Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Klaus Mann (11)
« zurück zur ÜbersichtDas Drama von Klaus Mann, "Anja und Esther", wird in den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt. Die Hauptrollen spielen Klaus Mann, Erika Mann und Pamela Wedekind.
Der deutsche Schriftsteller Klaus Mann liest in Berlin aus Werken, die 1926 veröffentlicht werden: "Tanzpantomime" (später "Der fromme Tanz") und "Kindernovelle".
In Leipzig wird die Komödie "Revue zu Vieren" uraufgeführt. Es spielen Pamela Wedekind, Gustaf Gründgens, der Autor Klaus Mann und seine Schwester Erika Mann.
Der S. Fischer Verlag Berlin veranlasst den in der Schweiz lebenden Thomas Mann, seinen Namen von der Mitarbeiterliste von Klaus Manns erstmals im September in Amsterdam herausgekommenen Zeitschrift "Die Sammlung" zu streichen, um den Verkauf des am 5. Oktober erschienenen ersten Bandes des Joseph-Romans "Die Geschichten Jaakobs" nicht zu gefährden.
Auf einer Veranstaltung deutscher Emigranten in Paris stellt der deutsche Schriftsteller Bodo Uhse, der seit 1933 im Exil lebt, die Werke der Autoren Oskar Maria Graf und Klaus Mann vor.
Die Schriftstellerin und Kabarettistin Erika Mann eröffnet gemeinsam mit ihrem Bruder, dem Schriftsteller Klaus Mann, in einem New Yorker Hochhaus das politisch-satirische Kabarett "Peppermill" (in München als "Die Pfeffermühle" gegründet). Dort treten u.a. Therese Giehse, Magnus Henning, Sybille Schloss und Lotte Goslar auf.
Der 42-Jährige deutsch-US-amerikanische Schriftsteller Klaus Mann nimmt sich in Cannes das Leben. Der Sohn Thomas Manns schrieb u.a. 1936 den zeitkritischen Roman "Mephisto".
Das Hamburger Landgericht erlaubt der in München ansässigen Nymphenburger Verlagsbuchhandlung den ersten Nachkriegsdruck von Klaus Manns Roman "Mephisto".
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe darf der Roman "Mephisto" von Klaus Mann in der Bundesrepublik nicht veröffentlicht werden.
Der Roman "Mephisto" (1933) von Klaus Mann darf auch weiterhin in der Bundesrepublik nicht veröffentlicht werden. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet gegen eine Klage der Nymphenburger Verlagshandlung GmbH in München. Das Gericht begründet sein Urteil damit, dass der Roman das Leben des Schauspielers Gustaf Gründgens behandle und dessen Persönlichkeitsrechte verletze.
Der Rowohlt Taschenbuch Verlag bringt den Roman "Mephisto" von Klaus Mann heraus, obwohl die Veröffentlichung 1968 gerichtlich verboten wurde, weil sie Persönlichkeitsrechte des Schauspielers und Regisseurs Gustaf Gründgens verletze.