Edward Grey
Der Geburtstag jährt sich zum 162. mal.
Geburtsdatum | 25.04.1862 |
---|---|
Geboren in | Fallodon |
Todesdatum | 07.09.1933 |
Alter | 71 |
Gestorben in | Fallodon |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsdatum | 25.04.1862 |
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Geboren in | Fallodon |
Todesdatum | 07.09.1933 |
Alter | 71 |
Gestorben in | Fallodon |
Sternzeichen | Stier |
Der britische Außenminister Edward Grey beurteilt in einem Memorandum die Möglichkeit eines Krieges, falls die Marokkokonferenz in Algeciras scheitern sollte.
Außenminister Edward Grey verteidigt vor dem Unterhaus in London die Verstärkung britischer Truppen in Ägypten und die Hinrichtung von Ägyptern, die angeblich einen britischen Offizier ermordet hatten. Der "fanatischen" antibritischen Stimmung in Ägypten müsse durch feste Autorität begegnet werden.
Der britische Außenminister Edward Grey betont während einer Rede in Warwick, die in diesem Jahr geschlossenen Bündnisse mit Russland und Spanien seien nicht etwa gegen eine dritte Macht gerichtet, sondern dienten einzig und allein der Friedenssicherung. In Anspielung auf das Deutsche Reich unterstreicht Grey: Wenn andere Nationen ihre Flotten vergrößerten, werde England auch die seinige aufrüsten.
Im britischen Unterhaus in London schlägt der Staatssekretär für Auswärtige Politik, Edward Grey, die Einsetzung eines durch die Staatengemeinschaft zu bestimmenden türkischen Generalgouverneurs für Makedonien vor. Diese Provinz des Osmanischen Reiches ist seit Jahren wegen der dort herrschenden bürgerkriegsähnlichen Zustände einer der größten Unruheherde auf dem Balkan. - Im Oberhaus betont der Unterstaatssekretär Lord Fitzmaurice die wohlwollende Haltung Großbritanniens zum Sandschakbahn-Projekt Österreich-Ungarns.
Der britische Außenminister Edward Grey sagt im Unterhaus, dass der Türkei für den Verlust Bosniens und der Herzegowina sowie Bulgariens Kompensationen gesichert werden müssten. Das neue reformfreudige Regime in Konstantinopel müsse unterstützt werden.
In der englischen Ortschaft Coldstream weist der britische Außenminister Edward Grey die scharfe Kritik Österreich-Ungarns, die Londoner Regierung verfolge in der Balkanfrage eine einseitige proserbische Politik, mit Nachdruck zurück.
Der britische Außenminister Sir Edward Grey erklärt sich in einem vertraulichen Schreiben an Sir Ernest Cassel, einem Freund des britischen Königs Eduard VII., grundsätzlich mit der Aufnahme von Gesprächen zur Rüstungsbegrenzung mit dem Deutschen Reich bereit. Derartige Verhandlungen waren von einem deutschen Diplomaten angeregt worden.
Der britische Außenminister Edward Grey lässt vor dem Unterhaus in London erklären, zwischen Großbritannien und Paris bestehe keinerlei Militärabkommen.
Der britische Außenminister Edward Grey betont vor dem Unterhaus in London die "herzlichen Beziehungen" zu Frankreich und Russland.
Die Pariser Tageszeitung "Le Temps", die als Sprachrohr des französischen Außenministeriums gilt, reagiert auf die Grundsatzreden des britischen Außenministers Edward Grey mit der Feststellung, es genüge für zwei befreundete Staaten wie Großbritannien und Frankreich nicht, "nur Liebesschwüre auszutauschen".