Jean-Marie Le Pen
Jean-Marie Le Pen ist 95 Jahre alt.
Geburtsdatum | 20.06.1928 |
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Geboren in | La Trinité-sur-Mer |
Alter | 95 |
Sternzeichen | Zwilling |
Geburtsdatum | 20.06.1928 |
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Geboren in | La Trinité-sur-Mer |
Alter | 95 |
Sternzeichen | Zwilling |
Straßburg: Zehntausende von Menschen protestieren gegen den von Jean-Marie Le Pen geführten rechtsradikalen Front National, der in der elsässischen Stadt einen Parteitag abhält.
Versailles: Wegen Körperverletzung verurteilt das Landgericht den Parteichef der rechtsextremen Front National, Jean-Marie Le Pen, zu drei Monaten Haft auf Bewährung. Le Pen hatte im Mai 1977 eine sozialistische Politikerin geschlagen.
Straßburg: Mit 420 gegen 20 Stimmen bei sechs Enthaltungen hebt das Europaparlament in Straßburg die Immunität des französischen Rechtsextremisten Jean-Marie Le Pen auf. Damit folgt das Europaparlament einem Antrag des Bonner Justizministeriums. Die Münchener Staatsanwaltschaft will gegen Le Pen ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung und Leugnung des Völkermords an den Juden eröffnen.
Marignane: In Frankreich gibt es künftig zweimal eine rechtsextreme Parteien mit der Bezeichnung Nationale Front (FN). Die Gegner des FN-Führers Jean-Marie Le Pen beschließen bei einem außerordentlichen Parteitag in der Nähe von Marseille ein neues Parteistatut und gründen damit die "Nationale Front - Nationale Bewegung". Zum neuen Vorsitzenden wird der frühere Le Pen-Stellvertreter Bruno Mégret gewählt.
Paris: Im ersten Durchgang der französischen Präsidentschaftswahl erreicht der Führer der rechtsextremen Front National, Jean-Marie Le Pen, völlig unerwartet die zweithöchste Stimmenzahl und wird bei der Stichwahl am 5. Mai gegen den amtierenden Staatspräsidenten Jacques Chirac (RPR Neogaullisten) antreten. Der sozialistische Premier Lionel Jospin ist als Drittplatzierter aus dem Rennen um das höchste Staatsamt und erklärt noch in der Wahlnacht seinen Rückzug aus dem politischen Leben.
Paris: Etwa 400 000 Menschen nutzen den Tag der Arbeit zu Demonstrationen gegen den am 21. April überraschend in dem Stichentscheid zur Präsidentschaftswahl gelangten Rechtspopulisten Jean-Marie Le Pen. Es ist die größte politische Kundgebung in der französischen Hauptstadt seit 1984.
Paris: Mit 82,21% der Stimmen gewinnt Amtsinhaber Jacques Chirac die Wahl zum französischen Staatspräsidenten. Der rechtsradikale Jean-Marie Le Pen kommt nach seinem überraschenden Einzug in die Endrunde der Präsidentenwahl nur auf 17,8% der Stimmen. Auch die Linksparteien hatten diesmal Chirac unterstützt und dazu aufgerufen, die Wahl zu einem Referendum gegen Le Pen zu machen.
Paris : Einen Tag nach seinem klaren Wahlsieg über den Rechtsextremisten Jean-Marie Le Pen ernennt der französische Präsident Jacques Chirac einen neuen Regierungschef. Der rechtsliberale Wirtschaftsexperte Jean-Pierre Raffarin soll an der Spitze eines Übergangskabinetts bis zur Parlamentswahl im Juni amtieren. Sein sozialistischer Vorgänger Lionel Jospin hatte nach seiner überraschenden Wahlschlappe gegen Le Pen zwei Wochen zuvor seinen Rückzug aus der Politik angekündigt.
Paris: Das bürgerliche Bündnis des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac entscheidet die erste Runde der Parlamentswahlen klar für sich. Das Bündnis der konservativen Parteien, die Union pour la Majorité Présidentielle (UMP), erringt gemeinsam mit ihrem liberalen Bündnispartner, der Union pour la Démocratie Française (UDF), 44% der Stimmen. Die oppositionellen Sozialisten (PS) kommen gemeinsam mit den Kommunisten und Grünen auf 36%. Der rechtsextreme Front National (FN) von Jean-Marie Le Pen kann lediglich 12,5% der Stimmen für sich verbuchen. Die Wahlbeteiligung liegt bei 65%.
Paris: Das bürgerliche Lager von Präsident Jacques Chirac erringt bei der zweiten Runde der französischen Parlamentswahlen die absolute Mehrheit. Die Union pour la Majorité Présidentielle erringt 375 der insgesamt 577 Sitze im Parlament und verfügt damit allein über die absolute Mehrheit. Die Union pour la Démocratie Francaise (UDF) erhält 27 Mandate. Die Sozialisten (PS) kommen auf 152 Sitze, die Kommunisten (PC) auf 20 und die Grünen auf drei. Der rechtsradikale Front National (FN) von Jean-Marie Le Pen ist nicht im Parlament vertreten.