Was geschah im Oktober 1967

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1.10.1967, Sonntag

Die SPD erleidet bei den Bremer Bürgerschaftswahlen die größten Verluste seit 1945.

In Spanien werden die Mindestlöhne auf Beschluss der Regierung von bisher 84 Peseten (5,60 DM) pro Stunde um 14% auf 96 Peseten (6,40 DM) pro Stunde erhöht.

In Paris und 13 französischen Provinzstädten wird mit der Ausstrahlung des Farbfernsehens begonnen, das mit dem sog. SECAM-System arbeitet.

Das Kernkraftwerk Lingen/Ems nimmt den Probebetrieb auf. Der für 270 Millionen DM gebaute Reaktor wird erst am 1. September 1968 seine volle Leistung von 250 000 kW erreichen. Es ist damit das zweitgrößte bundesdeutsche Kernkraftwerk nach Grundremmingen.

2.10.1967, Montag

Die pfälzischen Bauern vernichten 200 000 Köpfe Blumenkohl, da das Gemüse selbst zu einem Stückpreis von 10 Pfennig nicht mehr zu verkaufen ist.

Nach drei Jahren kommt es im Südwesten und Westen Frankreichs wieder zu schweren Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und demonstrierenden Bauern, die gegen zu niedrige Agrarpreise protestieren.

Die Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie Organisation (IAEO) wird in Wien beendet. Auf der Tagung, die am 26. September zusammentrat, wurde die Anwendung der IAEO-Sicherheitskontrollen bei einem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen erörtert.

Die von der Bundesregierung berufene Kommission, die seit Dezember 1964 die Wettbewerbsgleichheit von Presse, Funk/Fernsehen und Film untersuchte, legt ihren 242 Seiten umfassenden Bericht vor, in dem sie sich gegen ein Verlegerfernsehen ausspricht.

Der Deutsche Bundestag nimmt nach dreimonatiger Sommerpause seine Arbeit wieder auf.

3.10.1967, Dienstag

Eine Repräsentativerhebung in US-amerikanischen Militärlagern in Vietnam ergibt, dass 86% der dort stationierten Soldaten täglich Marihuana rauchen, um der Wirklichkeit des Krieges zu entfliehen.

Mehr als eine Milliarde DM haben die Arbeitsämter im Bundesgebiet einschließlich Berlin (West) in den letzten zwölf Monaten ausgezahlt. Der Aufwand für diese Leistung hat sich damit gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum verdreifacht. Durchschnittlich erhielt jeder Berechtigte zwölf Wochen lang je 78,40 DM Arbeitslosengeld.

Die Außenminister von neun europäischen Ländern, darunter auch Bulgarien, Jugoslawien und Rumänien erörtern auf einer Konferenz in New York die Zusammenarbeit in Europa ungeachtet der politischen Systeme in den einzelnen Ländern.

4.10.1967, Mittwoch

Die regierende Demokratische-Republikanische Partei Südkoreas eröffnet die Parlamentssession, ohne darauf zu warten, dass die Neue Demokratische Partei ihren Parlamentsboykott aufgibt, diese wirft der Regierungspartei Wahlfälschung vor.

Ein Zusammenstoß von drei Zügen fordert in der Nähe von Lüttich zehn Todesopfer.

5.10.1967, Donnerstag

An Unterernährung stirbt eine 18-Jährige Schwedin aus Halmstad. Sie hatte Anfang des Jahres beschlossen, so lange abzumagern, bis sie die Figur des extrem schlanken Mannequins Twiggy erreicht hätte.

In einer Botschaft zum jüdischen Neujahrsfest, das heute und morgen gefeiert wird, bewertet der Zentralrat der Juden in Deutschland die Berichterstattung der Medien über jüdische Aktivitäten in der Bundesrepublik als sehr ausgewogen.

Die in der kongolesischen Ostprovinz befindlichen, aufständischen Söldner unter Oberst Jean Schramme erklären sich bereit, den Kongo zu verlassen.

6.10.1967, Freitag

Frankreich überführt sein in Lahr stationiertes taktisches Luftkommando nach Metz und übergibt der kanadischen Luftwaffe die Einrichtung. Damit ist die Verlegung oder Auflösung der im Bundesgebiet stationierten französischen Luftbasen abgeschlossen.

7.10.1967, Samstag

Die Zimmerschlacht” von Martin Walser in einer Inszenierung von Fritz Kortner wird in München an den Kammerspielen uraufgeführt.

Die Bundesrepublik gewinnt das Fußball-Länderspiel gegen Jugoslawien in Hamburg 3:1.

8.10.1967, Sonntag

Der Schlagersänger Roy Black nimmt in der Essener Gruga-Halle den von Radio Luxemburg gestifteten “Goldenen Löwen” für sein Lied “Frag’ nur Dein Herz” entgegen.

Die Gruppe 47 trifft sich zu ihrer diesjährigen Tagung in der Fränkischen Schweiz. Die rund 80 Schriftsteller unterzeichnen eine Resolution gegen den Verleger Axel Springer.

Die griechische Militärregierung hebt die Freiheitsbeschränkungen für den ehemaligen Ministerpräsidenten Georgios Papandreou und weitere acht Abgeordnete auf. Die Politiker mussten sich zu politischer “Abstinenz” verpflichten.

9.10.1967, Montag

Der kubanische Revolutionär Ernesto “Che” Guevara Serna wird in einem Gefecht mit der bolivianischen Armee getötet.

Die ersten Prototypen des deutsch-US-amerikanischen Kampfpanzers 70 werden in Washington und Augsburg gleichzeitig der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Panzer kann wahlweise mit einer Hochleistungskanone oder einer Kombination aus Flugkörpern und Granaten bestückt werden.

In Großbritannien tritt eine neue Bestimmung in Kraft, nach der sich Autofahrer strafbar machen, wenn sie mit mehr als 0,8 Promille Alkohol fahren.

Das Schauspiel “Die Soldaten” von Rolf Hochhuth wird in einer Inszenierung von Hans Schweikart an der Freien Volksbühne in Berlin (West) uraufgeführt.

10.10.1967, Dienstag

Ein Waggon mit Bodenseeäpfeln kommt in Bonn für Ernährungsminister Hermann Höcherl an. Die Obstbauern machen darauf aufmerksam, dass als Folge der guten Ernte die Obstpreise den tiefsten Stand seit 1945 erreicht haben.

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN) Sithu U Thant übermittelt der UN-Vollversammlung in New York einen Bericht über die Folgen der Anwendung von Nuklearwaffen.

Die Sowjetunion gibt die Verkürzung der allgemeinen Wehrpflicht um ein Jahr bekannt.

In Spanien gehen die seit dem 28. September dauernden Wahlen zur Neubestellung der Cortes, des spanischen Parlaments, zu Ende.

11.10.1967, Mittwoch

Die finnische Regierung beschließt die Abwertung der Finnmark um 30% sowie einen unmittelbar wirkenden Preisstopp. Die ungünstige Handelsbilanz und die schwachen Währungsreserven des Landes veranlassen die Regierung zu diesen Maßnahmen.

12.10.1967, Donnerstag

Der Schweizer Tierschutzverband und der Verband der Schweizerischen Pelzindustrie vereinbaren, dass die Schweizer Kürschner auf die Verarbeitung der Felle von jungen Robben (White Coals) aus Kanada verzichten.

US-Außenminister Dean Rusk begründet vor Journalisten in Washington das Engagement der Vereinigten Staaten in Asien u.a. mit der Bedrohung der Völker durch China.

Die Sowjetunion antwortet Bundesaußenminister Willy Brandt auf einen informellen 14-Punkte-Vorschlag der Bundesregierung zu Gesprächen über europäische Sicherheit und Truppenabbau. Die Sowjetunion zeigt sich an Gewaltverzichtserklärungen nur dann interessiert, wenn die DDR vollgültiger Partner ist.

13.10.1967, Freitag

Bundesaußenminister Willy Brandt gibt vor dem Deutschen Bundestag in Bonn eine Regierungserklärung ab, in der er für bessere Beziehungen zu Osteuropa plädiert, die Anerkennung der DDR jedoch ablehnt.

Der Bundeskongress der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) in Berlin (West) verabschiedet mit überwältigender Mehrheit seine Entschließung, in der die geplanten Notstandsgesetze scharf kritisiert werden.

Der ungarische Ministerrat beschließt eine Verordnung, dass Staatsbürger bei Naturkatastrophen oder anderen Gefahren für die Interessen des Landes zwangsverpflichtet werden können.

Der belgische Spielfilm “Der Start” von Jerzy Skolimowski mit Jean-Pierre Léaud läuft in den bundesdeutschen Kinos an. Der Film erhält bei den Filmfestspielen in Berlin (West) den “Goldenen Bären”.

14.10.1967, Samstag

In Bulgarien schließen sich die Zentralgewerkschaft der Genossenschaften und die Gewerkschaft der Genossenschaftsfarmen zu einer Einheitsgewerkschaft zusammen.

391 Filme aus 26 Ländern sind auf der 16. Internationalen Mannheimer Filmwoche gezeigt worden, die am 9. Oktober begann.

Die größte sowjetische Ausstellung in der Bundesrepublik mit dem Titel “50 Jahre Sowjetstaat” wird in Hamburg eröffnet. Sie wird als Wanderausstellung jeweils noch einen Monat in Köln und München gezeigt werden.

15.10.1967, Sonntag

Aufgrund einer Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gastiert das Berliner Ensemble erstmals mit Bertolt Brechts “Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui” in Berlin (West).

Die wegen Spionage für die Sowjetunion am 13. Oktober verhaftete Sekretärin Leonore Sütterlein erhängt sich in ihrer Zelle des Kölner Untersuchungsgefängnisses.

Von heute ab bis zum 30. April 1968 darf auf bundesdeutschen Straßen mit Spikes-Reifen gefahren werden. Dies gilt für Personenwagen und Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis zu 2,8 t.

16.10.1967, Montag

In Brüssel findet die feierliche Einrichtung des neuen politischen Hauptquartiers des Nordatlantikpakts (NATO) statt.

Eine Feierschicht müssen in dieser Woche 20 100 Ruhrbergleute einlegen. Auf zwölf Schachtanlagen an der Ruhr wird an jeweils einem Tag die Förderung ruhen.

17.10.1967, Dienstag

Bundesaußenminister Willy Brandt kehrt von einem zweitägigen Besuch aus Paris zurück.

In Frankfurt am Main endet die 19. Internationale Buchmesse. Auf dem größten Literaturmarkt der Welt stellten seit dem 12. Oktober 2871 Verlage ihre Neuerscheinungen vor.

Die US-amerikanische Folk- und Protestsängerin Joan Baez wird zusammen mit 34 anderen Personen in Oakland festgenommen. Die Sängerin hat mit 800 Wehrdienstverweigerern vor dem Einberufungszentrum der US-Armee gegen den Vietnamkrieg demonstriert.

18.10.1967, Mittwoch

Ein Herbststurm über Nord- und Westeuropa fordert 18 Todesopfer, darunter sieben in der Bundesrepublik Deutschland.

Die sowjetische Raumsonde “Venus 4”, die am 12. Juni gestartet wurde, landet auf der Venus. Eine am Fallschirm niedergehende Instrumentenkapsel übermittelt 94 Minuten lang bis zum Aufsetzen Informationen über Druck, Temperatur und Zusammensetzung des Planeten.

19.10.1967, Donnerstag

Klaus Schütz wird als Nachfolger von Heinrich Albertz als Regierender Bürgermeister von Berlin (West) vereidigt.

Auf der in Addis Abeba tagenden Konferenz über Flüchtlingsprobleme in Afrika wird bekannt, dass die Zahl der Flüchtlinge in Afrika derzeit etwa 850 000 beträgt.

Auf dem Platz der Revolution in Havanna nehmen 500 000 Kubaner Abschied von dem Guerillaführer Ernesto “Che” Guevara Serna.

20.10.1967, Freitag

Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) strahlt die erste Folge der neuen Sendereihe “XY … ungelöst” von und mit Eduard Zimmermann aus. Ein in der Sendung wegen Betrugs gesuchter Mann kann aufgrund von Zuschauerhinweisen noch in der gleichen Nacht verhaftet werden.

Wilde Streiks der britischen Eisenbahner und Dockarbeiter verursachen in London und Liverpool ein Verkehrschaos.

Das Bundeskabinett in Bonn verabschiedet Entwürfe von fünf Notstandsgesetzen.

21.10.1967, Samstag

Der israelische Zerstörer “Eilath” wird vor Port Said durch ägyptische Raketen versenkt.

Zu einer der größten Protestkundgebungen gegen Zechenschließungen versammeln sich in Dortmund rund 10 000 Menschen. Sie demonstrieren gegen die geplante Schließung von zwei Schachtanlagen, von der etwa 5600 Bergarbeiter betroffen sind.

22.10.1967, Sonntag

Einen Rückschlag erleidet die Regierungspartei Österreichs, die Österreichische Volkspartei (ÖVP), bei den Landtagswahlen in Oberösterreich.

Ein neuer Tarifvertrag mit dreijähriger Laufzeit beendet den über sechswöchigen Streik von 161 000 Automobilarbeitern der US-amerikanischen Ford-Werke.

Auf der Herbsttagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt nimmt der Schriftsteller Heinrich Böll den Georg-Büchner-Preis entgegen. In seiner Ansprache nimmt der Preisträger engagiert Stellung zur bundesdeutschen Gegenwart.

Rund 300 000 Gegner der US-amerikanischen Kriegspolitik in Ostasien demonstrieren in Städten der Vereinigten Staaten, Europas und Japans.

Der Neuseeländer Denis Hulme steht nach dem Grand Prix von Mexiko mit Brabham-Repco als Automobil-Weltmeister 1967 fest.

23.10.1967, Montag

Laut Wirtschaftswetterwarte in Bad Kreuznach sind in diesem Sommer auf jeden m² der Bundesrepublik durchschnittlich 55 l Wasser gefallen 55 mm mehr als normal.

Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle stattet in seiner Eigenschaft als Ko-Prinz von Andorra diesem Gebirgsland den ersten Besuch eines französischen Ko-Prinzen in der Geschichte ab.

Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger stattet Großbritannien einen zweitägigen Staatsbesuch ab. In Gesprächen mit dem britischen Premierminister Harold Wilson werden die Ostpolitik, der Atomsperrvertrag sowie der britische Wunsch, der Europäischen Gemeinschaft beizutreten, erörtert.

24.10.1967, Dienstag

Bei einem schweren italienisch-ägyptischen Artillerieduell im Gebiet von Suez werden zwei ägyptische Erdölraffinerien in Brand gesetzt.

Bei Gesprächen mit Tarifpartnern erreicht Bundeswirtschaftsminister Karl F. Schiller die Verschiebung des für 30. Oktober festgesetzten Streiks in der Metallindustrie und sichert die Bereitschaft zur Weiterverhandlung der Partner.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin (West), Klaus Schütz, fordert den Bürgermeister von Berlin (Ost), Herbert Fechner, brieflich zu Gesprächen über dringende menschliche Probleme in der geteilten Stadt auf. Das Schreiben wird von Fechners Sekretariat zurückgesandt, da für Verhandlungen mit dem Berliner Senat die DDR-Regierung zuständig sei.

25.10.1967, Mittwoch

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup (Princeton) sind 46% der US-Bevölkerung gegen den Krieg in Vietnam. Damit hat sich die Zahl der Vietnamgegner seit 1965 fast verdoppelt.

In Wien demonstrieren rund 3000 Studenten vor dem Parlamentsgebäude gegen die niedrigen Staatsausgaben für Bildung und Forschung.

26.10.1967, Donnerstag

In Wittenberg in der DDR beginnen die offiziellen Festveranstaltungen zum 450-Jährigen Jubiläum der Reformation und der evangelischen Kirche.

Patriarch Athenagoras I. von Konstantinopel trifft zu einem zweitägigen Besuch des Vatikans in Rom ein.

Österreich gedenkt erstmals mit Arbeitsruhe und offiziellen Gedenkstunden der Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit vor zwölf Jahren.

Der Rat der Europäischen Gemeinschaften (EG) in Brüssel beschließt eine neue Fixierung der gemeinsamen Preise für Getreide, Reis, Rind- und Schweinefleisch sowie für Zucker.

Großbritannien erkennt als erste Nuklearmacht den von 21 lateinamerikanischen Staaten unterzeichneten “Vertrag über das Verbot von Nuklearwaffen im Lateinamerika” an.

Schah Mohammed Resa Pahlawi krönt sich und seine Frau Farah Diba in der iranischen Hauptstadt Teheran.

27.10.1967, Freitag

Einheiten der sowjetischen Flotte laufen in die ägyptischen Häfen Port Said und Alexandria ein.

Die Weltausstellung “Expo 67” in Montreal wird beendet. Sie ist von 50 Millionen Menschen besucht worden.

28.10.1967, Samstag

US-Präsident Lyndon B. Johnson und der mexikanische Präsident Gustavo Díaz Ordaz unterzeichnen in El Paso ein Dokument über den Grenzverlauf zwischen beiden Staaten. Damit wird ein mehr als 100-Jähriger Streit zwischen Mexiko und den USA um 333 Hektar Land am Grenzfluss Rio Grande beigelegt.

29.10.1967, Sonntag

In der Schweiz finden Wahlen in den Nationalrat und in den Ständerat statt. Die Wahlbeteiligung liegt bei 65,9%.

Mit der bisher größten gemeinsamen Truppenparade von DDR- und sowjetischen Truppen auf dem Marx-Engels-Platz in Berlin (Ost) beginnen die Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der russischen Oktoberrevolution.

30.10.1967, Montag

In der bundesdeutschen Textilwirtschaft wurden in den letzten zwölf Monaten 100 000 Arbeitskräfte entlassen, nach Ansicht der Gewerkschaft Textil/Bekleidung je etwa die Hälfte aus Rationalisierungsgründen und als Folge der Konjunkturabschwächung.

Zwei unbemannte sowjetische Satelliten, “Kosmos 186” und “Kosmos 188”, werden erstmals in der Erdumlaufbahn durch Fernsteuerung zusammengeführt.

Die erste Bischofssynode in der Geschichte der katholischen Kirche, die am 30. September in Rom zusammengetreten ist, wird im Vatikan beendet.

Der 25-Jährige “Rolling-Stones”-Gitarrist Brian Jones wird von einem Londoner Gericht wegen unerlaubten Rauschgiftbesitzes zu neun Monaten Gefängnis verurteilt.

Chroniknet