Schlagzeilen und Ereignisse zu Camille Chautemps

21.2.1930

In Paris bildet Camille Chautemps (Radikalsozialist) eine neue französische Regierung. An der Koalition sind neben den Radikalsozialisten die Parteien der gemäßigten bürgerlichen Linken beteiligt.

25.2.1930

Die erst seit dem 21. Februar amtierende französische Regierung unter dem radikalsozialistischen Ministerpräsidenten Camille Chautemps muss zurücktreten, weil sie im Parlament keine Mehrheit findet. Der Vorgänger Chautemps, André Tardieu, wird erneut mit der Bildung der Regierung beauftragt.

27.11.1933

Als Nachfolger des am 24. November gestürzten Albert Sarraut bildet Camille Chautemps in Frankreich eine radikalsozialistische Regierung. Dies ist das zweite Kabinett Chautemps.

17.1.1934

Die französische Regierung unter Camille Chautemps bringt im Parlament in Paris einen Gesetzesvorschlag ein, der verschärfte Maßnahmen gegen Kriegsdienstverweigerer und solche Personen vorsieht, die öffentlich zur Verweigerung des Kriegsdienstes auffordern.

27.1.1934

Der französische radikalsozialistische Ministerpräsident Camille Chautemps tritt wegen der Stavisky-Affäre zurück.

22.6.1937

Der französische Ministerpräsident Camille Chautemps stellt in Paris das neue Kabinett vor. Der zweiten Volksfront-Regierung gehören Mitglieder der Radikalsozialistischen Partei (Liberale) und der Sozialistischen Partei an.

31.8.1937

Für die französische Regierung von Ministerpräsident Camille Chautemps endet mit dem heutigen Tag das Recht, Gesetze einfach per Verfügung zu erlassen. Das Verfügungsrecht erhielt Chautemps vom Parlament, um die kritische wirtschaftliche und finanzielle Situation Frankreichs schnell zu bereinigen.

28.11.1937

Der französische Ministerpräsident Camille Chautemps und Außenminister Yvon Delbos treffen zu dreitägigen Gesprächen mit der britischen Regierung in London ein. Kernpunkt der Unterredungen ist eine Angleichung der "Politik der Zugeständnisse" gegenüber dem Deutschen Reich.

14.1.1938

In Frankreich kommt es wegen der schwierigen Finanzlage und der Abwertungstendenzen des Franc zu einer Krise der am 22. Juni 1937 gebildeten zweiten Volksfrontregierung. Der radikalsozialistische Ministerpräsident Camille Chautemps, der die von Kommunisten und Sozialisten befürwortete Devisenkontrolle ablehnt, stellt die Vertrauensfrage und erklärt, dass er an einer weiteren Einbindung der Kommunisten in die Regierungsarbeit nicht interessiert sei. Daraufhin erklären die sozialistischen Minister ihren Rücktritt, worauf die gesamte Regierung demissioniert.

18.1.1938

In Frankreich bildet der am 15. Januar zurückgetretene Radikalsozialist Camille Chautemps ein neues Kabinett, dem bis auf zwei Ausnahmen nur Radikalsozialisten angehören Die neue französische Regierung wird von Sozialisten und Kommunisten unterstützt, die dadurch eine Koalition der Radikalsozialisten mit den Rechtsparteien verhindern wollen.

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