Eugen Gerstenmaier

Eugen Gerstenmaier 1960. Bundesarchiv, B 145 Bild-F007686-0002 / Steiner, Egon / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Eugen Gerstenmaier 1960. Bundesarchiv, B 145 Bild-F007686-0002 / Steiner, Egon / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

25.08.1906 - 13.03.1986
Eugen Gerstenmaier, deutscher evangelischer Theologe, Widerstandskämpfer und Politiker (CDU). Als Mitglied des Kreisauer Kreises war er in der Zeit des Nationalsozialismus in Pläne zum Attentat auf Adolf Hitler eingeweiht und wurde am 20. Juli 1944 verhaftet , wurde am 25.08.1906 in Kirchheim unter Teck geboren und starb am 13.03.1986 in Rolandseck. Eugen Gerstenmaier wurde 79.
Der Geburtstag jährt sich zum 117. mal.
Steckbrief von Eugen Gerstenmaier
Geburtsdatum25.08.1906
Geboren inKirchheim unter Teck
Todesdatum13.03.1986
Alter79
Gestorben inRolandseck
SternzeichenJungfrau

Sternzeichen Jungfrau am 25. August

Was geschah am 25.8.1906

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu Eugen Gerstenmaier

20.5.1948

Der Leiter des evangelischen Hilfswerks, Eugen Gerstenmaier, gibt bekannt, dass allein im März rund eine Million Geschenkpakete von US-Amerikanern nach Deutschland geschickt wurden.

16.11.1954

In Bonn wird Eugen Gerstenmaier (CDU) im dritten Wahlgang zum Bundestagspräsidenten gewählt.

6.3.1955

Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier eröffnet in München die von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit veranstaltete "Woche der Brüderlichkeit".

23.5.1955

Der jugoslawische Staatspräsident Josip Tito empfängt in Belgrad eine Delegation des deutschen Bundestages unter der Führung von Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier zu Gesprächen über die Möglichkeit einer deutschen Wiedervereinigung.

29.8.1957

In Bonn tritt der Zweite Bundestag zu seiner letzten Sitzung zusammen. Haupttagesordnungspunkt ist die Ansprache von Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier zur Auflösung des Parlaments.

15.10.1957

Der dritte Deutsche Bundestag tritt in Berlin (West) zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Eugen Gerstenmaier (CDU) wird erneut zum Bundestagspräsidenten gewählt.

30.4.1959

In Bonn spricht sich Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (CDU) dafür aus, den Austritt der Bundesrepublik aus der NATO in Kauf zu nehmen, wenn dadurch die Wiedervereinigung Deutschlands erreicht werden könne.

24.6.1959

Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (CDU) entscheidet, dass die Berliner Mitglieder der Bundesversammlung zur Wahl des neuen Bundespräsidenten volles Stimmrecht haben.

11.9.1959

Die sechs ehemaligen kommunistischen Abgeordneten des 1. Deutschen Bundestages (1949- 1953) fordern in einem offenen Brief an Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (CDU) und Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU), das 1956 vom Bundesverfassungsgericht erlassene Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) aufzuheben.

21.4.1960

Bundesvertriebenenminister Theodor Oberländer (CDU) erklärt gegenüber dem Präsidenten des deutschen Bundestages, Eugen Gerstenmaier (CDU), dass er erst dann zurücktreten werde, wenn ein Untersuchungsausschuss die ihm zur Last gelegten Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg untersucht habe.

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