1.10.1921, Samstag
Die sozialdemokratische Tageszeitung “Münchener Post” berichtet von den Aktivitäten des rechtsextremistischen Freikorps Oberland, das neben einer Spionageabteilung ein Einbruchkommando und eine “Mordabteilung” unterhalte. Die Organisation, die über eine große Anzahl an Waffen verfüge, sei von dem inzwischen zurückgetretenen Münchner Polizeipräsidenten Ernst Pöhner und seinem Mitarbeiter Wilhelm Frick gefördert worden.