Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Julius Raab (22)

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1.4.1953

In Österreich wird eine neue Koalitionsregierung aus Volkspartei (ÖVP) und Sozialistischer Partei (SPÖ) gebildet; neuer Bundeskanzler wird der Parteiobmann der ÖVP Julius Raab.

10.11.1953

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab gibt bekannt, dass die sowjetische Hochkommission die Aufhebung der Rundfunk-, Theater- und Konzertzensur in ihrer Besatzungszone angeordnet hat.

24.1.1954

Österreichs Bundeskanzler Julius Raab wendet sich scharf gegen den sowjetischen Vorwurf, Österreich betreibe eine Politik des Wiederanschlusses an die Bundesrepublik.

17.7.1954

Durch einen Spatenstich des österreichischen Bundeskanzlers Julius Raab werden die Bauarbeiten an der Autobahn Wien- Salzburg wieder aufgenommen. Der Bau der Strecke war während des Zweiten Weltkrieges eingestellt worden.

21.11.1954

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab trifft zu einem vierzehntägigen Staatsbesuch in den USA ein. Raab will vor allem für den österreichischen Staatsvertrag werben, der die Souveränität des Landes wiederherstellen soll.

30.3.1955

In Wien beschließt der österreichische Ministerrat, die sowjetische Einladung an Bundeskanzler Julius Raab zu Gesprächen über einen Staatsvertrag anzunehmen.

11.4.1955

In Moskau trifft der österreichische Bundeskanzler Julius Raab zu Verhandlungen mit der sowjetischen Regierung über den Abschluss eines österreichischen Staatsvertrages zusammen.

15.4.1955

Nach Abschluss der dreitägigen Verhandlungen zwischen dem österreichischen Bundeskanzler Julius Raab und der sowjetischen Regierung wird in Moskau die Einigung über einen Staatsvertrag für Österreich bekanntgegeben. Der Staatsvertrag soll am 15. Mai in Wien unterzeichnet werden.

14.6.1955

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab erklärt in Wien, Österreich werde auch nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages die Rechte der deutschsprachigen Bevölkerung in Südtirol vertreten.

29.6.1956

In Wien stellt Bundeskanzler Julius Raab (ÖVP) sein Kabinett vor, dem Minister der beiden großen Parteien ÖVP und SPÖ angehören.

24.10.1956

In Bonn beendet der österreichische Bundeskanzler Julius Raab einen zweitägigen Staatsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland. Bundeskanzler Konrad Adenauer bezeichnet in einer Tischrede die Beziehungen zwischen Österreich und der Bundesrepublik als "herzlich und gutnachbarlich".

20.1.1957

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab schlägt in einer Rundfunkansprache einen neutralen Status für Ungarn vor.

5.1.1958

In einer Rundfunkansprache unterstreicht der österreichische Bundeskanzler Julius Raab den Willen seines Landes zur Neutralität und bietet die Dienste Österreichs bei künftigen Abrüstungsverhandlungen an.

9.4.1958

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab sagt in einem Interview mit Bezug auf Südtirol, das italienische Volk sei leider "von einem ungeheuerlichen Nationalgefühl erfüllt", und verlangt zugleich die strikte Einhaltung der völkerrechtlichen Verpflichtungen des Abkommens über Südtirol.

26.4.1958

Österreichs Bundeskanzler Julius Raab übergibt die erste Etappe der Autobahn Salzburg- Wien, das 23,5 km lange Teilstück Salzburg- Mondsee, dem Verkehr.

21.5.1958

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab beendet einen viertägigen Aufenthalt in den USA, in dessen Verlauf er inoffizielle Gespräche mit Regierungsmitgliedern führte.

24.7.1958

Zum Abschluss eines viertägigen Staatsbesuchs in der Sowjetunion gibt der österreichische Bundeskanzler Julius Raab bekannt, dass die Reduzierung der von Österreich als Reparation zu liefernden Ölmengen um 50% und die Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen vereinbart worden seien.

10.5.1959

Die Neuwahlen zum österreichischen Nationalrat bringen keine großen Veränderungen. Stärkste Fraktion mit 79 Abgeordneten ist wieder die Österreichische Volkspartei von Bundeskanzler Julius Raab, allerdings nur noch mit einem Mandat Vorsprung vor der sozialistischen Partei.

15.6.1959

Die Regierungsbildung in Österreich führt zu einer Krise in der Österreichischen Volkspartei. Bundeskanzler Julius Raab (ÖVP), der dem Koalitionspartner SPÖ (Sozialistische Partei Österreichs) den Posten des Finanzministers angeboten hatte, kann sich mit diesem Vorhaben in den eigenen Reihen nicht durchsetzen.

16.7.1959

Nach schwierigen Koalitionsverhandlungen mit der Sozialistischen Partei (SPÖ) stellt der österreichische Bundeskanzler Julius Raab (ÖVP) sein drittes Kabinett vor. Neuer Außenminister ist der bisherige Staatssekretär Bruno Kreisky (SPÖ).

12.2.1960

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab übergibt den Vorsitz der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) an Alfons Gorbach.

11.4.1961

Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab und sein Kabinett treten zurück. Neuer Bundeskanzler wird Alfons Gorbach von der Österreichischen Volkspartei (ÖVP).

Chroniknet