Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Fritz Sauckel (14)

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26.8.1932

Das thüringische Parlament, in dem die NSDAP die stärkste Fraktion stellt, wählt den Nationalsozialisten Fritz Sauckel zum Ministerpräsidenten des Landes.

21.3.1942

Der Gauleiter von Thüringen, Fritz Sauckel, wird von Reichskanzler Adolf Hitler zum Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz mit Vollmachten zur Rekrutierung ausländischer Zwangsarbeiter ernannt.

15.4.1942

Auf Drängen des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel, erhöht das Reichsernährungsministerium die Verpflegungssätze für die in der Rüstungsindustrie beschäftigten Arbeiter und Kriegsgefangenen.

20.4.1942

Eine Verordnung des Reichsbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel, verpflichtet Frauen zum Arbeitseinsatz in Rüstungsbetrieben.

23.4.1942

Auf Anordnung des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel, sollen die Schüler der fünften und sechsten Klassen der mittleren und höheren Schulen und die Schülerinnen der siebten Klassen der höheren Schulen in der Zeit vom 15. April bis zum 15. November verstärkt zur Arbeit in der Landwirtschaft herangezogen werden.

31.7.1942

Um dem häufigen Arbeitsplatzwechsel in der Rüstungsindustrie gegenzusteuern, erlässt der Bevollmächtigte für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, Fritz Sauckel, eine Verordnung gegen "Abwerbung sowie das Fordern zu hoher Arbeitsentgelte".

21.8.1942

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, Fritz Sauckel, erlässt eine Verordnung, derzufolge Mitglieder der Reichstheaterkammer, der Reichsfilmkammer und der Reichsmusikkammer durch die Reichskulturkammer bzw. die zuständigen Arbeitsämter der Länder kriegsdienstverpflichtet werden können.

22.8.1942

Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, ordnet für die Arbeitskräfte in den besetzten Gebieten des Deutschen Reiches die 54-Stunden-Woche an und hebt Beschränkungen der Sonn- und Feiertagsarbeit auf.

27.1.1943

Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, ordnet die Meldung aller Männer zwischen dem 16. und dem 65. und aller Frauen zwischen dem 17. und dem 45. Lebensjahr zum Arbeitseinsatz an.

23.3.1943

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel, fordert den verstärkten Einsatz von Frauen im Werksluftschutz.

1.11.1943

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, Fritz Sauckel, erlässt eine neue Verordnung über die Bestrafung von Vergehen im Betrieb.

16.2.1944

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, Fritz Sauckel, ruft alle nicht Arbeitspflichtigen zum "freiwilligen Ehrendienst in der deutschen Kriegswirtschaft" auf. Er wendet sich vor allem an Pensionäre und Frauen.

1.3.1944

Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, gibt auf einer Planungskonferenz bekannt, dass von den "Millionen ausländischen Arbeitskräften, die nach Deutschland gekommen sind, keine 200 000 freiwillig" kamen.

14.4.1944

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel, äußert sich über die Gesamtlage des Arbeitsdienstes im Deutschen Reich. Dabei hebt er insbesondere die Leistung der Frauen hervor und geht auf die Probleme beim Einsatz von Zwangsarbeitern ein.

Chroniknet