Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Klaus Kinkel (14)

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21.12.1982

Der 63-Jährige Eberhard Blum wird zum Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes berufen. Sein Vorgänger Klaus Kinkel (46) wechselt als Staatssekretär ins Bundesjustizministerium.

14.1.1983

Eberhard Blum, bisher Kontaktmann des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Washington, wird Präsident des BND. Er ist Nachfolger von Klaus Kinkel, der zum Staatssekretär im Bundesjustizministerium ernannt wurde.

18.5.1992

Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) ernennt den bisherigen Justizminister Klaus Kinkel (FDP) zum Außenminister. Er tritt die Nachfolge von Hans-Dietrich Genscher (FDP) an.

2.11.1992

Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) erklärt während des ersten Besuchs eines deutschen Außenministers seit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 in Peking, die deutsch-chinesischen Beziehungen könnten wieder als normalisiert angesehen werden.

15.2.1993

Bei einem Besuch von Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) in der Ukraine unterzeichnen beide Seiten einen Investitionsförderungsvertrag und ein Kulturabkommen.

4.4.1993

Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) beendet eine Reise nach Australien, Neuseeland und Vietnam. Dem kommunistischen Vietnam sagt er deutsche Finanzhilfe beim Aufbau der Wirtschaft zu.

11.6.1993

Bundesaußenminister Klaus Kinkel wird zum FDP-Vorsitzenden gewählt.

29.9.1993

Vor der UN-Generalversammlung bekundet Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) erstmals den Wunsch der Bundesregierung nach einem ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

12.12.1994

Trotz heftiger Kritik spricht der FDP-Parteitag dem Parteivorsitzenden Klaus Kinkel mit rd. 65% der Stimmen das Vertrauen aus.

4.5.1995

Ungeachtet chinesischer Proteste empfängt Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) in Bonn den Dalai Lama, das im Exil lebende geistige und weltliche Oberhaupt der Tibeter. Tibet ist seit 1949 faktisch von der Volksrepublik China annektiert.

18.5.1995

Klaus Kinkel tritt als Bundesvorsitzender der FDP zurück, bleibt jedoch Bundesaußenminister.

10.6.1995

Der Bundesparteitag der FDP in Mainz wählt den hessischen Landesvorsitzenden Wolfgang Gerhardt als Nachfolger des zurückgetretenen Klaus Kinkel zum Vorsitzenden. Um die Kinkel-Nachfolge hatte sich auch der frühere Bundeswirtschaftsminister Jürgen Möllemann beworben.

10.11.1995

Der Deutsche Bundestag billigt einen Antrag der Opposition gegen die von Außenminister Klaus Kinkel ausgesprochene Einladung des iranischen Außenministers Ali Akbar Welajati. Der Antrag findet auch die Zustimmung von Abgeordneten der Unionsparteien und der FDP. Kinkel sagt nach dieser schweren Niederlage die geplante Islam-Konferenz in Bonn ab.

20.12.1996

Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) und sein tschechischer Amtskollege Josef Zieleniec unterzeichnen in Prag die deutsch-tschechische Erklärung.

Chroniknet