Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Klaus von Dohnanyi (15)
« zurück zur ÜbersichtGroßbritannien gibt seinen Ausstieg aus dem sog. Airbus-Projekt bekannt. Nach Beratungen zwischen dem britischen Technologieminister Anthony Wedgwood Benn, dem französischen Verkehrsminister Jean Chamant und dem Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Klaus von Dohnanyi begründet die britische Regierung ihren Schritt mit fehlendem Vertrauen in die Wirtschaftlichkeit des Projekts.
Im Bundeswissenschaftsministerium überreicht US-Botschafter Kenneth Rush dem Parlamentarischen Staatssekretär Klaus von Dohnanyi Mondgestein von Apollo 12. Deutsche Wissenschaftler sollen die Proben analysieren.
Bei der Eröffnung der "Interocean '70" in Düsseldorf drängt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswissenschaftsministerium, Klaus von Dohnanyi, auf internationale Vereinbarungen zur Reinhaltung der Meere. Kongressberichte betonen die Rechtsunsicherheit in Fragen der Meeresnutzung.
Bundesbildungsminister Hans Leussink (parteilos) tritt zurück. Vor der Presse erklärte Leussink, er gebe sein Ministeramt "aus persönlichen Gründen" auf, nicht wegen angeblicher Differenzen mit linken Gruppierungen innerhalb der SPD. Das Amt übernimmt Klaus von Dohnanyi (SPD).
Der SPD-Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz, Klaus von Dohnanyi, wird als Nachfolger des wegen Auseinandersetzungen um das Kernkraftwerk Brokdorf zurückgetretenen Hans-Ulrich Klose (SPD) zum Ersten Bürgermeister von Hamburg gewählt.
Die Bundesländer stimmen dem vom Bundestag verabschiedeten neuen Drogengesetz sowie der Neuregelung der Arbeitserlaubnis für Ausländer zu. Zu neuen Vizepräsidenten des Bundesrates werden die Regierungschefs von Hamburg, Klaus von Dohnanyi (SPD), und von Berlin, Richard von Weizsäcker (CDU), gewählt.
In Hamburg-Neuengamme wird auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ein Dokumentenhaus eröffnet, das "an die Leiden der Opfer erinnern und ein Licht auf die Organisatoren unmenschlicher Verbrechen werfen soll", so der Bürgermeister von Hamburg, Klaus von Dohnanyi.
Auf dem SPD-Landesparteitag wird der Mainzer Bundestagsabgeordnete Hugo Brandt als Nachfolger von Klaus von Dohnanyi mit 143 von 156 abgegebenen Stimmen zum Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz gewählt. Dohnanyi war im Juni zum Hamburger Bürgermeister gewählt worden.
Rund sechs Wochen nach der Bürgerschaftswahl vom 19. Dezember 1982 bestätigt die Hamburger Bürgerschaft den von Bürgermeister Klaus von Dohnanyi vorgeschlagenen neuen Senat. Ihm gehören 14 statt bisher 13 Senatoren an. Zwei davon sind parteilos.
Hamburgs Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) bekräftigt, dass die Hansestadt noch vor Verabschiedung des für 1985 erwarteten Landes-Mediengesetzes die Einspeisung von Sendungen privater Anbieter ins Hamburger Kabelnetz ermöglichen werde.
In Hamburg scheitern nach den Wahlen vom 9. November 1986 die Verhandlungen zwischen der SPD und der CDU über die Bildung einer funktionsfähigen Koalitionsregierung. Daraufhin akzeptiert die CDU am folgenden Tag die Forderung des Regierenden Bürgermeisters Klaus von Dohnanyi nach der Ausschreibung von Neuwahlen.
In der Hamburger Hafenstraße erklären sich die Hausbesetzer nach einem Ultimatum von Bürgermeister Klaus von Dohnanyi dazu bereit, die von ihnen errichteten Barrikaden wieder abzubauen. SPD und FDP der Hansestadt, die noch immer über die Zusammensetzung der künftigen Regierung verhandeln, wollen möglichst jede gewaltsame Konfrontation vermeiden.
Am offiziellen Festakt in Berlin (Ost) zur 750-Jahr-Feier der Stadt im Palast der Republik nehmen u.a. der saarländische Ministerpräsident Oskar Lafontaine, der Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi und der Bremer Bürgermeister Klaus Wedemeier teil.
Der seit 1981 amtierende Erste Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Klaus von Dohnanyi, erklärt seinen Rücktritt. Zur Begründung seines Amtsverzichts nennt der 59-Jährige SPD-Politiker persönliche Motive. Sein Rücktritt habe entgegen verbreiteter Spekulationen nichts mit den jahrelangen Auseinandersetzungen um die besetzten Häuser in der Hamburger Hafenstraße zu tun.
Als Nachfolger des im Mai 1988 zurückgetretenen SPD-Politikers Klaus von Dohnanyi übernimmt dessen Parteifreund Henning Voscherau das Amt des Ersten Bürgermeisters von Hamburg.