Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Francisco Franco (110)

« zurück zur Übersicht
17.7.1936

Ein Militärputsch in Spanisch-Marokko unter der Führung des Befehlshabers der Kanarischen Inseln, Francisco Franco, ist das Vorspiel zum Spanischen Bürgerkrieg.

22.7.1936

Die deutsche Reichsregierung sagt Abgesandten des spanischen Putschgenerals Francisco Franco die Hilfe des Deutschen Reiches zu.

30.7.1936

Die italienische Regierung sendet zwölf Flugzeuge und einen Frachter mit Munition an die Truppen des spanischen Putschgenerals Francisco Franco.

6.8.1936

Den hisher von Spanisch-Marokko aus operierenden spanischen Faschisten unter General Francisco Franco gelingt unter dem Schutz deutscher Flugzeuge das Übersetzen nach Südspanien.

24.8.1936

Per Geheim-Erlass gibt der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler die Weisung, den Führer der spanischen Aufständischen, General Francisco Franco, "weitgehendst materiell und militärisch zu unterstützen", vorerst jedoch ohne aktive Kampfbeteiligung.

27.8.1936

Die Chefs der militärischen Abwehr des Deutschen Reiches und Italiens, Konteradmiral Wilhelm Canaris und Mario Roatta, vereinbaren in Rom dass ihre beiden Länder im Spanischen Bürgerkrieg zu gleichen Teilen ausschließlich General Francisco Franco militärisch unterstützen werden. Das Kriegsmaterial soll von deutschem und italienischem Personal bedient werden. Damit ist der erste Schritt zu einem deutsch-italienischen Bündnis getan.

1.10.1936

General Francisco Franco wird in Burgos zum Oberbefehlshaber der nationalistischen Truppen und zum "spanischen Staatsoberhaupt" ernannt.

7.11.1936

Truppen des spanischen Generals Francisco Franco greifen Madrid an. Damit beginnt die Großoffensive der "Nationalisten" gegen die Hauptstadt Spaniens.

16.11.1936

Der Vormarsch der faschistischen Truppen bei Madrid kommt aufgrund des entschiedenen Widerstands der spanischen Regierungstruppen, die von "Internationalen Brigaden" unterstützt werden, zum Stehen. In der deutschen Presse werden diese Rückschläge mit taktischen Erwägungen General Francisco Francos begründet.

18.11.1936

Das Deutsche Reich und Italien erkennen die "nationale" Regierung Francisco Franco an.

26.11.1936

Die albanische Regierung beschließt die Anerkennung der spanischen "Nationalregierung" unter General Francisco Franco, um ihre "antikommunistische Haltung zu dokumentieren".

10.12.1936

Der deutsche Geschäftsträger bei der von General Francisco Franco geführten spanischen Gegenregierung, Wilhelm Faupel, tritt in einem Telegramm an die Reichsregierung für die sofortige Entsendung starker deutscher Truppenverbände nach Spanien ein.

10.1.1937

General Mario Roatta wird Oberbefehlshaber der italienischen Truppen die in Spanien auf der Seite von Francisco Franco Bahamonde kämpfen.

21.3.1937

General Francisco Franco bricht die Offensive der Faschisten an der Guadalajarafront nach schweren Verlusten und Rückzugsgefechten ab und konzentriert die Kräfte wieder auf die spanische Hauptstadt Madrid und den Norden Spaniens.

11.4.1937

Der nationalspanische Kreuzer "Almirante Cervera" bezieht vor dem Hafen der baskischen Stadt Bilbao Position, um die Anlieferung von Lebensmitteln für die Bevölkerung durch britische Handelsschiffe zu verhindern. Gleichzeitig droht der Führer der spanischen Faschisten, Francisco Franco, er werde Lebensmittellieferungen nach Bilbao auf keinen Fall zulassen, auch wenn es zum Konflikt mit der britischen Flotte kommen würde.

19.4.1937

Per Dekret verkündet der Führer der spanischen Faschisten, Francisco Franco, die Zusammenfassung der Falange Española und der Monarchisten zu einer nationalen Einheitspartei.

23.4.1937

Aufgrund von Geldsammlungen und Sympathiekundgebungen für die spanische Regierung durch eine Reihe von Filmstars verbietet der Führer der Faschisten, Francisco Franco, die Aufführung von Filmen, in denen u.a. Charlie Chaplin, Clark Gable, Paul Muni, Marlene Dietrich, Joan Crawford Wallace Berry, Gary Cooper, Douglas Fairbanks und die Marx Brothers mitwirken.

29.4.1937

Der Führer der spanischen Faschisten, Francisco Franco, macht - ebenso wie die deutsche Presse - die "spanischen Bolschewisten" für das Massaker von Guernica verantwortlich.

29.4.1937

In einer gemeinsamen Note an Francisco Franco protestieren die skandinavischen Staaten gegen die Kaperung von Handelsschiffen vor der spanischen Küste.

11.5.1937

Der spanische Faschistenführer Francisco Franco Bahamonde enthebt den bisherigen Führer der spanischen Nationalsyndikalisten (Falange Española), Manuel Hedilla, seines Amtes als Mitglied des Nationalrates.

22.5.1937

Sowohl Führer und Reichskanzler Adolf Hitler als auch der spanische Faschistenführer Francisco Franco Bahamonde drohen der baskischen Regierung mit schweren Repressalien, falls die beiden am 21. Mai in Bilbao verurteilten deutschen Flieger hingerichtet würden.

20.6.1937

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gratuliert dem spanischen Faschistenführer Francisco Franco zur Einnahme der baskischen Hauptstadt Bilbao.

4.8.1937

Der spanische Faschistenführer Francisco Franco Bahamonde legt den Aufbau der neuen Staatspartei Falange Española fest. Danach ist Franco als Führer der Partei nur "Gott und der Geschichte" verantwortlich.

6.10.1937

Die italienische Regierung schickt zur Unterstützung der spanischen Faschisten unter Francisco Franco Bahamonde drei Geschwader neuer "Savoya 79"-Bomber nach Spanien.

24.10.1937

Nach Angaben der Regierung in Rom beträgt die Zahl der italienischen "Freiwilligen", die auf der Seite-Francisco Franco Bahamondes in Spanien kämpfen, rund 40 000.

11.11.1937

Großbritannien und die spanische Gegenregierung von Francisco Franco Bahamonde schließen ein Abkommen. Darin vorgesehen ist der Austausch von Agenten zum Schutz der beiderseitigen Staatsangehörigen und der jeweiligen Handelsinteressen.

30.11.1937

Die japanische Regierung erkennt die spanische Gegenregierung Francisco Francos offiziell an.

2.12.1937

Der deutsche Botschafter bei der spanischen Gegenregierung von Francisco Franco, Eberhard von Stohrer, führt in Salamanca Gespräche über angeblich geplante Erzlieferungen der Faschisten an Großbritannien. Das Deutsche Reich sieht dadurch seine wirtschaftlichen Interessen in Spanien gefährdet.

30.1.1938

In Nationalspanien werden die unbeschränkten Befugnisse des Staatsführers und Generals Francisco Franco Bahamonde gesetzlich verankert.

1.2.1938

In Burgos wird die erste Regierung mit zivilen Ministern für Nationalspanien gebildet. Ministerpräsident wird General und Staatschef Francisco Franco Bahamonde, das Innenministerium übernimmt Ramón Serrano Suñer, der Schwager Francos, das Außenministerium wird von General Francisco Goméz Jordana y Sousa, Conde de Jordana, übernommen.

18.4.1938

In Burgos übt der nationalspanische General Juan de Yagüe Blanco Kritik an der konservativen Sozial- und Wirtschaftspolitik des von General Francisco Franco Bahamonde geführten Regimes. Yagüe Blanco fordert u.a. umfassende soziale Reformen und die Schaffung einer unparteilichen Justiz. Yagüe Blanco wird zeitweise seines Postens enthoben, dann jedoch wieder an die Front geschickt.

30.4.1938

Der Ministerpräsident der Republik Spanien, Juan Negrín López, nennt in einer Rede 13 Punkte für einen etwaigen Kompromissfrieden mit den von General Francisco Franco e Bahamonde geführten Nationalisten.

13.6.1938

Nationalspanische Truppen erreichen die Stadt Castellon nördlich von Valencia. Von den 50 Provinzen Spaniens sind nunmehr 37 im Besitz der von Francisco Franco Bahamonde geführten Nationalspanier.

19.7.1938

In Nationalspanien wird General Francisco Franco Bahamonde zum Generalkapitän aller Streitkräfte ernannt. Dieser Titel war zu Zeiten der Monarchie den spanischen Königen vorbehalten.

15.8.1938

Nationalspaniens Staatschef Francisco Franco Bahamonde verlangt als Vorbedingung für eine Zustimmung zum Beschluss der Londoner Nichteinmischungskonferenz vom 5. Juli über die Rückführung der sogenannten Freiwilligen aus Spanien die sofortige Gewährung des Status eines kriegführenden Landes, den beiderseitigen gleichmäßigen Abzug von Freiwilligen - anstatt des Abzugs proportional der Zahl der Kämpfenden - und den Verzicht auf die Kontrolle von Flugplätzen und Häfen.

14.2.1939

Der Schweizer Bundesrat erkennt die spanische Regierung von Francisco Franco Bahamonde als rechtmäßige Regierung Spaniens an.

27.2.1939

Frankreich und Großbritannien erkennen das Kabinett von Francisco Franco Bahamonde als rechtmäßige Regierung Spaniens an.

23.3.1939

Die republikanische Junta Casado entsendet Unterhändler ins nationalspanische Hauptquartier nach Burgos. Staatschef Francisco Franco Bahamonde fordert die Kapitulation der Armee der Republik bis zum 27. März.

28.3.1939

Truppen des nationalspanischen Staatschefs Francisco Franco Bahamonde ziehen in Madrid ein.

31.7.1939

Die Falange, die faschistisch geprägte Staatspartei Spaniens, erhält ein Statut. Oberstes Gremium ist der (zunächst 50köpfige) Nationalrat mit dem auf Lebenszeit gewählten Francisco Franco Bahamonde an der Spitze.

9.8.1939

Spaniens Staatschef Francisco Franco Bahamonde verkündet ein Gesetz über die Umgestaltung der spanischen Regierung, das seinen Einfluss erhöht.

16.6.1940

Der nationalspanische Staatschef Francisco Franco Bahamonde lässt Adolf Hitler außerordentlich hohe Forderungen für einen von der deutschen Regierung gewünschten spanischen Kriegseintritt übermitteln.

17.7.1940

Der spanische Staatschef General Francisco Franco Bahamonde erklärt gegenüber der internationalen Presse, "Spanien werde in Tanger und in Nordafrika eine imperialistische Außenpolitik betreiben". Die große Aufgabe des Landes, die Schaffung eines Imperiums, stehe noch bevor.

7.12.1940

In einer Unterredung mit dem Chef der deutschen Abwehr, Admiral Wilhelm Canaris, lehnt Spaniens Regierungschef Generalissimus Francisco Franco Bahamonde einen Kriegseintritt seines Landes endgültig ab.

26.1.1941

Der ehemalige spanische König Alfons XIII. verzichtet in einem Schreiben an den spanischen Staatspräsidenten Francisco Franco Bahamonde endgültig auf den spanischen Thron zugunsten seines Sohnes Don Juan.

12.2.1941

Der italienische Duce und Ministerpräsident Benito Mussolini trifft zu zweitägigen Besprechungen mit dem spanischen Staatspräsidenten Francisco Franco Bahamonde im italienischen Seebad Bordighera zusammen.

1.10.1941

In Spanien wird der 5. Jahrestag der Ausrufung Francisco Franco Bahamondes zum Staatschef und Caudillo als nationaler Feiertag begangen; Franco war im Zuge des Spanischen Bürgerkrieges 1936- 1939 an die Macht gekommen und hatte ein faschistisches Regime installiert.

18.11.1942

Vor dem Hintergrund des deutschen Einmarsches in Südfrankreich ordnet der spanische Regierungschef Francisco Franco Bahamonde zur Verteidigung der "Integrität und Souveränität Spaniens" eine Teilmobilmachung der Land-, Luft- und Seestreitkräfte an.

16.3.1943

Die von Diktator General Francisco Franco Bahamonde 1942 neugeschaffene Volksvertretung Cortes de España tritt zu ihrer ersten Sitzung zusammen.

3.2.1944

Der spanische Staatschef Francisco Franco Bahamonde betont die strikte Neutralität seines Landes, nachdem die Alliierten der spanischen Regierung freundschaftliche Beziehungen zu den Achsenmächten vorgeworfen hatten.

20.2.1944

Spanien zieht seine letzte Legion von der Kriegsfront im Osten zurück. Die Soldaten gehören zu der "Blauen Division", die der spanische Staatschef Francisco Franco Bahamonde trotz der Neutralitätserklärung seines Landes zu Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion "zum Kampf gegen den Kommunismus" gesandt hatte.

26.10.1944

Im französischen Toulouse tagt das neugegründete "Spanische Befreiungskomitee", um über eine Beseitigung des Franco-Regimes in Spanien zu beraten. In den letzten Wochen waren Gegner von Francisco Franco Bahamonde von Frankreich aus mehrfach auf spanisches Gebiet vorgedrungen und hatten einige Grenzorte erobert.

4.11.1944

Der spanische Staatschef Francisco Franco Bahamonde steckt in einem Presseinterview die politischen Positionen seines Regimes ab. Er bezeichnet Spanien außenpolitisch als neutral und innenpolitisch als eine sich auf Waffen stützende Demokratie.

9.2.1946

Die Vollversammlung der Vereinten Nationen verweigert Spanien, das von dem faschistischen General Francisco Franco Bahamonde diktatorisch regiert wird, die Mitgliedschaft in der Weltorganisation.

31.3.1947

In einer Rundfunkansprache verkündet der spanische Diktator, General Francisco Franco Bahamonde, einen neuen Gesetzentwurf, demzufolge Spanien wieder eine Monarchie werden soll.

7.4.1947

Das von General Francisco Franco erlassene Gesetz über die Einführung der monarchistischen Staatsform in Spanien wird von dem spanischen Thronprätendenten Don Juan in dessen portugiesischem Exil für ungültig erklärt.

2.6.1947

Generalissimus Francisco Franco Bahamonde legt einen Plan vor, der seine Nachfolge regelt: Spanien wird Königreich, wobei es Franco überlassen ist, einen Regenten seiner Wahl einzusetzen.

6.7.1947

In Spanien findet eine Volksabstimmung über die Regelung der Nachfolge von General Francisco Franco statt. 99% der abgegebenen Stimmen sprechen sich für die Einführung der Monarchie aus.

11.10.1948

Der spanische Staatschef, Generalissimus Francisco Franco Bahamonde, erklärt in Sevilla, er sei im Kriegsfalle bereit einen Beitrag zur Bekämpfung des Kommunismus in Europa zu leisten.

11.11.1948

Der spanische Armee- und Regierungschef, Generalissimus Francisco Franco Bahamonde, erklärt seine Bereitschaft sich an einem westlichen Verteidigungsbündnis zu beteiligen.

27.10.1949

Der spanische Diktator Francisco Franco Bahamonde beendet einen sechstägigen Besuch in Portugal.

10.12.1950

Der spanische Diktator Francisco Franco Bahamonde bekräftigt in einem Zeitungsinterview den Anspruch seines Landes auf Gibraltar. Das Gebiet an der Südspitze Spaniens gehört seit 1713 zu Großbritannien und hat wegen seiner Lage an der Meerenge zwischen Mittelmeer und Atlantik eine überragende strategische Bedeutung.

25.2.1951

Der spanische Diktator Francisco Franco Bahamonde bietet dem 94-Jährigen französischen Marschall Philippe Pétain, der im Festungsgefängnis der Insel Yeu eine lebenslange Haftstrafe verbüßt, Asyl an.

19.7.1951

Um die Beziehungen zu den Westmächten zu verbessern, bildet General Francisco Franco Bahamonde in Spanien sein Kabinett um. Ziel der neuen Regierung sei es, so Franco, die Monarchie wiederherzustellen.

4.11.1952

Der spanische Verteidigungsrat unter General Francisco Franco Bahamonde billigt ein Abkommen zwischen den USA und Spanien über den Austausch spanischer Stützpunkte gegen US-amerikanische Wirtschafts- und Militärhilfe.

5.2.1954

Unter der Anschuldigung einer "monarchistischen Verschwörung" werden in Madrid 18 Personen wegen Hoch- und Landesverrats zu Gefängnisstrafen zwischen einem und 16 Jahren verurteilt. Schon in der Vergangenheit ist das diktatorische Regime unter Francisco Franco Bahamonde häufig auf diese Weise gegen Oppositionelle vorgegangen.

29.12.1954

Erstmals treffen sich der spanische Thronanwärter Juan und Spaniens Staatspräsident Francisco Franco Bahamonde auf spanischem Boden und besprechen die Erziehungsrichtlinien für Juans Sohn, den späteren spanischen König Juan Carlos I.

18.1.1955

In Madrid stellt der spanische Staatschef Francisco Franco Bahamonde der Öffentlichkeit Prinz Juan Carlos als künftigen spanischen Thronfolger vor.

2.3.1955

Auf Weisung des Vatikans zieht sich der Erzbischof von Sevilla, Kardinal Segura, in ein Kloster bei Burgos zurück. Segura hatte in den letzten Wochen mehrfach die spanische Regierung unter Generalissimus Francisco Franco Bahamonde kritisiert.

16.4.1955

In der spanischen Hafenstadt Barcelona beginnen die Richard-Wagner-Festspiele, die - auf Wunsch des spanischen Staatschefs Francisco Franco Bahamonde - eine exakte Kopie der Bayreuther Festspiele in Originalbesetzung sind.

18.10.1955

Der spanische Staatschef Generalissimus Francisco Franco Bahamonde verweigert der französischen Regierung jegliche Mithilfe bei der Unterdrückung des Aufstandes in Marokko. Franco bestreitet zudem, die Rebellen militärisch zu unterstützen.

9.2.1956

Nach dreitägigen Studentenprotesten gegen das Regime des spanischen Diktators Francisco Franco Bahamonde verfügt die Regierung die Schließung der Universität von Madrid.

7.4.1956

Im Rahmen eines Spanienbesuchs des Sultans von Marokko, Sidi Mohammad Ibn Jusuf, erkennt die spanische Regierung unter Francisco Franco Bahamonde in einer offiziellen Erklärung die staatliche Unabhängigkeit Marokkos an. Der Nordteil des Landes stand seit 1912 unter spanischem Protektorat.

25.2.1957

Der spanische Staatschef Generalissimus Francisco Franco Bahamonde bildet seine Regierung um. Es werden zwölf neue Minister ernannt und zwei neue Ministerien - für wirtschaftliche Koordination und für Wohnbau - eingerichtet. Die Kabinettsumbildung wird als Reaktion Francos auf die wachsenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten seines Landes gewertet.

15.7.1957

Der spanische Ministerpräsident Luis Carrero Blanco kündigt die Einführung der Monarchie in Spanien nach dem Tod des diktatorisch regierenden Staatschefs General Francisco Franco Bahamonde an.

29.1.1959

Eine Gruppe liberaler und konservativer spanischer Politiker gründet eine politische Partei mit dem Namen Union Española, die gegen die Regierung von Francisco Franco Bahamonde opponiert.

18.6.1959

Ein von der Opposition gegen den spanischen Diktator Francisco Franco Bahamonde angekündigter Generalstreik endet mit dem erwarteten Misserfolg. Der Grund für das Scheitern ist in erster Linie die Uneinigkeit der Franco-Gegner.

18.2.1962

Der spanische Staatschef Francisco Franco unterzeichnet ein Gesetz, das die spanischen Frauen in allen arbeitsrechtlichen und Lohnfragen mit den Männern gleichstellt.

6.5.1962

Als Antwort auf den Streik von 80 000 Bergleuten in den spanischen Provinzen Asturien, Biscaya und Guipuzcoa verhängt Staatschef General Francisco Franco Bahamonde den Ausnahmezustand gegen die Massenbewegung in den betroffenen Gebieten.

11.7.1962

Der spanische Regierungschef, General Francisco Franco Bahamonde, gibt die Umbildung seiner Regierung bekannt. Im neuen Kabinett gibt es erstmals unter Franco das Amt eines Vizepräsidenten.

17.8.1963

In Spanien werden die beiden Gegner des Regimes von Diktator Francisco Franco Bahamonde, Francisco Granados Gata und Joaquin Delgado Martinez wegen ihrer am 13. August verübten Bombenanschläge auf das Madrider Polizeipräsidium mit dem Würgeeisen (Garotte) hingerichtet.

17.10.1964

Der spanische Staatschef Francisco Franco Bahamonde und der portugiesische Staatspräsident Américo Tomás eröffnen im Grenzgebiet am Duero das bislang größte Stauwerk Westeuropas.

31.12.1965

Die spanische Gesetzgebende Versammlung genehmigt eine Regierungsvorlage, die erstmals seit der Machtübernahme durch General Francisco Franco Bahamonde 1939 ein eingeschränktes Streikrecht anerkennt. Die Regierung behält sich allerdings das Recht auf Unterdrückung von Streiks mit politischen Motiven vor.

17.3.1966

Das Madrider Ständeparlament verabschiedet ein neues Pressegesetz, das die bisher geltende Vorzensur verbietet. Das Gesetz soll einen vorläufigen Kompromiss beim Übergang zu völliger Pressefreiheit in Spanien darstellen, die langfristig im Zuge der umfassenden Demokratisierungsvorhaben von Diktator Francisco Franco Bahamonde geplant sind.

23.11.1966

Der spanische Diktator Francisco Franco Bahamonde verliest vor dem Parlament in Madrid ein neues Staatsorgangesetz ("Lex Organica"), das einen Schritt zur Liberalisierung darstellen soll.

24.3.1968

In Madrid verhaftet die Polizei etwa 100 Teilnehmer eines Treffens der "Arbeiterkommissionen" in einer Fabrik. In Spanien sind - unter dem autoritären Regiment von Francisco Franco Bahamonde - Gewerkschaften verboten.

28.7.1968

Die spanische Regierung verbietet endgültig die Abendzeitung "Madrid" aufgrund eines Leitartikels vom 30. Mai, der auf einen Rücktritt von Staats- und Regierungschef General Francisco Franco Bahamonde anspielte.

28.10.1968

Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU) trifft als erster demokratisch gewählter Regierungschef Europas nach 1945 zu einem offiziellen Besuch bei der spanischen Regierung ein. Er wird in Madrid auch von Diktator Francisco Franco Bahamonde empfangen.

24.1.1969

Im von Diktator Francisco Franco Bahamonde beherrschten Spanien wird nach Studentenunruhen der Ausnahmezustand verhängt.

21.3.1969

Unter Vorsitz von Diktator Francisco Franco Bahamonde beschließt das spanische Kabinett in Madrid die vorzeitige Aufhebung des am 24. Januar über das Land verhängten Ausnahmezustands für den 24. März.

23.7.1969

Prinz Juan Carlos wird als künftiger spanischer König und damit als Nachfolger des Diktators Francisco Franco Bahamonde vereidigt.

29.10.1969

Der spanische Diktator Francisco Franco Bahamonde gibt eine umfassende Kabinettsumbildung bekannt. Insbesondere die Ernennung von Gregorio Lopez Bravo zum neuen Außenminister deutet auf eine proeuropäische Umorientierung.

22.4.1970

Bei seinem Besuch in Spanien (bis 23. 4.) erläutert Bundesaußenminister Walter Scheel (FDP) dem spanischen Staatschef Francisco Franco Bahamonde die Bonner Ostpolitik.

17.12.1970

In Madrid demonstrieren 300 000 Menschen gegen die Regierung von Diktator Francisco Franco Bahamonde, die am 14. Dezember die Grundrechte teilweise außer Kraft gesetzt hatte.

30.12.1970

Nach einer weltweiten Protestwelle gegen die Urteile im Basken-Prozess von Burgos wandelt der spanische Staats- und Regierungschef General Francisco Franco Bahamonde die sechs Todesurteile in Haftstrafen um.

16.7.1971

Der spanische Staatschef General Francisco Franco Bahamonde ernennt Prinz Juan Carlos zu seinem Stellvertreter.

1.10.1971

Der spanische Diktator Francisco Franco Bahamonde verkündet in Madrid zum 35. Jahrestag seiner Machtergreifung eine Amnestie für kriminelle und politische Häftlinge.

8.6.1973

Admiral Luis Carrero Blanco, bisheriger stellvertretender Regierungschef Spaniens, wird von Staatschef General Francisco Franco Bahamonde zum neuen Ministerpräsidenten ernannt. Das Amt wurde seit Beendigung des Bürgerkrieges 1939 von Franco selbst ausgeübt.

29.12.1973

Spaniens Staatschef Francisco Franco Bahamonde ernennt den bisherigen Innenminister Carlos Arias Navarro zum Nachfolger des am 20. Dezember ermordeten Ministerpräsidenten Luis Carrero Blanco. Der 65-Jährige Arias Navarro war zuvor u.a. Bürgermeister von Madrid.

19.7.1974

Spaniens Staatschef General Francisco Franco Bahamonde übergibt in Madrid wegen einer schweren Erkrankung seinem designierten Nachfolger Prinz Juan Carlos interimistisch die Amtsgeschäfte.

16.7.1975

Ein Zusammenschluss von 16 politischen Parteien in Spanien verlangt die Absetzung des Diktators Francisco Franco Bahamonde und die Einführung einer demokratischen Republik.

1.10.1975

In Spanien werden erneut Polizisten von Regimegegnern ermordet. In Madrid kommt es daraufhin zu einer Massenkundgebung von Anhängern des Staatspräsidenten Francisco Franco Bahamonde.

31.10.1975

In Spanien übernimmt Prinz Juan Carlos die Staatsführung in Vertretung des erkrankten Staatschefs Francisco Franco Bahamonde.

20.11.1975

Spaniens Staatschef Francisco Franco Bahamonde, der das Land 39 Jahre lang mit diktatorischen Mitteln regierte, stirbt im Alter von 82 Jahren. Die verbotenen politischen Parteien fordern daraufhin die Demokratisierung Spaniens.

28.1.1976

Der spanische Ministerpräsident Carlos Arias Navarro stellt in einer Grundsatzrede politische Reformen in Aussicht. Allerdings sollen die Grundsätze des 1975 verstorbenen Diktators Francisco Franco Bahamonde weiterhin Richtschnur der spanischen Politik sein.

1.2.1976

In Madrid endet ein dreitägiger Kongress christlich-demokratischer Gruppen, die in einer Abschlusserklärung politische Freiheiten für Spanien fordern. Es ist die erste legale Parteienversammlung in Spanien seit dem Machtantritt des 1975 verstorbenen Diktators Francisco Franco Bahamonde im Jahr 1939.

5.9.1976

In Madrid treffen führende Vertreter der spanischen Oppositionsgruppen zu einer Konferenz zusammen. Im Mittelpunkt des ersten Treffens nach dem Tod des früheren Staatschefs Francisco Franco Bahamonde steht die Koordinierung des politischen Kampfes.

20.11.1976

Mehr als 100 000 Anhänger des 1975 verstorbenen spanischen Diktators Francisco Franco Bahamonde demonstrieren in Madrid gegen die Durchführung von freien Parlamentswahlen.

18.3.1977

Mexiko beendet als letzter Staat die offiziellen diplomatischen Beziehungen zur spanischen Exilregierung. Nach dem Sieg der Faschisten unter General Francisco Franco Bahamonde im Jahre 1939 waren mehrere Mitglieder der republikanischen Regierung ins Exil gegangen. Mexiko hatte das Franco-Regime nicht anerkannt. Nach Einleitung der Demokratisierung in Spanien entfalle, so die mexikanische Regierung, der Grund zur Unterstützung der Exil-Regierung.

19.7.1981

Mit Beschimpfungen der Demokratie und des Liberalismus sowie Hochrufen auf den Führer des Putsches vom Februar feiern etwa 15 000 spanische Rechtsradikale in der alten Königsstadt Aranjuez den 45. Jahrestag der Erhebung des Generals Francisco Franco Bahamonde gegen die II. Republik.

Chroniknet