Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Frederik Willem de Klerk (17)
« zurück zur ÜbersichtDer südafrikanische Staatspräsident Pieter Willem Botha tritt aus Gesundheitsgründen als Vorsitzender der regierenden National Party zurück. Sein Nachfolger wird der bisherige Erziehungsminister Frederik Willem De Klerk, der sich in einer Kampfabstimmung gegen drei Mitbewerber aus dem Kabinett durchsetzt..
Der südafrikanische Staatspräsident Pieter Willem Botha erklärt seinen Rücktritt. Frederik Willem De Klerk wird am 15. August zu seinem Nachfolger gewählt.
Die Nationalpartei von Staatspräsident Frederik Willem De Klerk muss bei den Wahlen in Südafrika schwere Verluste hinnehmen, behält aber die absolute Mehrheit.
Der südafrikanische Präsident Frederik Willem de Klerk hebt das Verbot gegen einige politische Organisation auf, darunter die Schwarzenbewegung "African National Congress" (ANC).
US-Außenminister James Baker trifft in Kapstadt mit dem südafrikanischen Präsidenten Frederik Willem de Klerk zusammen. Baker besucht als erster US-Außenminister seit 1978 den reformbereiten Apartheidstaat.
In Kapstadt nehmen unter Leitung von Schwarzenführer Nelson Mandela und Präsident Frederik Willem de Klerk die Befreiungsbewegung ANC und die Regierung Gespräche über die zukünftige politische Entwicklung Südafrikas auf.
ANC-Vizepräsident Nelson Mandela bricht nach Verhandlungen mit dem südafrikanischen Staatspräsidenten Frederik Willem de Klerk zu einer sechswöchigen Reise nach Europa, Kanada und in die USA auf. Mandela fordert bei seinen Gesprächen u.a. in Paris, die Wirtschaftssanktionen gegen Südafrika beizubehalten, weil sich das Apartheidssystem im Kern noch nicht geändert habe.
Die südafrikanische Schwarzenorganisation ANC und die Regierung unter Präsident Frederik Willem de Klerk machen sich bei Verhandlungen gegenseitig Zugeständnisse. Während der ANC den bewaffneten Kampf mit sofortiger Wirkung aussetzt, sagt de Klerk zu, alle politischen Gefangenen bis zum 30. April 1991 freizulassen.
Beim Besuch des südafrikanischen Präsidenten Frederik Willem de Klerk in den USA wird er u.a. von US-Präsident George Bush empfangen. Die Staatsoberhäupter beider Länder treffen erstmals seit 42 Jahren wieder zusammen.
Südafrikas Präsident Frederik Willem de Klerk kündigt vor dem Parlament in Kapstadt die Abschaffung der Apartheidgesetze an. Als de Klerk ein Manifest für ein freies und demokratisches Südafrika verliest, verlassen konservative Parlamentarier aus Protest den Plenarsaal.
Die südafrikanische Regierung bestätigt, dass sie der Zulu-Bewegung Inkatha, einem Widersacher von Nelson Mandelas ANC, über Jahre geheime Spenden hat zukommen lassen. Der ANC beschuldigt daraufhin Präsident Frederik Willem de Klerk, den Haß zwischen den beiden Schwarzengruppen zu schüren. Nach Bekanntwerden der Inkatha-Affäre bildet de Klerk das Kabinett um. Die beiden umstrittenen "Sicherheitsminister" werden auf weniger einflussreiche Posten versetzt.
Frederik Willem de Klerk trifft als erster südafrikanischer Präsident zu einem Staatsbesuch in Israel ein.
Der südafrikanische Staatspräsident Frederik Willem de Klerk erklärt auf dem Kongress für ein demokratisches Südafrika (CODESA) in Johannesburg, bei dem die weiße Regierung sowie 19 Parteien und Regierungen der "Homelands" über eine neue Verfassung beraten, Schwarze an einer Übergangsregierung beteiligen zu wollen.
Der südafrikanische Präsident Frederik Willem de Klerk kündigt vor dem Parlament die Beteiligung der schwarzen Bevölkerungsmehrheit an einer Übergangsregierung an.
Der südafrikanische Präsident Frederik Willem de Klerk ernennt erstmals drei farbige Minister.
In Oslo werden dem Schwarzenführer Nelson Mandela und Südafrikas Präsident Frederik Willem de Klerk der Friedensnobelpreis verliehen.
Der frühere südafrikanische Staatspräsident Frederik Willem de Klerk entschuldigt sich bei der Wahrheits- und Versöhnungskommission des Parlaments für die Menschenrechtsverletzungen während der Herrschaft des weißen Apartheid-Regimes.