Herbert Henry Asquith
Der Geburtstag jährt sich zum 171. mal.
Geburtsdatum | 12.09.1852 |
---|---|
Geboren in | Morley, West Yorkshire |
Todesdatum | 15.02.1928 |
Alter | 75 |
Gestorben in | Sutton Courtenay |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsdatum | 12.09.1852 |
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Geboren in | Morley, West Yorkshire |
Todesdatum | 15.02.1928 |
Alter | 75 |
Gestorben in | Sutton Courtenay |
Sternzeichen | Jungfrau |
Der britische Schatzkanzler Herbert Henry Asquith (liberal) betont vor dem Unterhaus in London die günstige Konjunktur in dem am 31. März abgelaufenen Wirtschaftsjahr 1906/07. Als Hauptaufgaben des kommenden Wirtschaftsjahres bezeichnet er die Verringerung der Staatsschulden sowie die Einführung der Altersversicherung.
Der britische Schatzkanzler Herbert Henry Asquith weist auf der Empire-Konferenz in London den Vorschlag des australischen Premierministers Alfred Deakin zurück, Großbritannien solle seinen Kolonien Vorzugszölle einräumen.
In London gründen mehrere antisozialistische Vereine das Komitee zur Überwachung der sozialistischen Bewegung. Der frühere konservative Premierminister Arthur James Balfour hatte zur Gründung einer Organisation zur Bekämpfung des Sozialismus aufgerufen. Schatzkanzler Herbert Henry Asquith (liberal) hingegen hatte am 19. Oktober in Ladybank erklärt, der Sozialismus sei für Großbritannien keine Gefahr.
Nach dem aus Krankheitsgründen erfolgten Rücktritt des britischen Premierministers Henry Campbell-Bannerman wird Herbert Henry Asquith neuer Premier.
Der britische Premierminister Herbert Henry Asquith erklärt im Unterhaus in London, dass die jüngsten Ereignisse auf dem Balkan die Einberufung einer internationalen Konferenz notwendig machen. Er unterstützt damit die Forderungen des russischen Außenministers Alexandr P. Iswolski.
In London finden wieder Demonstrationen von Suffragetten statt. Eine Abordnung versucht, Premierminister Herbert Henry Asquith eine Petition zu übergeben, in der das Stimmrecht für Frauen gefordert wird. Das wird aber von der Polizei verhindert. Gleichzeitig gibt es Versammlungen von Arbeitslosen auf dem Trafalgar Square, die mehrmals gewaltsam aufgelöst werden.
Der britische Premierminister Herbert Henry Asquith zieht im Unterhaus in London die Schulvorlage von Erziehungsminister Walter Runciman zurück, bevor noch darüber verhandelt worden war. Durch die Vorlage sollte der Religionsunterricht in der Volksschule durch einen Moralunterricht ersetzt werden. Viele Liberale wollten die Vorlage jedoch nicht unterstützen.
Vor dem Unterhaus erklärt der britische Premierminister Herbert Henry Asquith auf Anfrage mehrerer Abgeordneter, es gäbe zwischen seiner Regierung und dem Deutschen Reich keine Verhandlungen über den Abschluss eines Abkommens zur Begrenzung der Flottenrüstung. Er sei sich jedoch mit der deutschen Regierung einig, dass der Ausbau der Flotten die Beziehungen zwischen den beiden Ländern nicht beeinträchtige.
Vor dem Amtssitz des britischen Premierministers Herbert Henry Asquith kommt es zu einer Kundgebung von Frauenrechtlerinnen. Die Suffragetten fordern u.a. die Einführung des Stimmrechts für Frauen. Die Polizei löst die Kundgebung auf und verhaftet 20 Demonstrantinnen. Sie werden von einem Gericht zu Gefängnisstrafen zwischen zwei und vier Wochen verurteilt.
Zwei britische Frauenrechtlerinnen, die einen Eisenbahnzug, in dem sich Premierminister Herbert Henry Asquith befand, mit Steinen beworfen hatten, werden in Birmingham zu einem Monat Gefängnis verurteilt.