Schlagzeilen und Ereignisse zu Kurt Weill

27.3.1926

In Dresden findet die Uraufführung der Oper "Protagonist" des deutschen Komponisten Kurt Weill statt. Der Text stammt von dem deutschen Schriftsteller Georg Kaiser und ist ursprünglich als Schauspiel konzipiert gewesen.

2.3.1927

In der Berliner Staatsoper am Platz der Republik (Krolloper) wird die Oper "Royal Palace" von Kurt Weill uraufgeführt. Anschließend wird Manuel de Fallas Oper "Meister Pedros Puppenspiel" gezeigt.

7.5.1927

Der Musikkritiker Hans Heinz Stuckenschmidt veröffentlicht in der "Vossischen Zeitung" einen Aufsatz "Neue Sachlichkeit in der Musik"; er nennt als Vertreter Paul Hindemith, Kurt Weill, Ernst Toch und Ernst Krenek.

8.7.1927

Die "Literarische Welt" veröffentlicht eine Umfrage unter Künstlern aller Sparten zum Thema "Die Einwirkung der Kritik auf die Schaffenden", an der sich u.a. der Lyriker Gottfried Benn, der Komponist Kurt Weill, der Filmautor Béla Bálasz und der Schauspieler Rudolf Forster beteiligt haben.

17.7.1927

Im Rahmen des Deutschen Musikfestes in Baden-Baden (seit 15.7.) wird das Songspiel "Mahagonny" von Kurt Weill (Text: Bertolt Brecht) uraufgeführt.

18.2.1928

Die Uraufführung der Oper "Der Zar lässt sich photographieren" von Kurt Weill findet in Leipzig statt.

10.4.1928

Im Lessingtheater, das der Regisseur und Intendant Erwin Piscator am 1. März übernommen hat, wird das Stück "Konjunktur" von Leo Lania/Kurt Weill in Berlin uraufgeführt.

31.8.1928

Im Theater am Schiffbauerdamm in Berlin findet unter der Regie von Erich Engel die erfolgreiche Uraufführung der "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht und Kurt Weill statt.

27.7.1929

In Baden-Baden wird das Radiolehrstück "Der Lindbergh-Flug" von Bertolt Brecht (Musik von Kurt Weill und Paul Hindemith) uraufgeführt.

31.8.1929

Am Theater am Schiffbauerdamm in Berlin wird das Musical "Happy End" von Elisabeth Hauptmann, Bertolt Brecht und Kurt Weill uraufgeführt.

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