Schlagzeilen und Ereignisse zu Adolfo Suárez

1.7.1976

In Madrid entlässt der spanische König Juan Carlos Ministerpräsident Carlos Arias Navarro aus seinem Amt. Arias Navarro war wiederholt vorgeworfen worden, die Demokratisierung im Land nicht entschieden genug vorangetrieben zu haben. Zu seinem Nachfolger wird am 8. Juli Adolfo Suárez González ernannt.

4.7.1977

Der neugewählte spanische Ministerpräsident Adolfo Suárez González stellt in Madrid sein Kabinett vor. Der Regierung gehören u.a. Christdemokraten, Liberale und Sozialdemokraten an.

1.3.1979

Die Union des Demokratischen Zentrums unter Führung des Ministerpräsidenten Adolfo Suarez Gonzalez wird mit 35,0% der abgegebenen Stimmen stärkste Partei bei den Parlamentswahlen in Spanien.

8.9.1980

Der spanische Regierungschef Adolfo Suárez González bildet zum fünften Mal seit seinem Amtsantritt 1976 sein Kabinett um.

29.1.1981

Der spanische Ministerpräsident und Vorsitzende des Demokratischen Zentrums (UCD) Adolfo Suárez Gonzáles tritt wegen parteiinterner Kritik von seinem Amt zurück. Kritikpunkte waren das geplante neue Scheidungsgesetz und Suárez' Vorgehen im Kampf gegen die baskische Terrororganisation ETA. Nachfolger wird der bisherige Stellvertreter Leopoldo Calvo Sotelo.

25.2.1981

In Spanien wird der konservative Wirtschaftsfachmann Leopoldo Calvo Sotelo zum neuen Ministerpräsidenten gewählt, er ist Nachfolger von Adolfo Suárez González, der am 29. Januar 1981 zurückgetreten war.

23.1.2000

Madrid: In einer der größten Friedensdemonstrationen der spanischen Geschichte protestieren mehr als 1 Mio. Menschen gegen den Terror der baskischen Untergrundorganisation ETA. Ministerpräsident Jose María Aznar und die ehemaligen Regierungschefs Felipe Gonzalez, Adolfo Suarez und Leopoldo Calvo Sotelo führen den Protestzug an.

Chroniknet