Schlagzeilen und Ereignisse zu Jorge Rafael Videla

2.10.1976

Der argentinische Staatspräsident Jorge Rafael Videla entgeht in Buenos Aires nur knapp einem Mordanschlag. Videla macht Anhänger der gestürzten Präsidentin Isabel Perón für das Attentat verantwortlich.

30.11.1976

In Argentinien legen trotz des von der Militärregierung unter General Jorge Rafael Videla erlassenen Streikverbotes mehrere tausend Menschen die Arbeit nieder. Die Streikenden fordern die Wiederherstellung der Demokratie in Argentinien.

1.6.1978

Der argentinische Staatspräsident Jorge Rafael Videla eröffnet im River-Plate-Stadion in Buenos Aires die 11. Fußballweltmeisterschaft. Im Eröffnungsspiel trennen sich Titelverteidiger Bundesrepublik Deutschland und Polen 0:0.

15.1.1979

Die argentinische Liga für Menschenrechte übermittelt Präsident General Jorge Rafael Videla eine Liste mit den Namen von 4881 verschwundenen Personen und fordert die Aufklärung ihrer Schicksale.

3.10.1980

Die argentinische Regierungsjunta bestimmt den früheren Oberkommandierenden der Armee, Roberto Eduardo Viola, zum Nachfolger des amtierenden Präsidenten Jorge Rafael Videla, der im März 1981 von seinem Amt zurücktreten will. Das Militär hat 1976 die Macht in Argentinien übernommen. Seither wurde mehrfach die Rückkehr zu Demokratie und ziviler Regierung angekündigt, ohne dass ein Zeitpunkt genannt worden wäre.

Chroniknet