Schlagzeilen und Ereignisse zu Édouard Herriot

16.10.1922

Nach seiner Rückkehr von einer dreiwöchigen Reise durch Sowjetrussland spricht sich der französische Politiker Edouard Herriot für engere politische, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zwischen Frankreich und Sowjetrussland aus.

19.2.1925

Während einer Rede des Ministerpräsidenten Edouard Herriot, die gegen einen Hirtenbrief der katholischen Kirche gerichtet ist, kommt es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen im französischen Parlament.

7.3.1925

In Paris beenden der französische und der britische Außenminister, Édouard Herriot und Austen Chamberlain, ihre zweitägigen Beratungen u.a. über das deutsche Sicherheitsangebot von Gustav Stresemann.

28.3.1925

Auf der Sitzung des französischen Parlaments in Paris kommt es zu Auseinandersetzungen um die Einführung der interkonfessionellen Schule. Ministerpräsident Édouard Herriot lehnt jede Änderung der Schulpolitik ab.

10.4.1925

In Paris tritt die französische Regierung unter Édouard Herriot wegen der Misserfolge in der Finanzpolitik zurück.

17.4.1925

In Paris konstituiert sich die neue Regierung. Neuer Ministerpräsident ist Paul Painlevé, neuer Außenminister (Nachfolger von Édouard Herriot) Aristide Briand.

19.7.1926

Der Radikalsozialist Edouard Herriot bildet ein neues französisches Kabinett, er wird Ministerpräsident und Außenminister. Da er jedoch nicht das Vertrauen des Parlaments gewinnt, tritt er am 21. Juli zurück. Am 23. Juli stellt Raymond Poincaré sein neues Kabinett vor.

11.6.1927

Im Rahmen des "Sommers der Musik" wird in Frankfurt am Main die Ausstellung "Musik im Leben der Völker" eröffnet. An der Eröffnungsveranstaltung nehmen u.a. Reichsaußenminister Gustav Stresemann, der französische Bildungsminister Edouard Herriot, der belgische Außenminister Emile Vandervelde und der österreichische Bundeskanzler Ignaz Seipel teil.

2.8.1928

Anlässlich des Besuchs des französischen Kultusministers Édouard Herriot in Köln sprechen sich Herriot und der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer für die deutsch-französische Verständigung aus.

30.10.1928

Zwei Artikel des französischen Budgets für 1929 lösen eine Kabinettskrise aus. Die Artikel fordern die Rückgabe der beschlagnahmten Kirchengüter und die Wiederzulassung religiöser Orden. Kultusminister Édouard Herriot fordert entgegen Außenminister Aristide Briand die Streichung der Artikel.

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