Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Erich Raeder (18)

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19.9.1928

Es wird bekannt, dass der Chef der Marine, Admiral Hans Zenker, Ende des Monats aus dem Amt scheidet. Sein Nachfolger wird Vizeadmiral Erich Raeder. Der Wechsel ist eine Folge des Phoebus-Skandals.

24.2.1938

Durch Erlass von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler werden die Oberbefehlshaber des Heeres und der Kriegsmarine - Generaloberst Walter von Brauchitsch und Generaladmiral Erich Raeder - den Reichsministern im Rang gleichgestellt und können an Sitzungen des Reichskabinetts teilnehmen.

4.5.1939

Die Oberbefehlshaber des Heeres und der Kriegsmarine, Generaloberst Walter von Brauchitsch und Großadmiral Erich Raeder, rufen die Soldaten zum Maßhalten bei Alkohol und Tabak auf.

10.10.1939

In einem Gespräch zwischen Führer und Reichskanzler Adolf Hitler und den Oberbefehlshabern der drei Wehrmachtsteile weist Großadmiral Erich Raeder auf die strategische Bedeutung Norwegens hin.

20.10.1939

Großadmiral Erich Raeder stiftet ein U-Boot-Kriegsabzeichen 1939 für U-Boot-Fahrer mit mehr als zwei Feindfahrten.

26.3.1940

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler entscheidet nach einer Lagebesprechung mit Großadmiral Erich Raeder, Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, das Unternehmen "Weserübung" mit einem zeitlich geringen Vorsprung vor der Westoffensive zu beginnen.

25.9.1940

Grosadmiral Erich Raeder, Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, tritt gegenüber Führer und Reichskanzler Adolf Hitler für ein militärisches Bündnis mit der französischen Regierung in Vichy ein, um das vorrangige Ziel zu erreichen, den Kampfwillen Großbritanniens zu zerstören.

14.10.1940

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler beauftragt Großadmiral Erich Raeder mit Vorbereitungen zu einer Landung auf Gibraltar.

28.1.1941

Vor Werftarbeitern in Bremen kündigt Erich Raeder, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, an, dass die deutsche Flotte so ausgebaut werden soll, "wie es einer Weltmacht würdig ist".

25.7.1941

Der Oberbefehlshaber der Marine, Generaladmiral Erich Raeder, weist Adolf Hitler in einem Gespräch vergeblich auf die Bedeutung einer Stärkung der deutschen Kriegsmarine für die weitere Kriegführung hin.

20.4.1942

Im Verlauf eines Treffens zwischen dem Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Albert Speer, und Großadmiral Erich Raeder, Oberbefehlshaber der Marine, aus Anlass des Geburtstages von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gibt Speer dem über Rohstoffmangel klagenden Admiral den Rat, sich sämtliche fehlenden Materialien illegal auf dem Schwarzen Markt zu beschaffen.

26.8.1942

Im Führerhauptquartier "Werwolf" bei Winniza in der Ukraine unterbreitet der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Erich Raeder, dem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler die strategischen Vorstellungen der deutschen Seekriegsleitung.

6.1.1943

Adolf Hitler befiehlt die Einstellung des Baus von Großschiffen und die Erhöhung der U-Boot-Produktion von 30 auf 40 Einheiten monatlich. Daraufhin bittet Großadmiral Erich Raeder um seine Entlassung als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine.

30.1.1943

Admiral Karl Dönitz löst den am 6. Januar zurückgetretenen Großadmiral Erich Raeder als Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine ab.

23.6.1945

In der Nähe von Berlin wird der ehemalige Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Erich Raeder, gefangengenommen.

26.9.1955

Der frühere Großadmiral Erich Raeder, von 1935 bis 1943 Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, wird in Anbetracht seines vorgerückten Alters von 79 Jahren aus dem Spandauer Kriegsverbrechergefängnis entlassen. Raeder war 1946 vom Nürnberger Militärgerichtshof zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt worden.

7.3.1956

Die Stadtverordnetenversammlung von Kiel beschließt mehrheitlich, dem ehemaligen Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Erich Raeder, die Ende 1945 aberkannte Ehrenbürgerschaft der Stadt wieder zuzuerkennen. Raeder, bis 1943 Oberster Marinechef, war 1946 vom Nürnberger Militärgerichtshof zu lebenslänglicher Haft verurteilt und 1955 aus Gesundheitsgründen entlassen worden.

3.6.1956

Mehr als 20 000 ehemalige Marinesoldaten begehen in Kiel den 40. Jahrestag der "Skagerak-Schlacht" im Ersten Weltkrieg. Der frühere Großadmiral Erich Raeder wird vom Kameradschaftsbund der Marine zum Ehrenmitglied gewählt.

Chroniknet