Fred Sinowatz

05.02.1929 - 11.08.2008
Fred Sinowatz, österreichischer Politiker (SPÖ) und Historiker. Von 1983 bis 1986 war er Bundeskanzler der Republik Österreich. Während des Wahlkampfs zur Bundespräsidentenwahl im Juni 1986 trat Bundeskanzler Sinowatz im Zuge der sogenannten „Waldheim-Affäre“ vehement gegen den Kandidaten der ÖVP, Kurt Waldheim, auf. Als dieser gewählt wurde, trat Sinowatz als Bundeskanzler zurück. Gemäß seinem Vorschlag wurde Franz Vranitzky sein Nachfolger, wurde am 05.02.1929 in Neufeld an der Leitha geboren und starb am 11.08.2008 in Wien. Fred Sinowatz wurde 79.
Der Geburtstag jährt sich zum 95. mal.
Steckbrief von Fred Sinowatz
Geburtsdatum05.02.1929
Geboren inNeufeld an der Leitha
Todesdatum11.08.2008
Alter79
Gestorben inWien
SternzeichenWassermann

Sternzeichen Wassermann am 5. Februar

Was geschah am 5.2.1929

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu Fred Sinowatz

20.1.1981

Nach dem Rücktritt des österreichischen Vizekanzlers Hannes Androsch wegen Gerüchten um dessen Verstrickung in den Korruptionsskandal um das Wiener Allgemeine Krankenhaus kommt es zu einer Regierungsumbildung. Neuer Vizekanzler wird der bisherige Unterrichtsminister Fred Sinowatz, das Finanzministerium übernimmt der bisherige Minister für Gesundheit und Umweltschutz, Herbert Salcher. Kurt Stevrer übernimmt das Amt des Gesundheitsministers.

24.5.1983

In Österreich wird einen Monat nach den Parlamentswahlen die neue sozial-liberale Regierung aus SPÖ und FPÖ vereidigt. Neuer Bundeskanzler ist Fred Sinowatz.

29.10.1983

Als Nachfolger von Bruno Kreisky übernimmt der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz den Vorsitz der Sozialistischen Partei Österreichs.

23.1.1984

Der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz (SPÖ) beginnt einen dreitägigen offiziellen Besuch in Jugoslawien. In Gesprächen mit führenden Politikern in Belgrad unterstreichen beide Seiten die Bereitschaft zu freundschaftlichen, stabilen Beziehungen.

16.2.1984

Zum ersten Mal nach 103 Jahren besucht ein amtierender italienischer Ministerpräsident das Nachbarland Österreich. Bettino Craxi trifft in Wien u.a. mit dem österreichischen Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger und seinem Amtskollegen Fred Sinowatz zusammen. Auf der Tagesordnung stehen einige schon seit Jahren offene Fragen des Südtirol-Problems.

3.9.1984

Kurz nach der Halbzeit seiner Legislaturperiode bildet der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz (SPÖ) ein neues Kabinett. Anlass dafür ist u.a. eine Bestechungsaffäre, in die Finanzexperte Hannes Androsch von der SPÖ verwickelt ist. Finanzminister Herbert Salcher (SPÖ), der gegen ihn Anzeige erstattet hatte, muss ebenfalls gehen.

5.11.1984

Der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz (SPÖ) trifft zu einem zweitägigen Besuch in der DDR ein, in dessen Verlauf eine Reihe von Vereinbarungen über industrielle, ökonomische und technische Zusammenarbeit unterzeichnet werden.

22.11.1984

Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) hält sich zu einem eintägigen Treffen mit seinem österreichischen Amtskollegen Fred Sinowatz (SPÖ) in Wien auf. Die Beziehungen zwischen den Nachbarstaaten werden als problemlos und freundschaftlich gewürdigt.

29.7.1985

Bei einem "Wein-Gipfeltreffen" im Wiener Bundeskanzleramt kündigt Österreichs Bundeskanzler Fred Sinowatz ein neues Gesetz an, das u.a. verschärfte Qualitätskontrollen für österreichischen Wein vorsieht.

9.6.1986

Der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz (SPÖ) tritt wegen des schlechten Abschneidens des SPÖ-Präsidentschaftskandidaten Kurt Steyrer zurück. Am 16. Juni wird Franz Vranitzky (SPÖ) als neuer Bundeskanzler vereidigt. Er setzt die Koalition mit der rechtsliberalen FPÖ zunächst fort.

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