Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Franklin D. Roosevelt (88)

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28.6.1920

In San Francisco beginnt der Nationalkonvent der Demokratischen Partei zur Wahl eines Kandidaten für die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen am 2. November. Im 44. Wahlgang am 6. Juli wird James Middleton Cox per Akklamation nominiert. Cox wurde 1909 Abgeordneter des Repräsentantenhauses und 1912 Gouverneur des Bundesstaates Ohio. Als Kandidaten für die Vizepräsidentschaft wählt der Konvent den stellvertretenden Staatssekretär im Marineamt, Franklin D. Roosevelt.

26.6.1924

Auf dem Parteitag der Demokraten in New York kommt es zu ungewöhnlichen Demonstrationen für Alfred E. Smith, den Gouverneur von New York. Franklin D. Roosevelt hatte ihn als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen am 4. November vorgeschlagen.

24.10.1931

Franklin D. Roosevelt, der Gouverneur des US-Bundesstaates New York, übergibt die George-Washington-Memorial-Bridge zwischen Manhattan und New Jersey ihrer Bestimmung.

4.2.1932

Im US-amerikanischen Wintersportort Lake Placid eröffnet Franklin D. Roosevelt, Gouverneur des US-Bundesstaates New York, die III. Olympischen Winterspiele, an denen Sportler aus 17 Nationen teilnehmen. Die Spiele dauern bis zum 15. Februar.

1.9.1932

Der Bürgermeister von New York, James Walker, tritt wegen des Verdachts der passiven Bestechung auf Druck des Gouverneurs des US-Bundesstaates New York, Franklin D. Roosevelt, zurück.

8.11.1932

Bei den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen erzielt der Kandidat der Demokraten, Franklin D. Roosevelt, einen deutlichen Sieg über den republikanischen Amtsinhaber Herbert C. Hoover. Auch bei den gleichzeitig abgehaltenen Kongress- und Senatswahlen müssen die Republikaner erhebliche Stimmenverluste hinnehmen.

15.2.1933

Im Bay Front Park in Miami (US-Bundesstaat Florida) verübt der 33-Jährige arbeitslose italienische Maurer Giuseppe Zingara ein Revolverattentat auf den designierten US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt.

4.3.1933

In Washington wird Franklin D. Roosevelt als US-Präsident vereidigt.

6.3.1933

US-Präsident Franklin D. Roosevelt verlängert die am 4. März verfügten Bankfeiertage um drei weitere Tage. Er beruft für den 9. März den Kongress ein, der über Sondermaßnahmen zur Überwindung der Bankenkrise und Arbeitslosigkeit beraten soll.

16.5.1933

US-Präsident Franklin D. Roosevelt appelliert an die zur Weltwirtschaftskonferenz eingeladenen Staaten, baldige Absprachen über eine Beseitigung aller Angriffswaffen zu treffen und bis dahin nicht aufzurüsten.

16.6.1933

Der Kongress der USA beendet seine am 9. März begonnene Sitzungsperiode und vertagt sich bis Anfang 1934. Während dieser ersten Amtswochen von Präsident Franklin D. Roosevelt wurden zahlreiche Maßnahmen zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit beschlossen.

24.7.1933

In einer Rundfunkansprache wirbt US-Präsident Franklin D. Roosevelt für sein Wirtschaftsprogramm des New Deal, das u.a. die Einführung von Codes über Mindestlöhne und Höchstarbeitszeit für einzelne Branchen vorsieht.

4.1.1934

US-Präsident Franklin D. Roosevelt hebt in seiner Botschaft zur Eröffnung des Kongresses in Washington hervor, dass sich die USA wieder in einem Prozess des wirtschaftlichen und politischen Wiederaufbaus befinden.

30.1.1934

US-Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet den Gold Reserve Act, ein Währungsgesetz.

18.3.1934

US-Präsident Franklin D. Roosevelt (Demokrat) schlägt in einer Botschaft an den Kongress die Gründung von zwölf Kreditbanken zur Unterstützung der Privatwirtschaft vor. Das Gründungskapital soll dem Gewinn entnommen werden, der dem Schatzamt aus der Entwertung des Dollars entstanden ist.

22.3.1934

Der US-Kongress und US-Präsident Franklin D. Roosevelt genehmigen ein Gesetz, nach dem die in US-amerikanischem Besitz befindlichen Philippinen durch einen Konvent eine Verfassung ausarbeiten lassen sollen. Wenn diese der US-Gesetzgebung entspricht, wird sie der US-Präsident bestätigen.

27.3.1934

US-Präsident Franklin D. Roosevelt erleidet erstmals eine Niederlage im Kongress. Trotz seines Vetos nehmen das Repräsentantenhaus und einen Tag später der Senat die Vorlage über eine Erhöhung der Entschädigungszahlungen an Teilnehmer am Ersten Weltkrieg und Kriegsveteranen an.

5.8.1934

US-Präsident Franklin D. Roosevelt kündigt in einer Rundfunkansprache neue Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation an.

2.10.1934

US-Präsident Franklin D. Roosevelt (Demokrat) betont in einer Rundfunkrede seine Entschlossenheit, an der Politik des sog. New Deal festzuhalten. Die amerikanische Nation wolle nicht mehr jene Freiheit, die früher dazu geführt habe, dass einige Mächtige das Volk beherrschten.

6.11.1934

Die Demokratische Partei von US-Präsident Franklin D. Roosevelt erringt einen klaren Sieg bei Wahlen zum Repräsentantenhaus.

15.11.1934

US-Präsident Franklin D. Roosevelt (Demokrat) kündigt die Einführung einer Arbeitslosenversicherung im Rahmen der Sozialgesetzgebung an. Bisher gibt es in den USA keine staatliche Arbeitslosenunterstützung.

4.1.1935

In seiner Jahresbotschaft vor dem US-amerikanischen Kongress in Washington kündigt Präsident Franklin D. Roosevelt ein Programm der sozialen Reform an und leitet damit die zweite Phase der Politik des "New Deal" ein.

24.1.1935

US-Präsident Franklin D. Roosevelt stellt in einer Sonderbotschaft vor dem Kongress in Washington einen 20-Jahres-Plan vor. Danach sollen u.a. 100 Mrd. US-Dollar (248 Mrd. RM) für die Nutzbarmachung natürlicher Resourcen investiert werden.

29.1.1935

Der US-amerikanische Senat lehnt in Washington den Beitritt der USA zum internationalen Gerichtshof in Den Haag ab. Die Entscheidung bedeutet eine schwere Niederlage für Präsident Franklin D. Roosevelt, der ein stärkeres Engagement der USA in Fragen europäischer Politik befürwortet.

22.5.1935

US-Präsident Franklin D. Roosevelt legt sein Veto gegen eine Gesetzesvorlage ein, die die Barauszahlung von 1,6 Mrd. US-Dollar an US-amerikanische Veteranen des Ersten Weltkrieges vorsieht und den Kongress in Washington bereits passiert hat. Roosevelt befürchtet einen inflationären Effekt der Auszahlungen. Das sog. Bonus-Gesetz fällt daraufhin.

5.7.1935

In Washington unterzeichnet US-Präsident Franklin D. Roosevelt das sog. Wagner-Connery Gesetz, das den amerikanischen Unternehmern verbietet, Arbeiter am Eintritt in eine Gewerkschaft zu hindern.

14.8.1935

US-Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet in Washington ein neues Sozialversicherungsgesetz, das u.a. alten Leuten ab 65 eine Rente garantiert.

31.8.1935

US-Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet das erste sog. Neutralitätsgesetz.

5.10.1935

Der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt verbietet aufgrund des am 31. August verabschiedeten Neutralitätsgesetzes jegliche Waffenexporte aus den USA in die kriegführenden Staaten Italien und Abessinien.

6.11.1935

Bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus im Staat New York erhalten die Republikaner 83 (bisher 73) und die Demokraten 67 (bisher 73) Sitze. Dieses Ergebnis wird als Niederlage für Präsident Franklin D. Roosevelt gewertet, der früher das Amt des Gouverneurs im Staat New York bekleidete.

3.1.1938

US-Präsident Franklin D. Roosevelt richtet seine traditionelle Botschaft über die Lage der Nation an den Kongress. Im außenpolitischen Teil seiner Rede fordert Roosevelt eine Verstärkung der Selbstverteidigungskräfte der USA. Scharfe Kritik übt Roosevelt am wachsenden Einfluss des Großkapitals auf die Wirtschaft der USA.

28.1.1938

US-Präsident Franklin D. Roosevelt schlägt dem Kongress erhöhte Rüstungsausgaben vor, darunter eine Erhöhung der Ausgaben für die Marine um 22%.

16.2.1938

In Washington unterzeichnet US-Präsident Franklin D. Roosevelt den Agricultural Adjustment Act, mit dem die Agrarpreise stabilisiert und damit die Einkommen der Farmer gesichert werden sollen.

12.5.1938

Gegenüber der US-amerikanischen Nachrichtenagentur United Press äusert sich der wegen Verhandlungen über den Verkauf von Helium nach Washington gereiste deutsche Ingenieur Hugo Eckener enttäuscht über die Weisung von US-Präsident Franklin D. Roosevelt, einem Helium-Verkauf an das Deutsche Reich nicht zuzustimmen. Eckener erklärt, dies könne das Todesurteil für die Handelsluftschifffahrt bedeuten.

25.6.1938

US-Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet den Fair Labor Standard Act, der Mindestlöhne und eine Höchstarbeitszeit vorsieht.

1.7.1938

In Gettysburg, US-Bundesstaat Pennsylvania, findet in Anwesenheit von US-Präsident Franklin D. Roosevelt die 75-Jahr-Feier zur Erinnerung an die Schlacht zwischen Nord- und Südstaaten während des Amerikanischen Bürgerkriegs statt. Die Feierlichkeiten dauern bis zum 3. Juli.

18.8.1938

Bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Queens' University in Kingston/Kanada erklärt US-Präsident Franklin D. Roosevelt, die USA würden einer Bedrohung Kanadas nicht tatenlos zusehen.

26.9.1938

US-Präsident Franklin D. Roosevelt richtet eine Botschaft an die am Sudetenkonflikt beteiligten europäischen Staaten und mahnt zum Frieden.

5.1.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt legt dem Kongress einen Haushaltsentwurf in Höhe von 8,4 Milliarden US-Dollar (37,9 Mrd. RM) vor. Allein 1,8 Milliarden US-Dollar (8,1 Mrd. RM) sind dabei für die Landesverteidigung vorgesehen.

6.2.1940

Um den Erfolg seiner bisherigen Wirtschaftspolitik des sog. New Deal (neue Handlungsweise) zu beweisen, gibt US-Präsident Franklin D. Roosevelt Zahlen über die positive wirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten vom Ende des Vorjahrs im Vergleich zu 1932 bekannt.

30.3.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt gibt nach der Rückkehr seines Unterstaatssekretärs Sumner Welles in Washington vor Pressevertretern bekannt, dass die Europareise von Welles keine konkreten Friedensergebnisse gebracht habe. Die gesammelten Informationen dieser Reise seien jedoch für die Außenpolitik der USA von größtem Wert.

2.5.1940

Italiens Botschafter in Washington Fürst Ascanio Colonna, erklärt gegenüber US-Präsident Franklin D. Roosevelt, dass Italien den Status der Nichtkriegführung aufrechterhalte.

11.6.1940

Die USA dehnen ihr Neutralitätsgesetz auf Italien aus, US-Präsident Franklin D. Roosevelt untersagt allen nordamerikanischen Schiffen das Anlaufen sämtlicher Mittelmeerhäfen.

12.6.1940

Einem Zusatzantrag zur schwebenden Wehrvorlage im US-amerikanischen Senat ist stattgegeben worden. Nach dem Ersuchen des US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt wird damit das Kriegsministerium ermächtigt, bei den Fabrikanten veraltete Geschütze gegen neue umzutauschen.

15.6.1940

In einem Telegramm an den französischen Ministerpräsidenten Paul Reynaud teilt US-Präsident Franklin D. Roosevelt mit, dass er einen von Reynaud am Vortag geforderten Kriegseintritt der USA ablehne.

15.6.1940

In den USA wird ein nationales Forschungskomitee für die Landesverteidigung, das National Defense Research Committee, gegründet, das von der Regierung Franklin D. Roosevelt unterstützt wird.

20.6.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt ernennt unter Zustimmung des Senats die Republikaner Henry Lewis Stimson und Oberst Frank Knox zu Ministern seines Kabinetts.

12.7.1940

In einer Sonderbotschaft ersucht US-Präsident Franklin D. Roosevelt den Kongress um einen zusätzlichen Kredit von 4 Milliarden US-Dollar (16,74 Mrd. RM) für die Verteidigung.

14.7.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt ordnet die Registrierung jeglicher ausländischer Besitzungen und Kapitalbeteiligungen innerhalb der USA an.

18.7.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt wird zum drittenmal vom Parteitag der Demokratischen Partei in Chicago zum Präsidentschaftskandidaten für die am 5. November stattfindenden Wahlen nominiert.

19.7.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet den Two Ocean Navy Expansion Act, der den Bau einer US-amerikanischen Zwei-Ozean-Großflotte bis 1945 vorsieht.

8.8.1940

In einer Proklamation fordert US-Präsident Franklin D. Roosevelt alle US-amerikanischen Staatsbürger auf, am 9. September zu Gott zu beten, er möge der unruhigen Welt einen gerechten und dauerhaften Frieden geben.

26.9.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt verhängt ein Embargo über die Ausfuhr von hochwertigem Schrott und Stahl, das sich vor allem gegen Japan richtet.

16.10.1940

Ein Gesetzes-Erlass des US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt verbietet die Einbürgerung von im Lande lebenden Ausländern, die einer dem US-amerikanischen System feindlich gesonnenen Organisation angehören oder sich in Wort und Schrift gegenüber der US-Regierung feindlich äußern.

5.11.1940

Franklin D. Roosevelt (Demokratische Partei) wird als bisher einziger Kandidat in der US-amerikanischen Geschichte zum drittenmal für weitere vier Jahre zum Präsidenten gewählt.

8.11.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt stimmt dem Vorschlag des US-amerikanischen Finanzministeriums zu, 50% aller Munitions- und Rüstungsproduktion nach Großbritannien zu liefern.

19.11.1940

John Lewis, Leiter der US-amerikanischen Gewerkschaftsgruppe Congress of Industrial Organization (CIO), gibt auf der Gewerkschaftstagung in Atlantic City (New Jersey) seinen Rücktritt bekannt, den er für den Fall einer Wiederwahl Franklin D. Roosevelts zum Präsidenten der USA angekündigt hatte.

7.12.1940

US-Präsident Franklin D. Roosevelt sichert in einem Brief an den griechischen König Georg II. dem Land seine politische Unterstützung zu.

8.12.1940

Großbritanniens Premier Winston Churchill schildert in einem Telegramm an den US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt die finanziell katastrophale Situation Großbritanniens.

14.12.1940

In einer Mitteilung an US-Präsident Franklin D. Roosevelt erklärt der US-amerikanische Botschafter in Tokio, Joseph C. Grew: "Es ist sicher, dass es eines Tages zur Kraftprobe zwischen Japan und den USA kommt, und die wichtigste Frage ist, ob es zum Vorteil der USA ist, diese Kraftprobe früher oder später zu haben."

17.12.1940

Auf einer Pressekonferenz erläutert US-Präsident Franklin D. Roosevelt die Grundzüge eines Planes zur Vermietung oder Verpfändung von Kriegsmaterial an Großbritannien.

29.12.1940

Nach seinem Wahlsieg vom 5. November fordert US-Präsident Franklin D. Roosevelt vor dem US-amerikanischen Kongress in Washington, dass die USA ein "Arsenal der Demokratie" sein müssten.

11.3.1941

Mit der Unterzeichnung durch US-Präsident Franklin D. Roosevelt tritt der Lend-and-Lease-Act (Leih- und Pachtgesetz) in den USA in Kraft. Er ermächtigt den Präsidenten, Kriegsmaterial an befreundete Staaten zu verleihen oder zu verpachten.

15.3.1941

Der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt verkündet in einer Rede vor Journalisten im Weißen Haus in Washington, die auch im britischen Rundfunk ausgestrahlt wird, dass sich die USA für die europäischen Demokratien verstärkt einsetzen werden.

21.4.1941

Nach Besprechungen zwischen dem kanadischen Ministerpräsidenten William Lyon Mackenzie King und US-Präsident Franklin D. Roosevelt in Washington, die am 16. April begannen, wird vereinbart die nordamerikanischen Produktionsmöglichkeiten schnellstens zu mobilisieren. Außerdem wollen beide Staatschefs Großbritannien noch stärker als bisher im Krieg mit dem Deutschen Reich und Italien unterstützen.

27.5.1941

Der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt verkündet in Washington den "Nationalen Notstand".

1.7.1941

Der Marineminister der Vereinigten Staaten, Frank Knox, sagt bei einer Gouverneurskonferenz in Boston, dass es an der Zeit sei, eine Säuberung des Atlantiks von deutschen Schiffen vorzunehmen; Isolationisten werten diese Stellungnahme als eindeutigen Beweis für die Bereitschaft zum Kriegseintritt der Regierung von Präsident Franklin D. Roosevelt.

7.7.1941

US-amerikanische Truppen treffen mit Einverständnis der isländischen Regierung auf Island ein, um die dort stationierten britischen Einheiten zu verstärken; US-Präsident Franklin D. Roosevelt bezeichnet die Truppenentsendung als Maßnahme zur Vorbeugung einer deutschen Besetzung Islands.

17.7.1941

US-Präsident Franklin D. Roosevelt kündigt die Veröffentlichung einer Liste mit den Namen südamerikanischer Firmen an, die Geschäftsbeziehungen zu den sog. Achsenmächten unterhalten; gleichzeitig werden die Guthaben dieser Unternehmen in den Vereinigten Staaten gesperrt.

19.7.1941

Die bolivianische Regierung schließt die deutsche Botschaft und verlangt die Ausreise des deutschen Geschäftsträgers. Die nationalsozialistische Führung macht für diesen Akt den US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt und seine Politik gegenüber Südamerika verantwortlich.

24.7.1941

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Franklin D. Roosevelt, unterbreitet der japanischen Regierung den Vorschlag, Indochina zu neutralisieren, falls Japan seine Truppen aus dem ostasiatischen Land zurückzieht.

30.7.1941

Der sowjetische Parteichef Josef W. Stalin empfängt den Sonderbeauftragten von US-Präsident Franklin D. Roosevelt, Harry Lloyd Hopkins, in Moskau zu Verhandlungen über US-amerikanische Lieferungen von Kriegsmaterial.

8.8.1941

Die japanische Regierung schlägt der US-amerikanischen Regierung ein Treffen zwischen dem japanischen Ministerpräsidenten Fumimaro Fürst Konoe und US-Präsident Franklin D. Roosevelt zur Beilegung der Differenzen bezüglich der Lage im pazifischen Raum vor.

24.9.1941

Die sowjetische Regierung erklärt auf einer interalliierten Konferenz in London ihre Übereinstimmung mit der am 14. August von US-Präsident Franklin D. Roosevelt und dem britischen Premierminister Winston Churchill verkündeten Atlantikcharta, die Friedensziele der Großmächte beinhaltet.

6.10.1941

Der Sonderbevollmächtigte von US-Präsident Franklin D. Roosevelt beim Vatikan, Myron Taylor, überbringt Papst Pius XII. eine Botschaft des Präsidenten; Myrons Aufgabe ist es, den Vatikan für die politischen Ziele der US-Regierung zu gewinnen.

17.12.1941

Das US-amerikanische Repräsentantenhaus erteilt dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt außerordentliche Vollmachten für die Dauer des Krieges; Roosevelt kann u.a. ohne Rücksprache mit den beiden Parlamentskammern Zensurmaßnahmen verhängen.

22.1.1942

Das britische Unterhaus und die Presse sprechen sich gegen eine Anregung von Premierminister Winston Churchill aus, seine Reden nach dem Vorbild des US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt auf Schallplatten pressen zu lassen.

30.3.1942

US-Präsident Franklin D. Roosevelt gibt die Bildung eines Pazifischen Kriegsrates mit Sitz in Washington bekannt, dem Australien, die Niederlande Kanada, China, Großbritannien und die USA angehören sollen.

8.4.1942

In bis zum 17. April dauernden Besprechungen zwischen Vertretern der britischen Regierung und dem Sonderbeauftragten des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, Harry Lloyd Hopkins, werden u.a. die Möglichkeiten einer zweiten Front erörtert.

9.8.1942

Der Direktor der US-amerikanischen Zentralstelle für Kriegsinformation, Elmar Davis, verliest im Rundfunk der USA einen Appell des US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt zur Steigerung der Rüstungsproduktion im Interesse der von den Nationalsozialisten unterdrückten Völker.

8.1.1943

US-Präsident Franklin D. Roosevelt gibt bekannt, dass sich innerhalb eines Jahres die Zahl der US-Soldaten von zwei auf sieben Millionen erhöht hat.

3.12.1943

In Kairo konferieren vier Tage lang US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der britische Premierminister Winston Churchill und der türkische Staatspräsident Ismet Inönü.

23.1.1947

Der sowjetische Partei- und Regierungschef Josef W. Stalin gibt dem Sohn des verstorbenen US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt, Elliot, ein Interview.

14.8.1950

Vier republikanische Senatoren machen in einer Erklärung die US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und Harry S. Truman, beide Angehörige der Demokratischen Partei, für die schlimme Lage der Welt verantwortlich. Die heutigen Schwierigkeiten rührten daher, dass die Führung der USA 1945 die wahren Ziele und Methoden der sowjetischen Regierung nicht erkannt habe. Der Angriff der Republikaner wird als Abkehr von einer Vereinbarung gewertet, wonach die Außenpolitik der USA von den beiden großen Parteien getragen werden sollte.

30.3.1954

Der ehemalige US-amerikanische Konteradmiral Robert A. Theobald wirft dem 1945 gestorbenen Ex-Präsidenten Franklin D. Roosevelt vor, die US-Flotte bei dem japanischen Angriff 1941 auf den US-Stützpunkt Pearl Harbor bewusst geopfert zu haben, um den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg zu ermöglichen.

17.3.1955

In der US-Öffentlichkeit wird der Inhalt streng geheimer Aufzeichnungen der Konferenz von Jalta bekannt. Die Protokolle der Konferenz, auf der im Februar 1945 die "Großen Drei" (US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der britische Premier Winston S. Churchill und der sowjetische Staats- und Parteichef Josef W. Stalin) die Gestaltung der Nachkriegswelt festgelegt hatten, lösen bei vielen Menschen Befremden aus.

23.10.1995

Bei ihrem Gipfeltreffen auf dem einstigen Landsitz des früheren US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt in Hyde Park in der Nähe von New York einigen sich US-Präsident Bill Clinton und sein russischer Amtskollege Boris Jelzin auf eine Beteiligung russischer Soldaten an der Bosnien-Friedenstruppe.

9.7.2017

Paris/Frankreich:
30 Imame beginnen eine Europareise zu Tatorten von islamistisch motivierten Anschlägen der vergangenen Jahre. Dort wollen sie für die Opfer und gegen Gewalt beten. Die ersten Ziele sind die Pariser Métro-Station Franklin D. Roosevelt, an der ein Polizist ermordet wurde, und der Breitscheidplatz in Berlin, auf dem ein Anschlag zwölf Todesopfer hinterließ.

Chroniknet