Julius Döpfner, deutscher Geistlicher, Bischof von Würzburg und Berlin sowie Erzbischof von München und Freising, wurde am 26.08.1913
geboren und starb am
24.07.1976 in München. Julius Döpfner wurde 62. Der Geburtstag jährt sich zum 110. mal.
Bei der Einweihung einer Zuckerfabrik im bayerischen Ochsenfurt muss der Weiheakt eines evangelischen Geistlichen auf Drängen des katholischen Würzburger Bischofs Julius Döpfner ausfallen. Der Zwischenfall führt zu einem Konfessionsstreit.
Im Vatikan ernennt Papst Pius XII. Julius Döpfner zum Bischof von Berlin. Der bisherige Bischof von Würzburg tritt die Nachfolge des am 21. August 1956 verstorbenen Bischofs Wilhelm Weskamm an.
In Rom empfangen Julius Döpfner, Bischof von Berlin, und Franz König, Erzbischof von Wien, gemeinsam mit 21 weiteren Geistlichen von Papst Johannes XXIII. die Insignien der Kardinalswürde.
Bundespräsident Heinrich Lübke (CDU) verleiht dem Münchener Erzbischof Kardinal Julius Döpfner das Großkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Anlass der Auszeichnung ist der 50. Geburtstag des Kardinals.
Joseph Kardinal Höffner wird in Fulda zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt. Höffner tritt die Nachfolge des am 24. Juli verstorbenen Julius Döpfner an.