Nach heftiger Kritik an der Arbeit seiner Regierung bildet Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sein Kabinett um. Mehrere Minister werden ausgewechselt, Premierminister François Fillon bleibt jedoch weiterhin im Amt.
Angesichts der Schuldenkrise kündigt Frankreichs Premierminister François Fillon in Paris weitere Sparmaßnahmen an, darunter eine Erhöhung der Mehrwertsteuer und Einschnitte bei den Staatsausgaben. Damit sollen bis 2016 zusätzlich 65 Mrd. € aufgebracht werden.
Paris/Frankreich: Bei den erstmals durchgeführten Präsidentschaftsvorwahlen der konservativen Republikaner (LR) mit sieben Bewerbern führt nach einer ersten Teilauszählung der frühere Ministerpräsident François Fillon mit 42 %. An der Vorwahl beteiligen sich nach Hochrechnungen 3,9 bis 4,3 Millionen Franzosen. Es folgt eine Stichwahl um den Präsidentschaftskandidaten der LR zwischen Fillon und Alain Juppé am 27. November.
Paris/Frankreich: Die Partei der Républicains (LR) wählt den ehemaligen Premierminister François Fillon zu ihrem Präsidentschaftskandidaten bei der Wahl im April und Mai dieses Jahres.
Paris/Frankreich: Im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl erhalten Emmanuel Macron (En Marche!) und Marine Le Pen (Front National) die meisten Stimmen und erreichen die Stichwahl am 7. Mai. Der ehemalige Premierminister François Fillon (Republikaner) liegt an dritter Stelle und scheidet aus.