Johannes Dieckmann, deutscher Journalist und Politiker (DVP, LDPD), MdV, wurde am 19.01.1893
geboren und starb am
22.02.1969 in Berlin. Johannes Dieckmann wurde 76. Der Geburtstag jährt sich zum 131. mal.
Der Vorsitzende der DDR-Volkskammer, Johannes Dieckmann, fordert Bundestagspräsident Hermann Ehlers in einem Schreiben auf, mit ihm Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands aufzunehmen. Am 30. November hat sich bereits der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, mit einem ähnlichen Vorschlag an Bundeskanzler Konrad Adenauer gewandt.
Der Präsident der Volkskammer der DDR, Johannes Dieckmann (LDPD), fordert in Berlin (Ost) die Bundesregierung auf, "politische Gefangene" in der Bundesrepublik unverzüglich freizulassen. Dieckmann bezeichnet die Inhaftierung von Mitgliedern der KPD als unerträglich.
Auf ihrer konstituierenden Sitzung wählt die DDR-Volkskammer Johannes Dieckmann erneut zu ihrem Präsidenten. - Am 8. Dezember wird auch die Regierung unter Ministerpräsident Otto Grotewohl in ihrem Amt bestätigt.
Der Präsident der DDR-Volkskammer, Johannes Dieckmann, lehnt die Einladung des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer zu einer Podiumsdiskussion in München ab. Die Begründung: Der Verband könne keine ausreichende Garantie für seine persönliche Sicherheit geben.
In Berlin (Ost) stirbt Johannes Dieckmann, Präsident der DDR-Volkskammer und stellvertretender Staatsratsvorsitzender, im Alter von 76 Jahren. Dieckmann war seit 1948 Volkskammer-Präsident.