Klaus Töpfer
Klaus Töpfer ist 85 Jahre alt.
Geburtsdatum | 29.07.1938 |
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Geboren in | Wałbrzych |
Alter | 85 |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsdatum | 29.07.1938 |
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Geboren in | Wałbrzych |
Alter | 85 |
Sternzeichen | Löwe |
Als Nachfolger von Walter Wallmann (CDU), der zum Ministerpräsidenten in Hessen avancierte, wird der bisherige rheinland-pfälzische Umweltminister Klaus Töpfer (CDU) zum neuen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Bonn berufen.
In Bonn erlässt Bundesumweltminister Klaus Töpfer eine Anordnung, nach der die bundesdeutschen Kernkraftwerke mit neuartigen Sicherheitsventilen ausgerüstet werden müssen. Dadurch - so das Ministerium - soll die Sicherheit deutscher Nuklearanlagen weiter erhöht werden.
Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) erhält von der Industriegemeinschaft Aerosole die Zusage, bis Ende 1989 die Verwendung des Treibgases FCKW bei der Herstellung von Sprays drastisch einzuschränken. FCKW wird für die Zerstörung der Ozonschicht in der Erdatmosphäre verantwortlich gemacht.
Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) beauftragt eine Tochtergesellschaft des Salzgitter-Konzerns, eine Anlage zur Entseuchung der 5000 Tonnen radioaktiv verstrahlten Molkepulvers im stillgelegten Kernkraftwerk Lingen zu entwickeln.
Das Bundeskabinett beschließt eine Verordnung, die Kommunen zur Ausrüstung von Klärwerken mit einer dritten Reinigungsstufe verpflichtet. Bundesumweltminister Klaus Töpfer rechnet mit Investitionen zwischen 6 und 8 Mrd. DM.
Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) entzieht dem Hanauer Unternehmen Transnuklear die Genehmigung für den Transport radioaktiver Abfälle.
Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) lässt der Brennelemente-Firma Nukem in Hanau die Betriebserlaubnis entziehen, nachdem schwerwiegende Unregelmäßigkeiten bei der Nuklearfirma bekannt geworden sind.
Nach Angaben von Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) werden seit Anfang 1988 in der Bundesrepublik Deutschland rund 95% aller Haar- und Deosprays ohne Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) hergestellt. Die Bundesregierung wertet dies als Erfolg ihrer Politik zum Schutz der Ozon-Schicht, die durch FCKW geschädigt wird.
Als Reaktion auf den Skandal um die Atomtransportfirma Nukem legt Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) in Bonn ein Konzept zur Entflechtung und stärkeren Kontrolle der Atomindustrie vor. So soll Betreibern von Kernkraftwerken und Transporteuren von nuklearem Material untersagt werden, im jeweils anderen Bereich unternehmerisch aktiv zu werden.
Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU), der sich zu einem offiziellen Besuch in Norwegen aufhält, unterzeichnet in Oslo eine Vereinbarung über kerntechnische Sicherheit und Strahlenschutz, die beide Länder u.a. dazu verpflichtet, bei Unfällen in Kernkraftwerken die andere Regierung sofort umfassend zu benachrichtigen.