor mehr als 30 000 Zuschauern ein Spiel gegen die schweizerische Elf 1:0.

3.5.1937, Montag

Das deutsche Luftschiff LZ 129 “Hindenburg” startet von Frankfurt am Main zu seiner ersten diesjährigen Transatlantik-Fahrt nach Nordamerika.

In 549 deutschen Gemeinden treten Abteilungen der Hitlerjugend (HJ) zur Grundsteinlegung von HJ-Heimen an.

Der österreichische Bundespräsident Wilhelm Miklas trifft in Begleitung von Bundeskanzler Kurt Schuschnigg und Staatssekretär Guido Schmidt zu einem dreitägigen Staatsbesuch in der ungarischen Hauptstadt Budapest ein.

4.5.1937, Dienstag

In Amsterdam wird eine Edvard-Munch-Ausstellung eröffnet, die einen Überblick über das gesamte Schaffen des norwegischen Malers und Grafikers geben soll.

Auf der Generalversammlung der Universum-Film-AG (UFA) in Berlin tritt u.a. der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Alfred Hugenberg, von seinem Posten zurück. Der Aufsichtsrat wird nach den Wünschen von Propagandaminister Joseph Goebbels umbesetzt.

In Barcelona kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Anarchisten und Milizen der Volksfrontregierung. Eine Ursache ist die Ermordung des spanischen Gewerkschaftsführers und Generalsekretärs im Arbeitsministerium, Roldan Cortara.

Der Düsseldorfer Gauleiter Friedrich Karl Florian weiht in Düsseldorf das dritte Freimaurer-Museum im Deutschen Reich (nach Chemnitz und Erlangen) ein. Das Museum soll über den “Spuk des Logenunfugs” Aufklärung geben.

Bei den Aufführungen von Friedrich Schillers “Don Carlos” in Berlin kommt es immer wieder zu offenem Szenenapplaus bei den Worten des Marquis Posa “Geben Sie Gedankenfreiheit “.

Der deutsche Außenminister Konstantin Freiherr von Neurath trifft in Rom mit Italiens Außenminister Galeazzo Graf Ciano zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht ein möglicher Einmarsch deutscher Truppen in Österreich.

5.5.1937, Mittwoch

Der von der NSDAP beherrschte Volkstag von Danzig stimmt mit einer Zweidrittelmehrheit für eine Verlängerung des Ermächtigungsgesetzes von 1933 um weitere vier Jahre.

In den Tageszeitungen des Deutschen Reiches erscheinen täglich Berichte über Prozesse gegen katholische Ordensbrüder, die sich angeblich sexueller Vergehen schuldig gemacht haben.

Auf der Hamburger Werft Blohm & Voss findet der Stapellauf für den ersten Dampfer der NS-Organisation “Kraft durch Freude” statt.

6.5.1937, Donnerstag

Bei der Landung in Lakehurst nahe New York explodiert das deutsche Luftschiff LZ 129 “Hindenburg” und brennt vollkommen aus.

7.5.1937, Freitag

Der Luftschiffverkehr mit LZ 127 “Graf Zeppelin” wird vorübergehend eingestellt, “bis Untersuchungsergebnisse über die Ursachen des Unglücks in Lakehurst vorliegen”.

8.5.1937, Samstag

Der preußische Ministerpräsident Hermann Göring eröffnet in Düsseldorf die Ausstellung “Schaffendes Volk”, eine nationalsozialistische Wirtschaftsschau, die bis zum 17. Oktober 1937 dauert.

Das Berliner Institut für Konjunkturforschung stellt in einem Bericht fest, dass die Lebenshaltungskosten im Deutschen Reich seit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 um 7,7% gestiegen seien.

Durch ein amtliches Kommuniqué der italienischen Regierung wird bekanntgegeben, dass sämtliche Korrespondenten italienischer Zeitungen in London von ihren Posten abberufen werden. Außerdem wird mit sofortiger Wirkung die Einfuhr britischer Zeitungen nach Italien verboten. Rom reagiert damit auf die Berichte der britischen Presse über die Aktivitäten italienischer Truppen in Spanien.

Auf Schloss Burg in Remscheid beginnt die zweite Reichstagung deutscher Komponisten in der Reichsmusikkammer, auf der bis zum 10. Mai u.a. Konzerte mit “arteigener” Musik stattfinden.

9.5.1937, Sonntag

Die Fußball-Nationalmannschaften von Österreich und Schottland trennen sich in Wien vor 60 000 Zuschauern 1:1.

Den Großen Preis von Tripolis (Libyen) gewinnt der deutsche Automobilrennfahrer Hermann Lang auf Mercedes-Benz. Die ersten acht Plätze werden von deutschen Fahrern belegt.

Die faschistischen Truppen setzen ihren Vormarsch auf die nordspanische Stadt Bilbao fort. Einzelne Einheiten sind nur noch 20 km von Bilbao entfernt.

10.5.1937, Montag

Der Bischof von Berlin, Konrad von Preysing, lässt in allen Berliner Kirchen ein Schreiben verlesen, in dem er gegen den propagandistischen Feldzug der Nationalsozialisten gegen die Kirche protestiert.

Der Ärzteverband Polens nimmt bei einer Sitzung in Warschau den Arierparagraphen in seine Satzung auf. Danach werden alle jüdischen Ärzte aus der Mitgliederliste gestrichen. Gleichzeitig beschließt die ebenfalls in Warschau tagende Advokatenkonferenz, eine Zulassungsbeschränkung für jüdische Jurastudenten zu verlangen.

11.5.1937, Dienstag

Das französische Ministerium für Volkserziehung schließt Verhandlungen mit der spanischen Regierung über die leihweise Überführung ausgewählter Kunstwerke aus dem Madrider Prado-Museum in den Pariser Louvre erfolgreich ab.

Michail N. Tuchatschewski wird als Generalstabschef der Roten Armee und stellvertretender Volkskommissar für Verteidigung von der sowjetischen Regierung in Moskau abgelöst und zum kommandierenden General des Wolgagebiets degradiert. Außerdem werden im sowjetischen Heereswesen tiefgreifende organisatorische und personelle Veränderungen vorgenommen.

Der spanische Faschistenführer Francisco Franco Bahamonde enthebt den bisherigen Führer der spanischen Nationalsyndikalisten (Falange Española), Manuel Hedilla, seines Amtes als Mitglied des Nationalrates.

In Dublin kommt es nach Kundgebungen irischer Republikaner, die dagegen protestieren, dass Georg VI. am 12. Mai auch zum König von Irland gekrönt wird, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei.

12.5.1937, Mittwoch

Georg VI. wird in der Londoner Westminster Abbey zum britischen König gekrönt.

Der österreichische Staatssekretär Guido Schmidt, der sich als Vertreter Österreichs bei den Krönungsfeierlichkeiten für Georg VI. in London aufhält, erhält in Gesprächen mit britischen und französischen Regierungsvertretern keine Garantiezusagen für die österreichische Unabhängigkeit.

13.5.1937, Donnerstag

Der deutsche Reichsstudentenführer Gustav Adolf Scheel spricht auf einer Großkundgebung des NS-Deutschen Studentenbundes in München über die Aufgaben des deutschen “Studententums im Dienste am Volke”.

Staatssekretär Roland Freisler betont in einer Rede vor Mitgliedern der Rheinisch-Westfälischen Gefängnisgesellschaft in Düsseldorf, dass nicht nur – wie früher – die Tat eines Verurteilten bestraft, sondern auch die Persönlichkeit des Täters beurteilt werden müsse.

Die Reichsfilmkammer in Berlin wählt 15 Spielfilme aus, die auf der Pariser Weltausstellung (24. 5.- 25. 11.1937) im Deutschen Haus gezeigt werden sollen. Darunter befinden sich die Spielfilme “Der Herrscher”, “Hitlerjunge Quex” und “Triumph des Willens”.

In Paris wird das Schauspiel “Elektra” von Jean Giraudoux uraufgeführt.

14.5.1937, Freitag

Der König von Dänemark Christian X., feiert in Kopenhagen sein 25-Jähriges Jubiläum als Regent.

Der Strafsenat des Oberlandesgerichts in Hamburg verurteilt fünf ehemalige Mitglieder der KPD wegen Abhören des Moskauer Rundfunksenders zu Zuchthausstrafen zwischen zwei und sechs Jahren.

Die Deutschnationale Volkspartei in der Freien Stadt Danzig beschließt ihre Auflösung und gibt damit dem ständigen Druck der Danziger NSDAP nach.

15.5.1937, Samstag

Der spanische Ministerpräsident Francisco Largo Caballero gibt den Rücktritt seines gesamten Kabinetts bekannt. Die Demission ist unausweichlich geworden, weil die Sozialisten und die Kommunisten ihre Minister aus dem Kabinett abberufen haben.

In Berlin wird zwischen Finnland und dem Deutschen Reich ein Abkommen über Auslieferungen und sonstige Rechtshilfe in Strafsachen von Vertretern der beiden Staaten unterzeichnet.

In Wien wird eine Ausstellung mit Werken des Malers Oskar Kokoschka eröffnet. Sie dauert bis zum 13. Juni.

16.5.1937, Sonntag

In Breslau besiegt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft die dänische Elf vor 40 000 Zuschauern 8:0.

In Argyrokastro, im Königreich Albanien, brechen Unruhen aus, die sich gegen die konservative Regierung richten. Der Aufstand wird von Regierungstruppen niedergeschlagen.

17.5.1937, Montag

Im Rahmen der Verstärkung der Parteikontrolle über die sowjetischen Streitkräfte verfügt Parteichef Josef W. Stalin die Einführung von politischen Kommissaren in den einzelnen Armeebezirken.

Nach dem Rücktritt der spanischen Regierung unter Francisco Largo Caballero (15. 5.) beauftragt Staatspräsident Manuel Azañia den Sozialisten Juan Negrín López mit der Regierungsneubildung.

In einem Fußball-Länderspiel in Bern trennen sich Irland und die Schweiz vor 15 000 Zuschauern 1:0.

18.5.1937, Dienstag

Der Erzbischof von Chicago, Kardinal George William Mundelein, richtet in einer Rede in Chicago heftige Angriffe gegen die nationalsozialistische Kirchenverfolgung im Dritten Reich. Mundelein vergleicht die Sittlichkeitsprozesse gegen katholische Priester mit der “Greuelpropaganda des Weltkrieges”.

Der Reichsführer der Schutzstaffel (SS) und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler, erklärt wegen der hohen Verkehrsunfallquote Trunkenheit am Steuer zum “kriminellen Verbrechen”.

19.5.1937, Mittwoch

Der Oberbefehlshaber der Regierungstruppen bei Madrid, José Miaja Menant, wird von Ministerpräsident Juan Negrín zum Kommissar für die Sicherung der öffentlichen Ordnung in Zentralspanien ernannt. Er soll Aufruhrversuche der Anarchisten verhindern.

Das italienische Königspaar, Viktor Emanuel III. und Helene, hält sich zu einem offiziellen Besuch in der ungarischen Hauptstadt Budapest auf.

20.5.1937, Donnerstag

Der Chef des Generalstabs des deutschen Heeres, Ludwig Beck, spricht sich in einem geheimen Memorandum gegen ein militärisches Eingreifen in Österreich aus, weil er dadurch die Gefahr eines mitteleuropäischen Krieges gegeben sieht, der vom deutschen Heer nicht gewonnen werden könne.

Der italienische Finanzminister Paolo Ignazio Graf Thaon di Revel legt in Rom einen Abschlussbericht über die Kosten des Abessinienfeldzugs (1935/36) vor, in dem Gesamtkosten von rund 12,1 Milliarden Lire (rund 1,6 Milliarden Reichsmark) angegeben werden.

21.5.1937, Freitag

Zwei von spanischen Regierungstruppen gefangene Angehörige der deutschen Legion Condor werden von einem Militärgericht in Bilbao wegen Rebellion und Mordes zum Tode verurteilt.

Der tschechoslowakische Außenminister Kamill Krofta sagt in einer außenpolitischen Rede in Prag, dass die beunruhigenden Gerüchte über eine ungünstige außenpolitische Situation der CSR falsch und gegenstandslos seien. Ein Zerfall der Kleinen Entente (CSR, Rumänien, Jugoslawien) sei nicht zu befürchten, und das Verhältnis zu Italien und Österreich entwickele sich positiv.

In Cuxhaven findet die Staatstrauerfeier für die deutschen Todesopfer des “Hindenburg”-Unglücks von Lakehurst am 6. Mai statt.

22.5.1937, Samstag

Sowohl Führer und Reichskanzler Adolf Hitler als auch der spanische Faschistenführer Francisco Franco Bahamonde drohen der baskischen Regierung mit schweren Repressalien, falls die beiden am 21. Mai in Bilbao verurteilten deutschen Flieger hingerichtet würden.

Ein Flugzeug der sowjetischen Arktis-Expedition unter der Führung von Otto J. Schmidt landet 20 km vom Nordpol entfernt. Die Forscher sollen die Möglichkeit einer Fluglinie über den Nordpol hinweg erkunden.

23.5.1937, Sonntag

Bei einem Fußball-Länderspiel in Budapest trennen sich Österreich und Ungarn vor 20 000 Zuschauern 2:2.

Ein Handball-Länderspiel zwischen Deutschland und Österreich in Wien vor 40 000 Zuschauern (Ergebnis 15:6 für die Deutschen) wird von Nationalsozialisten für eine Propagandaaktion genutzt.

In Kassel findet der 43. Deutsche Philatelistentag des Bundes deutscher Philatelisten statt.

24.5.1937, Montag

3800 aus Nordspanien evakuierte Kinder treffen im britischen Hafen Southampton ein.

Der Oberste Bundesgerichtshof der USA in Washington erklärt das Arbeitslosenversicherungsgesetz der Regierung von Präsident Franklin Delano Roosevelt für verfassungsgemäß. Das Gesetz verpflichtet Arbeitgeber mit mehr als acht Angestellten zur Zahlung einer Arbeitslosenabgabe.

In Paris wird die Weltausstellung 1937 (24. 5.- 25. 11.) vom französischen Staatspräsidenten Albert Lebrun eröffnet.

Das deutsche Innenministerium in Berlin teilt mit, dass Entscheidungen des Reichsführers der Schutzstaffel (SS) und Chefs der deutschen Polizei (gegenwärtig Heinrich Himmler) in jedem Falle ministerielle Entscheidungen seien.

Im Deutschen Reich wird eine neue Reichsanleihe über 800 Millionen Reichsmark (RM) aufgelegt. Damit erhöht sich die Summe der Reichsanleihen seit Anfang des Jahres 1937 auf 1,5 Milliarden RM.

25.5.1937, Dienstag

In Berlin wird der Bezirksleiter Rhein-Ruhr der KPD, Otto Kropp der am 15. Januar 1937 vom Volksgerichtshof wegen “Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens” zum Tode verurteilt worden ist, hingerichtet.

In Berlin findet die erste Sitzung des am 16. März 1937 gegründeten Reichsforschungsrates statt. Der Präsident des Forschungsrates, Karl Becker, gibt die 14 Fachgruppen und deren Leiter sowie die fünf Hauptaufgaben des Rates bekannt.

Die Vollversammlung des Völkerbunds in Genf beschließt die Aufnahme Ägyptens in die Staatenorganisation.

26.5.1937, Mittwoch

Der deutsche Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht eröffnet das Deutsche Haus auf der Weltausstellung in Paris.

27.5.1937, Donnerstag

Die Hamburg-Amerika-Linie der deutschen Hapag-Reederei feiert ihr 90-Jähriges Bestehen.

Bei den Parlamentswahlen in den Niederlanden können sich die regierenden Parteien der Mitte behaupten. Ministerpräsident Hendrikus Colijn wird bis zur Bildung der neuen Regierung von Königin Wilhelmina mit der Weiterführung der Amtsgeschäfte betraut.

28.5.1937, Freitag

Auf einer Großkundgebung des Gaues Berlin der NSDAP hält der deutsche Propagandaminister Joseph Goebbels eine fast zweistündige Rede, die gegen die Kirche gerichtet ist. Die Rede wird im deutschen Rundfunk übertragen und in den meisten Tageszeitungen abgedruckt.

Der konservative Premierminister von Großbritannien, Stanley Baldwin, tritt aus Altersgründen zurück. Nachfolger wird der Konservative Arthur Neville Chamberlain, der noch am gleichen Tag sein neues Kabinett vorstellt.

Ein neuer Vertrag zwischen Belgien Dänemark, Finnland, Niederlande Luxemburg, Schweden und Norwegen soll die Handelshindernisse zwischen den Staaten weiter abbauen.

29.5.1937, Samstag

Bei einem Angriff auf Ibiza bombardieren spanische Regierungsflugzeuge auch das Panzerschiff “Deutschland”. Dabei werden nach Angaben des Deutschen Nachrichtenbüros 23 Marinesoldaten getötet und 83 verletzt.

30.5.1937, Sonntag

Der deutsche Automobilrennfahrer Hermann Lang gewinnt in Berlin das Avus-Rennen auf Mercedes-Benz.

Kleinere Stahlunternehmen in den USA weigern sich, die Stahlarbeitergewerkschaft anzuerkennen. Bei Demonstrationen gegen diese Entscheidung der Arbeitgeber werden in Chicago vier Arbeiter von der Polizei erschossen und 84 verletzt.

31.5.1937, Montag

Als Vergeltungsmaßnahme für die Bombardierung des deutschen Panzerschiffes “Deutschland” beschießen deutsche Kriegsschiffe die südspanische Hafenstadt Almeria und zerstören den Hafen vollständig.

Das Deutsche Reich und Italien treten vorübergehend aus dem Kontrollsystem für die spanische Küste aus.

Der japanische Ministerpräsident Senjuro Hayashi tritt zurück.

Chroniknet