Was geschah im Januar 1917

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Wetterstationen Januar 1917

1.1.1917, Montag

Der Vorsitzende des britischen Luftrates tritt zurück, weil die Regierung es ablehnt, dem Luftrat uneingeschränkte Kontrolle über den Luftverkehr einzuräumen. Wegen der Auseinandersetzungen ist u.a. Winston Churchill als neuer Luftminister im Gespräch.

Die spanische Regierung in Madrid veröffentlicht das Antwortschreiben auf die Friedensnote des US-amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson vom Dezember 1916. In dem insgesamt ablehnenden Schreiben wird eine Verständigung zwischen den neutralen Staaten vorgeschlagen.

Der Schweizer Bundespräsident Camille Decoppet wird in Bern durch Edmund Schultheß im Präsidentenamt abgelöst.

Die zentrale Einkaufsgesellschaft der deutschen Reichsregierung in Berlin gibt die Anweisung alle Postpaketsendungen mit Lebensmitteln, die aus den Niederlanden oder Dänemark stammen, an der deutschen Grenze zu beschlagnahmen.

Die Leiche des ermordeten russischen Mönches Grigori J. Rasputin, der zu den einflussreichsten Beratern des Zaren Nikolaus II. gehört hatte, wird aus dem Flussbett der Newa geborgen.

2.1.1917, Dienstag

Das Polizeipräsidium von Berlin ordnet an, dass alle Theateraufführungen einheitlich um 22.00 Uhr beendet sein müssen.

In der griechischen Stadt Saloniki kommt es zu blutigen Zusammenstößen zwischen griechischen Reservisten und französischen Militärabteilungen wegen der Besatzungspolitik der Ententemächte.

Die oberste deutsche Heeresleitung beziffert die Gesamtverluste der feindlichen Kriegsflotte seit Kriegsbeginn auf 759 430 Registertonnen, das entspricht 196 Schiffen. 125 davon gehörten der britischen Kriegsmarine an.

3.1.1917, Mittwoch

In einem Gespräch mit der “Neuen Freien Presse”, Wien, bekräftigt der deutsche Reichskanzler, Theobald von Bethmann Hollweg, die Bündnisstärke der Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn.

Die Presseorgane der russischen Stadt Petrograd (heute Leningrad) veröffentlichen Aufrufe gegen den religiösen Fanatismus, der im Gefolge der Ermordung des Mönches Grigori J. Rasputin am 31. Dezember 1916 entstanden ist.

4.1.1917, Donnerstag

Die Handelsschifffahrt der Niederlande liegt einstweilen still, weil die Kampftätigkeit in der Nordsee zu heftig geworden ist. Damit ist auch die Einfuhr von Lebensmitteln abgeschnitten.

5.1.1917, Freitag

Die dänische Regierung in Kopenhagen gesteht Island eine eingeschränkte Selbstverwaltung zu.

In Frankreich wird wegen des großen Kohlemangels eine weitgehende Einschränkung des Bahnverkehrs angeordnet.

Rumäniens Haupthandelsstadt Braila an der Donau wird von deutschen und bulgarischen Truppen eingenommen.

Der deutsche Kaiser Wilhelm II. richtet eine Botschaft an die kämpfenden Truppen. Er ruft zu unvermindertem Kampf gegen die Entente-Mächte auf, die sein Friedensangebot abgelehnt hatten.

6.1.1917, Samstag

Der neue österreichisch-ungarische Außenminister, Ottokar Graf Czernin von und zu Chudenitz, trifft zu politischen Gesprächen in der Reichshauptstadt Berlin ein. Es finden Gespräche mit Kaiser Wilhelm II., Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und dem Staatssekretär des Äußeren, Arthur Zimmermann, über die Lage an den Fronten statt.

Der US-amerikanische Senat nimmt in Washington mit 48 gegen 17 Stimmen den republikanischen Antrag an, der das Begehren des Präsidenten Woodrow Wilson, die Friedensbedingungen der kriegführenden Staaten zu erfahren, zwar gutheißt, aber die Form der Note kritisiert.

In Zürich erregt der deutsche Theaterregisseur Max Reinhardt mit seiner Inszenierung des “Sommernachtstraums” von William Shakespeare großes Aufsehen.

7.1.1917, Sonntag

In Berlin treffen sich Vertreter der beiden opponierenden Fraktionen der SPD, der Mehrheitssozialisten und der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft (SAG), zu Gesprächen.

Im österreichisch-ungarischen Ministerrat in Wien findet eine Konferenz über die Kriegsziele statt.

Im Museum Altaneo Montanes in der spanischen Stadt Santander werden Gemälde von unschätzbarem Wert vernichtet. Unter dem Verlust befinden sich Werke von Diego Rodríguez de Silva y Velázquez, Leonardo da Vinci, Tizian und Bartolomé Esteban Murillo.

8.1.1917, Montag

Infolge des besorgniserregenden Kohlemangels in der Schweiz ordnet der schweizerische Bundesrat die sofortige Verminderung des gesamten Eisenbahn- und Dampfschiff-Verkehrs an.

In der norwegischen Hauptstadt Christiania (heute Oslo) tagt eine neutrale Friedenskonferenz europäischer Friedensvereine. Hauptthemen sind die Entwicklung einer internationalen Rechtsordnung und die Einrichtung eines Weltschiedsgerichts.

9.1.1917, Dienstag

Die deutsche Oberste Heeresleitung beschließt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.

In Berlin unterzeichnen der türkische Botschafter Hakki Pascha und der Generaldirektor der politischen Abteilung im Auswärtigen Amt, Raschid Bey, einen deutsch-türkischen Handelsvertrag.

In Bern wird von der Schweizer Regierung die sechste eidgenössische Mobilisierungsanleihe in Höhe von 100 Millionen Franken (umgerechnet rund 118 Millionen Mark) beschlossen.

Fürst Nikolai D. Golizyn wird von Zar Nikolaus II.zum neuen russischen Ministerpräsidenten ernannt. Er ist der Nachfolger von Alexandr F. Trepow.

Der US-amerikanische Senat in Washington nimmt ein Gesetz über das Verbot von Herstellung, Import oder Verkauf alkoholischer Getränke im Destrict of Columbia an.

10.1.1917, Mittwoch

Die kriegführenden Entente-Mächte geben ihre Kriegsziele bekannt: Räumung der von den Mittelmächten besetzten Gebiete, Rückgabe von Elsass-Lothringen an Frankreich, Rückgabe Polens an Russland, Wiederherstellung der Eigenständigkeit Belgiens, Serbiens und Montenegros.

11.1.1917, Donnerstag

An der italienischen Front auf der Hochfläche von Doberdo kommt es zu Verbrüderungsversuchen der Italiener gegenüber den österreichisch-ungarischen Soldaten.

Der US-amerikanische Senat in Washington verabschiedet ein Gesetz über das Werbeverbot für alkoholische Getränke in Gebieten mit Alkoholverbot.

In französischen Munitionsfabriken beschäftigte Arbeiter wenden sich in großen Streikaktionen gegen eine Fortsetzung des Krieges.

In einer Note teilt die deutsche Reichsregierung den neutralen Staaten ihre Position zur derzeitigen Kriegslage und ihre Bedingungen für einen Friedensschluss mit.

12.1.1917, Freitag

Die Ententemächte antworten auf den Friedensappell des US-amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson vom 21. Dezember 1916. Nach Meinung weiter Teile der niederländischen Presse ist die Entente-Antwort einem schnellen Friedensschluss nicht förderlich.

In London erscheinen neue Lebensmittelbestimmungen der Regierung. Die Zuteilung und der Verbrauch von Lebensmitteln werden stark eingeschränkt. So wird u.a. das von nun an einzig zugelassene Rezept für Brot festgelegt. Reines Weizenbrot ist verboten.

13.1.1917, Samstag

An der in Frankreich nördlich der Ancre verlaufenden Westfront stoßen die britischen Truppen erfolgreich gegen deutsche Stellungen vor.

Auf die Klagen der französischen Öffentlichkeit über den Zustand der Kathedrale von Reims wird von der Verwaltung der schönen Künste in Paris erklärt, nicht sie, sondern die deutsche Oberste Heeresleitung sei dafür verantwortlich zu machen.

14.1.1917, Sonntag

Mit der Begründung, es sei zu häßlich, wird in Zürich ein Theaterplakat verboten, das für die Orestie-Inszenierung des Berliner Regisseurs Max Reinhardt wirbt.

Im Warschauer Schloss findet die Eröffnungssitzung des Polnischen Staatsrates statt. An der Spitze dieses provisorischen Parlaments steht der Kron-Marschall.

15.1.1917, Montag

In London treffen die Angehörigen der britischen Kolonie von Athen nach beschwerlicher Reise ein. Es sind etwa 700 Männer und Frauen, die ihre Habe in Griechenland zurücklassen mussten.

Pariser Zeitungen schildern die katastrophale Ernährungslage in der französischen Metropole.

16.1.1917, Dienstag

In französischen Fabriken sind z. Z. 5000 chinesische Arbeiter tätig. Weitere 20 000 Chinesen werden, ausgestattet mit Arbeitsverträgen für fünf Jahre, demnächst hinzukommen.

Der schweizerische Bundesrat in Bern lässt weitere Truppenkontingente zum Schutz der Grenzen mobilisieren.

Die portugiesische Regierung in Lissabon verweist alle Deutschen des Landes. Ihr Besitz wird enteignet.

Die Vorstände von fünf deutschen Gewerkschaften versichern dem Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg, dass sie “alle Kräfte für die Existenz des Landes einsetzen wollen”, besonders, nachdem das deutsche Friedensangebot vom 12. Dezember 1916 abgelehnt wurde.

17.1.1917, Mittwoch

In Paris wird von den farbigen Mitgliedern des Abgeordnetenhauses die Gleichstellung der Kolonialbevölkerung mit den Einwohnern Frankreichs verlangt.

Das italienische Kriegsministerium in Rom gibt bekannt, das an Militärhospitälern beschäftigte männliche Personal solle möglichst durch Frauen ersetzt werden. Man erhofft hiermit 20 000 Soldaten zu gewinnen.

Die strategisch bedeutsamen Virgin Islands, die von den USA für 25 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 139 Millionen Mark) von Dänemark gekauft worden sind, werden offiziell von den USA übernommen. Die Inseln sind für die Kontrolle des Panama-Kanals wichtig.

Der deutsche Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Arthur Zimmermann, bietet Mexiko für den Fall des Kriegseintritts der USA in einem Telegramm ein Bündnis an.

18.1.1917, Donnerstag

Das deutsche Außenhandelsministerium in Berlin gibt das Einfuhrverbot für Schweizer Waren ins Deutsche Reich bekannt.

Ein eigens gebildeter Parteiausschuss der SPD beschließt die organisatorische Trennung der sozialdemokratischen Mehrheit von der Minderheit. Der Parteivorstand hatte die Zusammenkunft der parteiinternen Opposition zuvor als Bruch des Organisationsstatuts der Partei verurteilt.

Der Präsident des russischen Parlaments, der Duma, Michail Rodsjanko, fordert den Zaren auf, eine neue Regierung zu bilden.

In ganz Großbritannien kommt es zu Unruhen der Zivilbevölkerung, die sich vor allem gegen den wachsenden Mangel an Kartoffeln, Zucker und Zündhölzern richten.

19.1.1917, Freitag

Der Fliegerleutnant Freiherr Manfred von Richthofen wird vom deutschen Kaiser Wilhelm II. mit dem Orden “Pour le mérite” ausgezeichnet. Richthofen hat 16 feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Der Abgeordnete Arthur Hoffmann teilt dem Büro des preußischen Abgeordnetenhauses in der Reichshauptstadt Berlin mit, es sei eine neue Fraktion unter dem Namen “Sozialdemokratische Fraktion (Alte Richtung)” gebildet worden.

20.1.1917, Samstag

Die 53. Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses in Berlin befasst sich mit frauenpolitischen Themen. Insbesondere geht es um die Frage einer politischen Betätigung der Frauen.

Der Parteivorstand der SPD fordert die Anhänger der parteiinternen Opposition auf, ihre Mitgliedschaft zurückzugeben.

Wegen des Rücktritts zahlreicher Minister und hoher Militärs in Russland und der hieraus resultierenden politischen Krise verbietet die russische Regierung den Versand von Zeitungen ins Ausland.

Ein Explosionsunglück in einer Londoner Munitionsfabrik fordert über 60 Menschenleben. Etwa 400 Menschen werden verletzt. Der Vorfall wird als größtes derartiges Unglück in der Geschichte Londons angesehen.

Im Einzugsgebiet der britischen Truppen wird der Verkauf und Versand von Alkohol verboten. Grund ist die bedenkliche Zunahme der Trunksucht bei den Soldaten.

22.1.1917, Montag

Sozialdemokratische Fraktionsangehörige protestieren im Hauptausschuss des deutschen Reichstags gegen das Verbot der Parteizeitung “Vorwärts”. Die Zeitung hatte über einen Streik in Wien berichtet.

Ein deutsches U-Boot versenkt einen schwedischen Kohletransporter auf der Fahrt von Großbritannien nach Schweden.

Vor dem US-amerikanischen Senat in Washington hält Präsident Woodrow Wilson eine vielbeachtete Friedensrede unter der Parole “Frieden ohne Sieg”.

23.1.1917, Dienstag

Ein Eisenbahnunglück in der Nähe des südfranzösischen Ortes Livurea fordert 374 Todesopfer. 300 der über 750 Verletzten schweben in Lebensgefahr.

Die neutrale Schweizer Regierung schätzt die Bedeutung der neuen Friedensbotschaft des US-amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson hoch ein. Mit Skepsis werden jedoch die Vorstellungen Wilsons über die Rolle der USA bei den Friedensbemühungen beurteilt.

Um sich vor den Angriffen feindlicher U-Boote zu schützen, beschließt die Regierung von Großbritannien, in Zukunft nur noch eine Schifffahrtslinie in Richtung USA aufrechtzuerhalten. Es handelt sich um die Linie Liverpool-Halifax.

24.1.1917, Mittwoch

An der Ostfront in der Nähe von Riga machen die deutschen Truppen etwa 1700 Gefangene.

In Paris kommt es zu Großkundgebungen der Bevölkerung, weil aus Kohlemangel Büros, Läden und Werkstätten nicht ausreichend geheizt werden können. Die Versammlungen der Arbeiter und Angestellten werden von der Polizei aufgelöst.

Der Magistrat der deutschen Reichshauptstadt Berlin beschließt die Reglementierung der Wurstherstellung. Es soll nur noch zwei Wurstsorten geben, Blut- und Leberwurst. Beide Sorten haben einen Semmelzusatz und kosten 1,40 Mark pro 500 Gramm.

25.1.1917, Donnerstag

In Berlin wird eine Betrugsaffäre, der “Millionenschwindel der Frau Kupfer”, vor dem Amtsgericht verhandelt.

In einer an die belgische Regierung gerichteten Note sagt Großbritannien die Sicherung der belgischen Kolonien bei Friedensverhandlungen zu.

26.1.1917, Freitag

Aus Anlass des kaiserlichen Geburtstages am 27. Januar werden im Deutschen Reich Amnestien für Gefangene verkündet.

Wegen der Brotknappheit kommt es in Berlin zum sogenannten Schrippenstreit. Strittig ist, ob Brötchen zu den unbedingt erforderlichen Nahrungsmitteln gehören.

Die Abteilung für Schulwesen der herzoglich-anhaltischen Regierung beschließt, dass die Schuljugend ab dem achten Lebensjahr zu leichten landwirtschaftlichen Arbeiten herangezogen werden kann. Ab dem 13. Lebensjahr sollen die Kinder auch bei Ernteeinsätzen helfen.

In einem Kloster der Mönchsrepublik Athos in Griechenland kommt es wegen kontroverser Ansichten über die Politik des Königs Konstantin I. zu bewaffneten Auseinandersetzungen unter den Mönchen.

27.1.1917, Samstag

Im Neuen Theater von Frankfurt am Main findet die Uraufführung des Dramas “Die Bürger von Calais” von Georg Kaiser unter der Regie von Paul Gretz statt.

Die Gemeindeverwaltung von Garmisch-Partenkirchen erlässt ein Hosenverbot für Frauen. Ausnahmen sollen nur bei sportlicher Betätigung der Damen gemacht werden.

Auf den spanischen König Alfons XIII. wird ein Attentat verübt, als der König sich auf einer Zugreise in der Nähe von Granada befindet. Der Monarch bleibt unverletzt, Hinweise auf den Täter werden nicht bekannt.

28.1.1917, Sonntag

Gegenüber dem Vorjahr ist die Getreideeinfuhr nach Großbritannien um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Die Verteilung von Lebensmittelkarten steht unmittelbar bevor.

Die Direktion der Frankfurter Straßenbahnbetriebe sucht weibliches Personal. Vor allem als Schaffnerinnen, Rangierer und Weichensteller werden Frauen gesucht.

Der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg antwortet im Namen der deutschen Regierung ablehnend auf die Friedensbotschaft des US-amerikanischen Präsidenten Thomas Woodrow Wilson vom 22. Januar.

29.1.1917, Montag

In Berlin wird eine Sammlung von Reliquien des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe versteigert.

Die Universität Istanbul schlägt den deutschen Kaiser Wilhelm II. als Kandidaten für die Vergabe des Friedensnobelpreises vor.

In den USA tritt das neue Einwanderungsgesetz in Kraft, nach dem Einwanderer, die über 16 Jahre alt sind, mindestens 30 Wörter der englischen Sprache lesen und verstehen können müssen.

30.1.1917, Dienstag

Die “Städtische Hausfrauenstelle Frankfurt” veröffentlicht einen Kriegsspeisezettel, der den Hausfrauen helfen soll, schmackhafte Speisen trotz der Nahrungsmittelnot herzustellen.

31.1.1917, Mittwoch

Die deutsche Reichsregierung in Berlin unterrichtet die USA in einer Note darüber, dass das Deutsche Reich am 1. Februar den uneingeschränkten U-Boot-Krieg aufnehmen wird. Von nun an werden auch neutrale Schiffe ohne Vorwarnung beschossen.

In ganz Russland kommt es zu Unruhen und Streiks unter den Industriearbeitern, insbesondere in Petrograd (heute Leningrad).

Chroniknet