Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Heinrich Held (15)
« zurück zur ÜbersichtHeinrich Held (BVP) steht an der Spitze der neuen Landesregierung in Bayern. Da interfraktionelle Verhandlungen nach den Landtagswahlen am 6. April über Aufnahme des Völkischen Blocks in die Regierung gescheitert sind, bilden die bisherigen Regierungsparteien BVP, Deutschnationale Volkspartei (DNVP) und Bauernbund das neue Kabinett.
Ministerpräsident Heinrich Held (BVP) stellt eine neue bayerische Landesregierung vor. Es handelt sich um eine Koalition aus Bayerischer Volkspartei, Deutschnationaler Volkspartei und Bauernbund.
In Rom empfängt Papst Pius XI. den bayerischen Ministerpräsidenten Heinrich Held zu einer Privataudienz.
Der bayerische Ministerpräsident Heinrich Held beklagt in einer Rede vor dem Landtag in München die Unterdrückung der Deutschen in Südtirol, das zu Italien gehört.
Auf einer Tagung des Zentrums und der Bayerischen Volkspartei in Augsburg wendet sich der bayerische Ministerpräsident Heinrich Held gegen die Reichsreformpläne der Reichsregierung, die in seinen Augen auf die Einführung des Zentralismus abzielen.
Der bayerische Ministerpräsident Heinrich Held (Bayerische Volkspartei) protestiert gegen den Jahresbericht des Reparationsagenten Seymour Parker Gilbert. Gilbert habe weder die Not der deutschen Landwirte noch die der Rentner erwähnt und so eine "groteske Verzeichnung" der Wirklichkeit vorgenommen.
Die bayerische Gesandtschaft in Berlin spricht dem preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun (SPD) ihr Bedauern über die Veröffentlichung der Äußerungen des bayerischen Ministerpräsidenten Heinrich Held zur Entschädigungsfrage aus.
Die Unterausschüsse des Verfassungsausschusses der Konferenz zur Reichsreform, die bis zum 19. November in Berlin tagen, kommen zu keiner Einigung. Einem dezentralen Einheitsstaat, den die Mehrheit der anwesenden Ausschussmitglieder fordert, stellt sich der bayerische Ministerpräsident Heinrich Held entgegen.
Der bayerische Ministerpräsident Heinrich Held (BVP) distanziert sich in einer Rede beim Stiftungsfest des Katholischen Kasinos in Freising entschieden vom politischen Terror der Deutschnationalen und der Nationalsozialisten.
In Oberammergau wird in Gegenwart des bayerischen Ministerpräsidenten Heinrich Held (BVP) und des Münchner Kardinals Michael von Faulhaber das erweiterte Passionstheatergebäude eingeweiht.
In Bayern tritt die Regierung unter Ministerpräsident Heinrich Held (Bayerische Volkspartei) zurück, nachdem der Landtag die per Verordnung durchgesetzte Schlachtsteuer wieder aufgehoben hat.
Otto Freiherr von Ritter zu Groenesteyn, der Gesandte Bayerns beim Heiligen Stuhl, informiert Ministerpräsident Heinrich Held über das Auftreten des NSDAP-Vertreters Hermann Göring im Vatikan. Nachdem Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli dem Mitglied des Reichstags eine Audienz verweigert hatte, wurde Göring von einem unteren Beamten empfangen.
Der bayerische Ministerpräsident Heinrich Held von der Bayerischen Volkspartei (BVP) erklärt in Stuttgart, die Einsetzung eines Reichskommissars für Preußen sei verfassungswidrig und bedeute das Ende des Rechtsstaats. Wenn er seine Amtspflichten erfüllen solle, müsse er deshalb öffentlich gegen Reichskanzler Papen auftreten.
In Bayern legt Ministerpräsident Heinrich Held (BVP) sein Amt nieder. Reichskommissar Franz Ritter von Epp führt die Regierung.
In München wird Franz Schweyer, von 1921 bis 1924 bayerischer Innenminister (BVP), verhaftet. Er hatte in einem Brief an den früheren BVP-Ministerpräsidenten Heinrich Held die Reichsregierung als "entartete Menschen" bezeichnet, die "wie Raubtiere ihre egoistischen Instinkte befriedigen".